Was blockt mich? Wie werde ich es los?

      Was blockt mich? Wie werde ich es los?

      jaa ich mal wieder ;)

      Eigentlich gehts mir zZ nicht unbedingt gut, aber...hm ich hab plötzlich dieses Gefühl das alles packen zukönnen!

      kA woher da skommt. Ich bin zurzeit sowieso sehr...formbar... Ich sollte die Chance nutzen! ABer irgendwa sin mir blockt mich. Sträubt sich dagegen. kA warum. Ich hab echt (nicht lachen) ne liste erstellt was dafür und was dagegen spricht aufzuhören :D

      Die Aufhörgründe sind viel besser und auch mehr aber trotzdem blockiert mich da was. Kennt das jemand? Weiß jemand wie ich dagegen ankomme?

      glg DarkBella
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      ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube ich kenne das.

      1. wenn dieses gefühl, plötzlich alles schaffen zu können, von einem tag auf den anderen auftaucht und die begeisterung plötzlich alle gründe und motivation krank zu bleiben mit sich reisst bleibt da nichts desto trotz ein kleiner rest krankheit in deinem hinterkopf, der sich mit aller macht an deine schädeldecke klammert.
      und dieser kleine rest schreit und tobt und manchmal wird er noch perfider und flüstert dir eindringlich zu, dass du, wenn du deine krankheit wegspülst nichts mehr bis. dann bist du leer und ohne irgendetwas, worüber du dich definieren könntest.

      irgendwie ist es wie bei einem bandwurm, bei dem sich der kopf festkrallt und sich immer wieder erneuert auch wenn der rest von ihm weg ist. (ein bischen ein ekliger vergleich, aber ich finde es ziemlich passend, nicht?)

      2.Kenne ich das Gefühl ganz gut, wenn mich dieser überschwängliche Tatendrang von einem moment auf den anderen überfällt und ich mich voller begeisterung und freude ins leben- also ins andere extrem- stürze.
      dann ist das, was blockiert nicht mehr krank, dann ist das viel, viel gesünder. es ist nähmlich das gesunde, realistische ich, das dich warnen will, das dir sagt, dass das andere extrem nicht viel besser, sondern ebenso krankhaft werden kann, wenn man nicht aufpasst.
      was bei mir dann oft der fall war. von der lebensverneinenden depression stürzte ich mich von einer stunde auf die andere ins lebensbejahende manische extrem, das mich genau so wie die depression kaputt gemacht hat.

      es ist eine verzwickte lage. das, was dich blockt kann entweder der rest deiner krankheit oder der rest deines gesunden menschenverstandes sein.
      herausfinden musst du dies selbst indem du die situation langsam angehst, indem du dich anstrengst, dir mühe gibst und auf dich achtest. aus einem objektiven blickwinkel.
      dann kann es dir gelingen herauszufinden, ob du auf einem guten oder einem schlechten weg bist.

      darja
      Original von Darja


      1. wenn dieses gefühl, plötzlich alles schaffen zu können, von einem tag auf den anderen auftaucht und die begeisterung plötzlich alle gründe und motivation krank zu bleiben mit sich reisst bleibt da nichts desto trotz ein kleiner rest krankheit in deinem hinterkopf, der sich mit aller macht an deine schädeldecke klammert.
      und dieser kleine rest schreit und tobt und manchmal wird er noch perfider und flüstert dir eindringlich zu, dass du, wenn du deine krankheit wegspülst nichts mehr bis. dann bist du leer und ohne irgendetwas, worüber du dich definieren könntest.


      haargenau! boah ich dachte schon das kapiert keiner *aufatmet*

      Naja ich habs schonmal egschafft, wäre auch nicht rückfällig geworden doch das ist eine andere Sache, für die ich mich sehr schäme.

      Ich weiß wem ich das zu evrdanken hab, dass diese Einstellung da ist. Der GEdanke an ihn zerstört mich, macht mir aber auch Kraft. Und ich evrsuche jetzt diese Kraft zu nutzen und mich nicht zerstören zulassen. Ich würde ihn gerne wieder sehen aber da sgeht nicht...:(

      Also so manische LEbensfreude trau ich mir nicht zu ^^" Gut ich denke fürn paar Sachen kommt meine "tolle Einstellung" die ich jetzt habe zu spät...-> Nikotin

      und der Alk? Also ganz verzichten werde ich nicht, aber was wenn das irgendwann dadurch wiede rhochkommt? Wenn ichs überhaupt wegkriege.

      Ich habs schonmal von heute auf morgen geschafft. Aber diesmal ist das so anders... Ich kenne mich ja selber nichtmehr zurzeit, ich habe Angst das es daher kommt. Was meinst du?
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      und der Alk? Also ganz verzichten werde ich nicht, aber was wenn das irgendwann dadurch wiede rhochkommt? Wenn ichs überhaupt wegkriege.


      ich weiss nicht, wie viel und wie oft du trinkst, von daher wage ich nicht darüber irgendeine aussage zu machen. was ich dir sagen kann sind meine erfahrungen damit: ich hatte (bevor ich selbst-ausgelöst durch das von dir beschriebene gefühl- den gesunden wandel richtung leben vollzog) probleme mit meinem alkoholkonsum. abends immer ein bischen und am wochenende kampfsaufen... :rolleyes:

      anfangs war es schwierig, hab ich mir auch jeglichen alkoholkonsum verbieten müssen und das war sauschwer. aber inzwischen mag ich das ganze hochprozentige zeug nicht mehr und trinke nur noch ab und zu mal ein gläschen zwei wein.

      Ich weiß wem ich das zu evrdanken hab, dass diese Einstellung da ist.


      ich denke nicht, dass mit der einstellung die sache gewonnen ist. aber sie bietet der grundstock dafür, dass du den fluss richtung krankheit umleiten kannst. es ist ein stein, den du reinwerfen kannst- wichtig ist, dass du kontinuierlich weitere steine suchst und sie so lange in den fluss wirfst, bis er umgeleitet wird- umgeleitet in eine gesündere lebensform (wenn ich das mal so sangen kann).

      du sagst, du kennst dich selbst nicht mehr zurzeit. wie sehr ich das von mir kenne. vor knapp einem jahr, wo sich bei mir der wechsel vollzog kannte ich mich auch überhaupt nicht mehr.
      du musst dich wieder kennenlernen. das braucht viel arbeit. aber sie lohnt sich.
      du musst aufmerksam sein, auf dich aufpassen- und das anfangs ständig. überall wo du weisst, dass du du zu krankhaftem verhalten neigst (alkohol, selbstverletzung etc.) in situationen, wo du weisst, dass sie schwierig sind brauchst du vielleicht unterstützung von aussen.

      so haben mir freunde geholfen, indem sie mich abgelenkt hatten, als an partys massenhaft alkohol konsumiert wurde.

      gehs langsam und koordiniert an. sei aufmerksam. pass auf dich auf. und wenn du merkst, dass es gerade nicht klappt, dann sind da bestimmt menschen da, die dir eine pause gönnen und eine weile auf dich aufpassen.

      darja
      Also ich trinke eigentlich nicht oft, aber wenn dann viel. Aber eigtl echt nur sehr sehr selten. Trotzdem. Mist. alk. erinnerung x_x an ihn. mit ihm hab ich über alles gesrpochen...er war so...anders...toll... und wir kannten usn sogut wie gar nicht!


      aber egal...

      Danke für deine Antworten, ich werde auf mich aufpassen, ich will es schaffen. Ich werde ein neues Leben führen! :) Zumindest versuche ichs^^
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