Die_Happy

      Der letzte Zug

      Dort drüben steht ein Mädchen.
      Dessen Zukunft schon verlorn.
      Und ihr düsterer Blick, der dir verrät:
      sie wünschte, sie wär nie geborn.

      Im Mund eine Kippe,
      in ihrem Arm das Wort „hope“ eingeritzt,
      für andre mag es krank sein,
      wenn sie sich heimlich selbst verletzt.

      Wahrscheinlich ist es die Hoffnung,
      die sie hier noch am Leben hält,
      und vielleicht ist es die Erfahrung,
      die sie ihr ganzes Leben quält.

      Es regnet und es stört sie nicht.
      Sie steht nur da und blickt umher.
      Tränen und Tropfen in ihrem Gesicht.
      Die Last ist für sie längst zu schwer.

      Und niemand ahnt, was sie da denkt.
      Wenn sie da im Regen steht,
      die Hände in den Hosentaschen.
      Und langsam in Richtung Abgrund geht.

      Die Klinge braucht sie jetzt nicht mehr.
      Sie streicht über die frischen Narben.
      Das Leben war noch niemals fair.
      Und dafür wird es jetzt bezahlen.

      Der letzte Zug, die letzten Tränen.
      Der letzte Gedanke, der letzte Schmerz.
      Und ein wenig später die Sirenen.
      Es schlägt nicht mehr, ihr kleines Herz.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
      Niemand wird es merken

      Keine Ahnung wohin sie noch soll,
      Sie weiß nicht was sie noch machen kann.
      Kennt keine Lösung, weiß nicht mehr weiter.
      Steht an dem Punkt, an dem sie vor Jahren schon stand.

      Versucht zu heilen, versucht alles wieder gut zu machen.
      Sie will kämpfen, will so viel erreichen.
      Will endlich leben. Endlich wieder strahlen und lachen.
      Doch es will nicht klappen, es haut nicht hin.

      Fragt sich, wieso sie es niemals schafft.
      Warum es denn so schwierig ist.
      Wieso es keine Freude macht.
      Und überhaupt, wozu sie noch am Leben ist.

      Und genau das ist es, was sie dazu bewegt.
      Das ist es, warum sie so etwas macht.
      Warum sie weinend vorm Spiegel steht.
      Und ganz lang wach bleibt, in der Nacht.

      Und wenn es wirklich nicht mehr geht,
      dann holt sie ihre Klinge heraus.
      Sieht zu, dass niemand vor ihrer Zimmertür steht.
      Und schneidet sich die Arme auf.

      Niemand bekommt von alle dem mit.
      Keiner ahnt, was nachts geschieht.
      Wie sie sich schneidet, Schnitt für Schnitt.
      Und traurig in den Spiegel sieht.

      Wie sehr sie kaputt geht, merkt sie selbst nicht mal mehr.
      Sie hat Hoffnung, glaubt es könnte jemals besser werden.
      Sie denkt, sie kann es schaffen, doch es ist längst zu schwer.
      Lebt einfach so weiter und niemand wird es jemals merken.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)

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      Du bist fort

      Lasst mich hier alleine
      gehst fort, und kommst nie wieder.
      Ich sitze hier und weine
      und schreibe die Gedanken nieder.

      Wie viele Gebete wurden nicht erhört,
      wie viele Wünsche werden niemals wahr.
      Keine Hoffnung mehr, keine Träume
      du bist schon lange nicht mehr da.

      Hab mich von dir benutzen lassen,
      dir keine großen Ansprüche gestellt.
      Konnte keinen festen Boden fassen,
      vielleicht habe ich falsch gewählt.

      Leere Hoffnungen, ziellose Wege.
      Will nicht mehr kämpfen,
      frag mich wozu ich noch lebe.
      Und was wäre, wenn es mich jetzt nicht mehr gäbe?

      Ohne dich macht nichts einen Sinn,
      es scheint als wird jeder Tag zu Nacht.
      Weiß nicht mal, wer ich wirklich bin,
      habe verlernt, wie man lauthals lacht.

      Es ist traurig und kalt,
      leer und es tut so weh.
      Falle tiefer, versuche zu fliegen,
      doch es ist zu spät.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
      Einfach so

      Man lebt so dahin.
      Einfach so.
      Macht es überhaupt Sinn.
      Macht es einen eigentlich froh.
      Einfach weiter immer gerade aus.
      Man blickt nicht mehr zurück.
      Lässt Erinnerungen einfach aus.
      Sucht nicht mehr nach dem großen Glück.
      Man hat abgeschlossen mit alle dem.
      Die Hoffnung ist längst verloren.
      Man will die Schlechten Dinge nicht mehr sehn.
      Als Engel wurde man geboren.
      Doch als Teufel wird man sterben.
      Ausgelöscht und ausgebrannt.
      Das Leben gleicht einem Haufen aus Scherben.
      Hätte man was unternommen, wäre man nur weggerannt.
      Schritt für Schritt, den andern hinterher.
      Keine Zweifel, keine Änderung, wer braucht so was schon.
      Es geht weiter und die Last war nie so schwer.
      Niemand weiß, ob es richtig ist oder ob es sich auch lohnt.
      Die Augen blicken leer, keiner hat Ahnung wohin es geht.
      Immer weiter gerade aus, egal wohin der Weg führt.
      Und eigentlich ist es egal, denn es ist längst zu spät.
      Es ist die kalte Leere, die mein Körper täglich spürt.
      Man hat keine Lust zu kämpfen und keinen Mut zu widersprechen.
      Nimmt alles so hin wie es ist, was macht das schon für einen Unterschied.
      Am Liebsten würde jeder fliehen, zu gerne würde man ausbrechen.
      Und wer weiß, ob es das Glück da draußen überhaupt gibt.
      Niemand hat Angst, es kann jetzt nicht mehr schlimmer kommen.
      Und wenn doch, ist es egal, denn was ändert es daran.
      Stumm blickt man weiter, bis die ersten Tränen rollen.
      Man versucht sie zu verstecken, bis man nicht mehr kann.
      Die Verzweiflung frisst den Menschen auf, doch wen kümmert es denn noch.
      Macht es denn Sinn, wer hält dich hiervon ab.
      Du stürzt tiefer hinab, immer weiter in das dunkle Loch.
      Du weißt nicht mal mehr, dass es mal eine Sonne gab.
      Wer rettet dich.
      Wer gibt dir seine Hand.
      Wer glaubt an mich.
      Wer gibt mir Halt.
      Immer weiter, die Wege werden enger.
      Dein Mund ist durstig, deine Seele so leer.
      Man hört nicht auf zu gehen, die Reise wird länger.
      Und dein Herz wird kälter, es schmerzt immer mehr.
      Du gibst nicht auf, umgehst Stein für Stein.
      Früher war es so einfach, alles schien so unbeschwert.
      Du wolltest nie so einsam sein,
      dein komplettes Leben lief verkehrt.
      Du kannst es nicht ändern und du willst es auch nicht,
      akzeptierst deine Lage und läufst blind umher.
      Man erkennt die vertrockneten Tränen in deinem Gesicht.
      Dein Magen ist hungrig, der Kummer belastet so sehr.
      Völlig vereist und völlig verwirrt.
      Geht man weiter, ohne Hoffnung ohne Ziel.
      Früher gab es Hände, die haben dich geführt.
      Doch es gibt niemanden, der mit dir in die Tiefe fiel.
      Man lebt so dahin.
      Einfach so.
      Macht es überhaupt Sinn.
      Macht es einen eigentlich froh.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
      Bis zum Ende

      Was ist nur los.
      Was ist nur passiert.
      Wo gehen wir hin.
      Immer weiter, Schritt für Schritt.
      Keine Ziele, nichts, dass uns das Leben sinnvoll macht.
      Nichts das uns rettet, nichts das uns hält.
      Wir haben schon seit Ewigkeiten nicht mehr gelacht.
      Wir haben den falschen der Wege gewählt.
      Es ist nicht mehr das Glück, das wir auf unsren Schultern tragen.
      Die Last drückt nach unten, wir halten nicht stand.
      Zu viele Zweifel, zu viele Fragen.
      Und unser Herz scheint beinah verbrannt.
      Die Liebe, was macht sie. Sie lässt uns allein.
      Wir spüren den Hass und die Wut. Wir schlagen vor Frust ein Loch in die Wand.
      Niemand wollte je so enden, niemand wollte einsam sein.
      Jeder wünschte, er wäre an dem Zeitpunkt, an dem er noch am Anfang stand.
      Wir weinen schon lange nicht mehr, denn wir sind ja stark.
      Unterdrücken den Schmerz, spielen ein Lachen, bis jeder es glaubt.
      Wissen nicht mehr, wie es war, als es noch das Schöne gab.
      Irgendetwas, irgendjemand hat uns unser Herz geraubt.
      Wieso sind wir hier? Wieso sind wir nicht dort?
      Warum gehen wir weiter? Warum bleiben wir nicht stehen?
      Wir wissen doch alle. Das ist der falsche Ort.
      Doch wir werden weiter unsre Wege gehen.
      Kein Halt mehr, bis es endlich endet.
      Bis niemand mehr kann und alles vergeht.
      Bis sich das hier endlich alles wendet.
      Und niemand mehr in der Dunkelheit steht.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
      Wie es immer war

      Kann mich nicht losreißen, kann nicht fliehen.
      Muss mich anpassen, darf nicht anders sein.
      Brauche eine Hoffnung, brauche viele Ziele.
      Egal was ich mache, entscheiden muss ich mich allein.

      Wollte so viel schaffen, wollte glücklich werden.
      Nichts von dem ist übrig, alle Wünsche sind verflogen.
      Werde nichts erreichen, werde einsam sterben.
      Alle Versprechungen, aller Mut. Alles so verlogen.

      Erstaunlich, wie kaputt man daran gehen kann.
      Schlimm genug, wie es jetzt ist.
      Wenn ich weiterkämpfe, was ändert es daran.
      Was sollte besser werden, solange mein Herz dich so vermisst.

      Jetzt ist alles schon zu spät, die Probleme sind jetzt auch egal.
      Ich stelle mich nicht, verkrieche mich in einer Ecke.
      Es gibt kein „Das wird schon“ oder vielleicht ja „irgendwann einmal“.
      Nichts wird wieder, selbst wenn ich mich mein Leben lang verstecke.

      Keine Notbremse, wer hat ein Gegenmittel für all das.
      Es stehen keine Türen offen, renne gegen versperrte Wände.
      Harte Regentropfen machen meine Kleidung nass.
      Und es zittern meine Hände.

      So verzweifelt und so allein.
      Versteh mich selbst nicht mehr, das gibt doch keinen Sinn.
      Wie kann man nur so leben, wie kann man nur so sein.
      Weiß nicht, wer ich mal war. Oder wer ich denn jetzt bin.

      Doch ich mache mir nichts draus, lebe einfach weiter.
      Keine Erwartungen mehr. Keine Hoffnung ist mehr da.
      Keine Treppen führen hoch zum Thron. Kein Aufzug, nicht mal eine Leiter.
      Werde hier für immer bleiben. Es ist so, wie es immer war.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
      Nicht lebenswert

      Du wachst morgens auf. Ganz allein.
      Stehst einsam auf, gehst einsam umher.
      Die Welt war noch niemals so unendlich klein.
      Und die Last war noch niemals so unheimlich schwer.

      Stellst dich skeptisch vor den Spiegel, wäscht traurig dein Gesicht.
      Blickst dir leer in die Augen, wieso bist du nur du.
      Und überhaupt, wieso liebt er dich nicht.
      Die erste Träne fällt. Verzweifelst machst du deine Augen zu.

      Deprimiert und einsam stehst du nun da.
      Erstarrt und verwirrt schaust du nur gerade aus.
      Du weißt wieso es so ist. Seine Worte waren klar.
      Es wäre nur Nähe, die du jetzt brauchst.

      Müde und einsam gehst du langsam zurück.
      Ohne ein Ziel, einfach so.
      Hast du es nicht geschätzt, das große Glück.
      Oder warst du niemals froh.

      Du kniest dich nieder und sprichst ein Gebet.
      Vielleicht kann er dir helfen, vielleicht gibt er dir Kraft.
      Vielleicht ist es ja doch noch nicht zu spät.
      Gibst nicht auf. Du hast es schon so weit geschafft.

      So weit, und trotzdem nichts.
      Keine Kraft mehr, nicht mal mehr ein Wille.
      Kein flackerndes Feuer, nicht mal ein Licht.
      Ein pochendes Herz in einsamer Stille.

      Die Tage haben ihre Bedeutung verloren.
      Nichts wird besser. Dein komplettes Leben läuft verkehrt.
      Warum bist du als du geboren.
      Dieses Leben ist nicht lebenswert.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
      Hier unten

      Wieso lieg ich hier unten.
      Wieso steh ich nicht auf.
      Meine Augen sind verbunden.
      Und meine Ohren sind ganz taub.

      Wieso kann ich nichts ändern.
      Was steckt denn schon in meiner Macht.
      Wie kann ich Schlechtes nur verhindern.
      Wer gibt mir Halt. Und wer die Kraft.

      Muss ich ewig liegen bleiben.
      Hab ich den Mut hier aufzustehen.
      Wer kann mir die Angst vertreiben.
      Wer hilft mir mal nach vorn zu sehen.

      Sand an den Händen. Staub in den Augen.
      Weinend lieg ich hier im Regen.
      Keine Hoffnung, kein Vertrauen.
      Wie lange wird es das noch geben.

      Alles was ich will bist du.
      Könnte ich dir das nur sagen.
      Doch ich mache brav die Augen zu.
      Werde auf das Ende warten.

      Nichts bleibt ewig, alles vergeht.
      Irgendwann wird alles besser, irgendwann ist es vorbei.
      Und in meinem Herzen steht:
      Ich will nicht viel. Nur in deiner Nähe sein.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)

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      Niemals stark

      Niemals stark, niemals bis zum Schluss gekämpft.
      Keine Hoffnung, das Herz ist leer.
      Nach ein paar Malen aufgegeben, als hätte man noch nie geschätzt.
      Man lebt weiter, doch spürt das Leben nicht mehr.

      Abhängig von all den Dingen, die man niemals erreichen wird.
      Gestürzt von dem Thron, den man für seinen hielt.
      Man wollte durchhalten, doch es ist so viel Schlechtes passiert.
      Der Versuch zu Fliegen gescheitert, man fiel.

      Die Flügel gebrochen, die Seele begraben.
      Die Schmerzen verbirgt man hinter einem Lachen.
      Gefangen in sich selbst, muss man seine Lasten tragen.
      Man wollte siegen, immer alles richtig machen.

      Keines der Ziele hat man geschafft.
      Man glaubt an nichts mehr, nichts wird jemals gut.
      Was hat all das Hoffen für einen Sinn gemacht.
      Es überwiegen die Zweifel, es fehlt jeder Mut.

      Nicht eine Hürde hat man überwunden.
      Vergessen, was richtig ist und was verkehrt.
      Läuft blind umher, hat niemals einen Weg gefunden.
      Wäre man doch stehen geblieben oder einfach umgekehrt.

      Aufgegeben, man wurde doch schon längst vergessen.
      Hätte man nicht hingehört und sich nicht verleiten lassen.
      Die Erfahrung zeigt, man sollte nicht auf Worte messen.
      All die Versprechungen scheinen einfach zu verblassen.

      Fallen gelassen, Niemandem war man etwas wert.
      Man wurde abhängig, hat auf Andere vertraut.
      Hätte man etwas unternommen, hätte man sich nur gewehrt.
      Hat sich selbst nicht gefunden, sich eine Traumwelt aufgebaut.

      Sie ist zerbrochen, sie existiert längst nicht mehr.
      Aufgewühlt, einsam, verlassen, entsetzt.
      Die Scherben durchstechen die Seele, das Herz.
      Hat man dem all bald ein Ende gesetzt.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)

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      Ausgenutzt

      Die Gefühle gezeigt, einmal ehrlich offenbart.
      Du hast geglaubt, du kannst ihm trauen.
      Dein Schutz war weg, dein Zweifel starb.
      Bist einmal geblieben, einmal nicht nur abgehauen.

      Du hast dich gestellt, hast einmal auch zu dir gestanden.
      Er hat dich verzaubert, er sagte es ernst.
      Du wolltest fliegen, niemals auf dem Boden landen.
      Jetzt weißt du, deine Wahl war verkehrt.

      Warum hast du dich täuschen lassen.
      Er liebt dich nicht, das tat er nie.
      Warum kannst du ihn nicht mal hassen.
      Du hast ihn gefangen, wenn er fiel.

      Ausgenutzt, du bist nichts wert.
      Hat er nur mit dir gespielt.
      Verlassen und es schmerzt so sehr.
      Die Pfeile trafen, er hat in dein Herz gezielt.

      Du blutest weiter, sehnst dich nach seiner Nähe.
      Er lässt dich fallen, deine Ängste hätten dich bewahrt.
      Verzweifelst, wenn es doch nur eine Lösung gäbe.
      Fragst dich, warum mit seinem Verlust auch zugleich deine Seele starb.

      Schutzlos hast du dich in die Liebe gestürzt.
      Hast dich hingegeben, einmal nicht nach dem Sinn gefragt.
      Er hat dich mit lügenden Blicken verführt.
      Du weißt nicht, ob er jemals ehrlich war.

      Aus Mitleid belogen, aus Mitleid geblieben.
      Er sagt es direkt, er verletzt dich bewusst.
      Verdrängst die Enttäuschung, würdest gern fliehen.
      Er denkt, dass er dich beschützen muss.

      Es kommt nicht von Herzen, er teilt nicht mit dir.
      Versuchst noch zu kämpfen, ein anderes Ziel zu erreichen.
      Du spürst keine Wärme, nur Dunkelheit hier.
      Willst es erzwingen, doch er wird nicht bleiben.

      Kalt, du fühlst keine Liebe mehr.
      Stehst da wie ein Nichts, bist kein Teil mehr von ihm.
      War alles eine Illusion, warum vermisst du so sehr.
      Nicht mal ein Funke Hoffnung, der in deinem Herzen blieb.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)

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      Abhängig

      Er spielt mit dir, du lässt es zu.
      Du stehst für ihn auf Wunsch bereit.
      Er macht nichts falsch, die Schuld trägst du.
      Und deine Liebe geht zu weit.

      Tut es dir gut oder verletzt es dich.
      Bildest du dir dein Glück nur ein.
      Ob es richtig ist, weißt du selbst noch nicht.
      Du verschließt die Augen, willst nur in seiner Nähe sein.

      Vor kurzem dachtest du, es wäre vorbei.
      Du dachtest, du könntest ihn gehen lassen.
      Doch in deinen Träumen siehst du nur euch zwei.
      Und kannst dir nicht vorstellen, ihn jemals zu hassen.

      Dein Herz ist glücklich, dein Verstand sieht alles in die Brüche gehen.
      Irgendwie geht alles weiter, du lebst so vor dich hin.
      Du bemerkst den Abgrund, das Leid, doch willst es nicht sehen.
      Irgendwann wirst du vergessen, irgendwann macht alles Sinn.

      Du erkennst nicht, wann es zu Ende ist.
      Und wann es Zeit ist, abzuschließen.
      Malst dir alles bunt aus, weißt nicht, in welcher Lage du bist.
      Bevor es vorbeigeht, würdest du dich gern erschießen.

      Eine dünne Eisschicht, auf der du dich bewegst.
      Du weißt es, doch schließt leichtgläubig die Augen.
      Niemand versteht, warum du für ihn deine Hand ins Feuer legst.
      Du kannst all die Zweifel der Anderen nicht glauben.

      Solange er bleibt, ist alles gut.
      Er ist bei dir, es scheint, als gäbe er Kraft.
      Es sind so viele schöne Dinge, die er da tut.
      Es scheint, als hättest du nur durch ihn etwas geschafft.

      Du solltest vergessen, solltest nicht mehr verlangen.
      Der Sturz ist nahe, sie wollen ihn verhindern.
      Aber du weißt, wenn du fällst, kann dich niemand mehr fangen.
      Und wenn der Schmerz da ist, kann ihn keiner mehr lindern.

      Doch wenn du weitermachst wie bisher.
      Dann ist der Fall noch so weit weg.
      Und im Moment fühlst du keine Leere mehr.
      Fühlst dich geliebt, nicht mehr wie Dreck.

      Das sind die Gründe, warum du so lebst.
      Warum du deine Lage akzeptierst.
      Immer weiter den falschen Weg gehst.
      Bis du irgendwann deine Seele verlierst.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
      Weiter machen

      Du suchst, doch findest nicht.
      Du hoffst, doch nichts wird besser.
      Die lästigen Tränen in deinem Gesicht.
      Legst dich lieber unters Messer.

      Schneidest dir den Kummer weg.
      Zumindest scheint es so.
      Dein Leben ist doch mehr als Dreck.
      Wen interessiert dein Gefühl denn schon.

      Geliebt, vergessen, weggeworfen.
      Deine Ängste sind real.
      Es hat dich ganz tief getroffen.
      Deine Zweifel sind wieder da.

      Hat alles überhaupt etwas bewirkt.
      War es völlig sinnlos, ihn zu lieben.
      Ist es richtig, wenn dabei die Seele stirbt.
      Das ist ein Kampf und du wirst niemals siegen.

      Betrinkst dich wütend, als könnte es dir helfen.
      Verdrängst das Schöne, lässt den Schmerz in dich hinein.
      Spürst die Leere, dein Herz hat nicht aufgehört zu kämpfen.
      Kann es jemals besser werden, wirst du jemals glücklich sein.

      Siehst das Gute nicht mehr, gibst dich auf.
      Rammst dir eine Klinge in den Arm.
      Du hasst dich selbst, denn er tut es doch auch.
      Du weißt genau, dass dein Herz ohne ihn nicht überleben kann.

      Trotzdem lebst du immer noch, fühlst es täglich wieder.
      Jedes Mal, wenn du träumst, spürst du seine Nähe.
      Du denkst zurück, die Erinnerungen. Und alles wird noch schlimmer.
      Wenn es doch nur gut sein könnte, wenn es doch nur Hoffnung gäbe.

      Ritzt dir seinen Namen ein,
      vielleicht bleibt er ein Teil von dir.
      Er wird niemals wieder bei dir sein.
      Wie lange noch, bis du das kapierst.

      Du liebst ihn einfach weiter, ohne großen Widerstand.
      Gibst dir keinen Grund, es nicht zu tun.
      Du musst dich wehren, es liegt nur in deiner Hand.
      Du tust es nicht, du hast es nicht einmal versucht.

      Vielleicht ist es die Dummheit, oder auch die Angst.
      Die dich abhält, loszulassen.
      Ist es die Angst vor Qualen, die Angst vor deiner Last.
      Du willst nichts erreichen, einfach nur so weiter machen.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
      Das Spiel

      Du verletzt mich nicht nur, du stichst erneut in die Wunde hinein.
      Du denkst, es macht nichts, denn ich schweige vor mich hin.
      Ich schließe meine Augen, fühl mich wertlos, endlos klein.
      Ich lache und zeige, wie ich glücklich ich doch bin.

      Du kaufst mir alles ab, meine Gefühle kennst du nicht.
      Ich unterdrücke alles Böse, verstecke mein wahres ich.
      Du siehst nicht in meine Seele, du hörst nur, was meine Stimme spricht.
      Ich will doch kein Mitleid, ich tu es doch nur für dich.

      Du meinst, es ist okay so. Du denkst es geht vorbei.
      Du glaubst, es geht mir besser. Du glaubst, ich sehe darüber hinweg.
      Dein Wissen ist falsch, ich war noch niemals so allein.
      Und glücklich bin ich nicht mehr, es ist das Schlechte, das jetzt in mir steckt.

      Ich verschließe mich und habe nichts zu sagen.
      Ich will dir zeigen, wie gut es mir geht und wie egal mir alles ist.
      Es ist mein Leid. Ich hab das zu schaffen. Ich hab das zu ertragen.
      Ich will dir sagen, dass ich dich vergessen habe und dass du mir nicht mehr wichtig bist.

      Ignorieren will ich dich. Und dir niemals wieder Liebe geben.
      Ich spiele dir etwas vor, beweise meine Gleichgültigkeit.
      Ein mieser Lügner, doch du willst die Wahrheit nicht mal sehen.
      Ich lasse dich nicht in mich hinein, dazu bin ich nicht bereit.

      Du sollst wissen, wie gut ich ohne dich kann.
      Und wie gut ich mit Problemen fertig werde.
      Was ändert das Jammern, das Weinen daran.
      Ich wirke einfach fröhlich, tue, als ob ich dich zu hassen lerne.

      Unbeschwert und ohne Last. So verkaufe ich mich selbst.
      Übertrieben lustig und immer selbstbewusst.
      Du machst deine Witze weiter, merkst nicht, wie du mich quälst.
      Aber ich weiß genau, dass ich das alleine schaffen muss.

      In deinen Augen ist mein Kummer vorüber.
      Du meinst, ich schaffe es, dich loszulassen.
      Du kannst nichts dafür, ich rede nicht darüber.
      Spiele einfach weiter, spiele dich zu hassen.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)

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      Das Glück

      Du liegst hier so glücklich, ganz eng neben ihm.
      Du weinst, kannst nicht glauben, dass du das jetzt bist.
      Du weißt, dass er deins ist. Er ist dein Sinn.
      Und wünscht dir, dass du ihn nie wieder vermisst.

      Warum dann so traurig, warum musst du weinen?
      Das Lachen ist fern und du weißt nicht warum.
      Will er wirklich für immer bei dir bleiben?
      Dein Blick wird starr und deine Seele so stumm.

      Bist du die eine, die er lieben will, für immer?
      Was, wenn er dich sitzen lässt. Und er nicht mehr bei dir ist.
      Du liegst hier im Bett, drehst dich um. Es wird schlimmer.
      Was, wenn du nur seine Notlösung bist..

      Drückst den Kopf in das Kissen, deine Hände sind kalt.
      Was, wenn es ihn langweilt, wenn die Liebe erlischt?
      Du liegst hier, ganz ruhig. Die Zehen in das Bett gekrallt.
      Was, wenn du nicht die Einzige bist..

      Was, wenn er eines Tages nicht mehr neben dir liegt?
      Was tun, wenn du die Falsche bist?
      Was, wenn er sich nicht mehr an dich schmiegt..
      Und er bei einer anderen ist..

      Er nimmt deine Hand, drückt sie fest und schläft ein.
      Du lächelst und freust dich und drückst sanft zurück.
      Du weißt jetzt, er lässt dich nie wieder allein.
      Und es hält für immer, dein wertvolles Glück.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)

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      Die Welt

      Die Welt ist nicht zum Glücklichsein.
      Jeder kämpft für sich, du entscheidest dich allein.
      Du musst deine Wege finden, niemand wird sie dir zeigen.
      Alleine wirst du geboren. Und alleine wirst du bleiben.

      "Ich bin immer für dich da", wie viele haben diesen Satz gesprochen.
      Du hast es geglaubt, bist gefallen. Dein Herz ist gebrochen.
      Menschen erscheinen nett, doch sie sind es nicht.
      Im nächsten Moment spucken sie dir ins Gesicht.

      Gerade noch warst du ganz frisch verliebt,
      schon wirst du betrogen, die Hoffnung verschwimmt.
      Du wolltest Kinder haben, hast es dir selbst geschworen.
      Gestern noch schwanger, heute ist es gestorben.

      Glücklich war sie, doch ist es nicht mehr.
      Die Krankheit, der Krebs macht ihr Leben so schwer.
      Wer kann sie befreien, wer kann ihr jetzt noch helfen.
      Sie hatte Ziele und Träume, doch sie scheinen zu zerschmelzen.

      Wie stets mit ihm, er wollte Frieden schaffen.
      Er wollte die Welt zu einer andren machen.
      Er liebte die Natur und ihre vielen kleinen W*nd*r.
      Er lebt nicht mehr, elend musster er verhungern.

      Du denkst du hast es geschafft, du denkst du hast endlich Glück.
      Schon sitzt du in der Ecke und weinst, das ganze Glück lässt dich zurück.
      Sie liebte dich. Sie hat dir ewiges Dasein versprochen.
      Wo ist sie jetzt. Sie hat sich irgendwohin verkrochen.

      Die Welt ist nicht zum Glücklichsein.
      Hast du ein Ziel erreicht, bricht das nächste entzwei.
      Ein ewiges Kämpfen, wer nichts wagt verliert.
      Doch wagt man zu viel, wird man zum Aufgeben animiert.

      Such dir etwas, dass du schaffen willst.
      Versuche, dass du glücklich wirst.
      Doch schätze das Glück und halte es fest.
      Fliegt ein Teil davon, dann beschütze den Rest.

      Pflege deine Schätze und behüte sie gut.
      Streng dich an, denn zum Kämpfen brauchst du viel Mut.
      Und klappt es mal nicht mehr, dann denk nicht zu viel.
      Handle nach dem Herzen, so kommst du ans Ziel.

      Die Welt ist nicht zum Glücklichsein.
      Oft wirst du enttäuscht und oft trügt der Schein.
      Doch du kannst es ändern. Du kannst es bewegen.
      Kämpfe für die Liebe und hüte dein Leben.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)

      Gedanken

      Bin ich zu dick oder bin ich zu dünn.
      Bin ich beliebt oder ignoriert man mich.
      So viele Fragen, doch wo liegt der Sinn.
      So viele Zweifel, keine Lösung in Sicht.

      Werde ich jemals erfolgreich sein.
      Nimmt man mich ernst oder belügt man mich.
      Bleibe ich für immer so unwichtig klein.
      Es ist die Ungewissheit, die in meine Seele sticht.

      Mache ich das Beste aus mir.
      Ist es richtig, so weiterzuleben.
      Ich sehe keine Antowort in dir.
      Kann es auch noch andere Wege geben?

      Wirst du mich für immer lieben.
      Und für immer mit mir sein.
      Ich will die Sorgen von mir schieben.
      Wo ist die Sonne, wenn sie scheint?

      Es geht mir gut, doch ich denke zu viel.
      Ob es besser sein könnte. Oder ist es perfekt?
      Das Leben ist wie ein ewiges Spiel.
      So oft ist das Ziel zu weit weg.

      Ich will beW*nd*rt werden, will so viel erreichen.
      Ich überlege so viel und handle nicht mehr.
      So unmögliche Träume, die in der Luft verbleichen.
      Ich mache mir alles so unendlich schwer.

      Ich will doch nur leben und das Richtige machen.
      Ich will doch nur das Verlorene retten.
      Ich will doch nur glücklich sein, will doch nur lachen.
      Ich will nicht an das Schlechte denken.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
      Aufwachen!

      Jeder hat massive Probleme, alle leiden an Depressionen.
      Der eine schluckt Anti-Depressiva, der andere muss sich äußerst schonen.
      Einsamkeit, Verzweiflung, Unzufriedenheit in jedem Haus.
      Rache, Wut und Hass. So sieht unser Leben aus.

      Die Menschen jammern, das Leben sei hart.
      Doch hat man sie danach gefragt?
      Keiner hälts mit dem andern noch aus, man fühlt sich viel wohler allein.
      Doch als einsamer Single will man dann doch nicht sein.

      So viel Kummer, so viele Streitigkeiten.
      So viel Stress, doch sind das nicht nur Kleinigkeiten?
      So wenig Respekt vor anderen Leuten, wieso denn auch.
      Es ist das Geld und die Macht, was man zum Leben braucht.

      Viel zu viele Egoisten, niemand geht auf den anderen ein.
      Jeder besteht auf sein Recht, wie soll es auch anders sein.
      Niemand gibt nach, man braucht doch seine Freiheiten!
      Gerüchte sagen alles, wer schafft denn heut noch Klarheiten?

      Keine Wahrheit mehr, Lügen ist doch viel bequemer.
      Zu zweit ists schön, doch allein viel schöner.
      Alle denken an sich, jedem geht es übertrieben mies.
      Scheiß Ich-Denker, kein W*nd*r, dass jeder normale Mensch sie verlies.

      Früher hatten die Menschen Arbeit, heute haben sie Stress.
      Ein wahrer Spruch, den ich niemals vergess.
      Es stimmt, wir machen es uns selber so schwer.
      Zu viele Ansprüche, warum verlangen wir so sehr?

      Keiner gibt sich zufrieden, mit dem was er hat.
      Man will immer mehr, man hat das gewohnte Leben so satt.
      Warum schätzt keiner das, was er besitzt?
      Warum gilt Zufriedenheit und Glück heute nur noch als Witz?

      Irgendwann wird jeder einsam st*rb*n.
      Und das Leben besteht daraus, anderen ihres zu verderben.
      Total gefrustet, jeder bemitleidet sich selbst.
      Warum ist das eigene Wohl, das Einzige was noch zählt?

      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)

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      Nichts scheint so, wie es ist

      Ein zartes Lächeln, er ist ein guter Mensch. So anständig, so toll.
      Abends kommt er heim und kotzt die ganze Bude voll.
      So glücklich und zufrieden. Jeder kann ihn leiden.
      So glücklich? Er will sich in die Arme schn**d*n.

      Die Freunde, die Lehrer - sie alle beW*nd*rn ihn.
      Doch niemand kann in seine Seele sehn.
      Er lacht doch immer, strahlt übers ganze Gesicht.
      Sie sehen seine Tränen nicht.

      Die Noten sind gut, die Zukunft perfekt.
      Solange er nur seinen Kummer versteckt.
      Er hat doch Kraft, er kann so viel schaffen.
      Und ohne seine Drogen kann er nicht schlafen.

      Hilfsbereit, freundlich und nett.
      Er holt die kl*ng* und setzt sich aufs Bett.
      Seine Eltern so gutmütig. Sie haben alles richtig gemacht.
      Und sein Vater schlägt ihn bei Nacht.

      Seine Freunde sind immer für ihn da.
      Lästern hinterm Rücken. Das ist doch normal.
      Er hat alles Glück der Welt. Es ist alles, wie es sein soll.
      Er schluckt die Tabletten mit purem Alkohol.

      Keiner hatte hingesehn, sie hams bis heute nicht verstanden.
      Sie glaubten es war ein Unfall, als sie ihn da fanden.
      Er war doch so glücklich, strahlte übers ganze Gesicht?
      Es scheinte so, doch so war es nicht.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
      Verkehrt

      Seit wann ist die Welt so wie sie ist,
      und seit wann sind die Menschen nichts mehr wert?
      Seit wann gibt es diesen ganzen Mist,
      und wie lange läuft das schon verkehrt?

      Ein v*rg*w*lt*g}er, Kinderschänder - was macht man mit ihm?
      Er kann nichts dafür, er ist doch nur ein kranker Mann.
      Er hätte sein Leben lang Qualen verdient.
      Auf ewig weggesperrt, damit er Niemandem mehr schaden kann.

      Doch wir verzeihen ihm, wir lassen ihn frei.
      Er hat sich gebessert, die Therapien konnten helfen.
      Und morgen schaut er bei deinen Kindern vorbei.
      Wie kann man solche Entscheidungen treffen?

      Sind alle blind, sieht keiner mehr hin?
      Böse Raubkopierer, die werden hart bestraft.
      Sie haben den Knast viel mehr als verdient.
      Was läuft hier nur falsch, wer hat dieses Gesetz gemacht?

      Über jeden kleinen Scheiß wird scharf diskutiert.
      Das Rauchverbot, ein sehr wichtiges Thema.
      Wen intressierts, dass jeden Tag ein Leben st*rbt.
      Sie sehen nicht hin, ein großer Fehler.

      Ein neues Verbot für den Alkohol muss her,
      nur so wird alles besser laufen.
      Denn das Nicht-Trinken fällt den Kindern so schwer,
      doch wo sind die Eltern, wenn ihre Kinder sich besaufen?

      Ein Autounfall. Nichts schlimmes, nur hinten angefahren.
      Keine Polizei, das kann man doch gemeinsam regeln.
      Vornerum Klarheit, hintenrum erfährst du von üblen Klagen.
      Wie kann es soviel Falschheit geben?

      Seit wann ist die Welt so wie sie ist,
      und seit wann verliert Gerechtigkeit an wert?
      Seit wann ist es normal, dass man Menschen erschießt,
      und wie lange läuft das schon verkehrt?
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
      Fragen

      Ich denke wieder so oft ans schn**d*n,
      wie es wäre, wenn ich es wieder tu.
      Niemand merkt es, niemand sieht mich weinen.
      Niemand liebt mich, nichtmal du.

      Ich nehme die kl*ng* und setze sie an,
      langsam läuft das bl*t herab.
      Es scheint, als ob es heilen kann.
      Wenigstens eine Sache, die in meinem Leben klappt.

      Immer tiefer, es schmerzt nicht mal mehr.
      Rote Tränen - mein einziger Freund.
      Ich denke an dich, ich vermisse so sehr.
      Hatte so viele Ziele, von so Vielem geträumt.

      Die selben Fragen: Gibt es Menschen, die mich lieben?
      Menschen, die mich gerne um sich haben?
      Ich komme nicht voran, bin stehen geblieben.
      Die Lasten so schwer, ich kann sie nicht tragen.

      Ich bin hier alleine, meine Arme voller bl*t.
      Es ist die Sucht, die sich als Einzige um mich sorgt.
      Auch wenns es falsch ist, es tut mir so gut.
      Und ohne die kl*ng*, wär ich längst schon verlorn.

      Doch das ist nur ein Gedanke,
      in Wirklichkeit würde ich es nie wieder machen.
      Ich bin nicht mehr krank, ich bin jetzt die Starke.
      Ich bin durchaus fröhlich und übe mein Lachen.

      In mir drin bin ich traurig. Hätte so viel zu sagen.
      Doch ich schweige, es würde nichts zur Sache tun.
      In mir bleibt die Leere, und offene Fragen.
      Ignoriere Gefühle, lasse es auf sich beruhn.
      Keine Liebe mehr, nur noch Hass und bitterer Neid.
      Nichts Gutes, nur das Schlechte, das verbleibt.
      Nur wir selbst können die Welt zu einer anderen machen.
      Doch dazu müssen wir erst aufwachen.


      (Die_Happy)
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