hmm...
Ich hab eine Freundin, früher meine beste Freundin, früher als ich noch mit allem fertig geworden bin.
Sie ist plötzlich krank geworden, irgendwas mit dem Magen/Darm. KLeiner wusste was genau sie hat. Ihre mutter ist Ärtztin und so hat die mit anderen (unfähigen) Ärtzten ein wenig an ihr rumgedoktort.
Mal durfte sie das nicht essen, dann wieder genau das gegenteil. das ging so lange bis gar nichts mehr drin geblieben ist und sie ins Krankenhaus gekommen ist, und künstlich ernährt wurde.
Im Nachhinein hab ich erfahren, dass es für sie fast zu spät war. ein paar Tage, wochen später, und......
Na ja, auf jeden Fall war ich als Freundin in dieser schweren Zeit nicht so für sie da, wie es nötig gewesen wäre. Im nachhinein mach ich mir deshalb ziemlich vorwürfe.
Aber hier geht es ja um sie und nicht um mich.
Den Kontakt zu ihr zu halten, war auch deshalb sehr schwer, weil die Eltern Wochen und Monate lang das Telefon ausgestöpselt haben, damit sie ruhe haben kann. Lange Zeit war sie sehr schlapp (sie ist immer noch nicht ganz fit) ich hab sie ab und zu mal besucht. aber nicht zu oft, weil es so schwer war jemanden bei ihr zu erreichen. außerdem bin ich ein recht träger mensch und hab es selten geschafft mich dazu aufzuraffen es auch mal öfter telefonisch bei ihr zu probieren. Ich hab halt ab und zu mal angerufen, wenn dann keiner abgenommen hat... ok dann halt nicht. und dann hab ichs erstmal für ne zeit nich wieder versucht... ich komm mir so schäbig vor wenn ich daran zurückdenke...
auf jeden Fall haben wir uns voneinander entfernt, ich weiß nicht wieso, vielleicht weil ich so wenig für sie da war? Oder weil sie nie über ihre Gefühle sprechen wollte? Wenn ich sie damals, als sie noch im Bett lag, gefragt habe wie's ihr geht, war ihre standartantwort: "besser, aber lass uns über was anderes reden!" Warum hab ich ihr nicht wiedersprochen? Ihr gesagt, "hey, ich bin deine Freundin, ich will wissen wies dir geht! Rede mit mir!" Aber ich hab es nicht gemacht. Vielleicht weil sie immer die bestimmende, dominantere von uns beiden war. sie hat die entscheidungen gefällt, und ich habe immer zugestimmt.
Wie ich darauf komme das sie Magersüchtig sein könnte?
sie war schon immer sehr dünn. Wenn ich mit ihr shoppen war, hat sie sich immer darpüber aufgeregt, dass es keine Hosen in Größe xx gibt, während ich immer bei den Hosen in xx und xx stand.
Dann war die Krankheit. Ich weiß bis heute nicht was genau sie hatte. Teilweise weil die Ärtzte es damals auch nicht so genau wussten, andererseits weil wir nie darüber reden. Wenn wir reden dann immer nur über die zukunft, was wir alles schönes unternemen werden wenn sie wieder richtig gesund ist.
Aber sie wird nicht richtig gesund. Ihr Körper ist zu geschwächt. sie quält sich durch 2-3 Stunden schule am Tag, )weil sie die zehnte klasse schaffen muss, und nicht noch eine stufe zurück will,) dann isst sie, dann schläft sie, dann lernt sie und macht hausaufgaben, und dann ist ihr Tag wieder zu Ende.
Unter der woche sehen wir uns nur manchmal in den Pausen (sie wurde auch eine klasse zurückgestuft), da redet man nicht so viel, und vor allem nicht über so ernste Themen.
Sie wird also nicht richtig gesund. und dann, letztends, hat meine Stiefmutter mir gegenüber den Verdacht geäußert, ob sie nicht vielleicht magersüchtig ist. Zuerst hab ich das für eine bescheuerte idee gehalten udn es ihr krumm egnbommen,w ei sei denn auf die Idde kommt.
Aber dann... Meine Freundin war ja immer schon so dünn... und ob die "krankheit" nicht vielleicht auf Tablettenmissbracuh zurückzuführen sei? Ich weiß es nicht. aber dieser kleine Verdacht meiner Stiefmutter schlug langsam Wurzeln in mir... und wächst weiter, je länegr ich mit ansehe wie wenig sie gesundheitliche Vortschritte macht.
Und dann, letztends, den Verdacht immer noch im Hinterkopf, hab ich so spaßeshalber, was über ihr Gewicht einfließen lassen.
Ich hatte kekse gekauft und ihr welche angeboten. zuerst wollte sie nicht. Dann meinte ich irgendwas von, ach iss kindchen, dir würde das ganz gut tun, oder so. Halt in nem spaßigen Tonfall.
Und ihre Reaktion: Mein Gewicht ist vollkommen normal (oder so ähnlich) dabei ist sie wirklich sehr sehr dünn. sie ist sehr groß, lange beine, aber sie hat kaum Hintern. Ihre Hosen sind alle hinten etwas zu weit und am Po son bisschen schlabberig.
ich hab erstmal nichts mehr dazu egsagt. aber ich war schon stutzig.
Normal?
Nie im Leben!
Wo soll ihr Körper denn die fehlende Energie herbekommen, die sie braucht um wieder richtig fit zu sein???
aber das schlimmste ist, das ich nicht weiß, wie ich mit ihr darüber reden soll. Schon früher haben wir nie viel über unsere Gefühle geredet, und seid sie krank war, glaub ich noch nie.
Wie soll ich ihr sagen, was ich denke, ohne sie zu kränken? wie soll ich ihr meine Bedenken näher bringen? ich würde so gerne mit ihr darüber reden, was ich fürchte, was ich denke, über meine Gefühle, und ich wüsste gerne was sie fühlt? Was sie fühlt, wie sie über die Krankheit denkt, ihre Erinnerungen daran. Und auch was sie darüber denkt, das es für sie fast hätte zu spät sein können...
aber ich trau mich nicht. Wie gesagt, wir sind uns fast fremd geworden, sie war immer die Bestimmende, sie hat die Themen vorgegeben. Neben ihr fühl ich mich immer so klein und unwichtig. (kein Gefühl was ich schlecht finde, ich komme gut damit klar mich ihr unterzuordnen.)
Bitte helft mir! Nächste woche wollen wir uns wieder treffen... und ich hab keine Ahnung ob ich das ansprechen soll, oder nicht! und vorallem wie!!!
Danke, Kathi
(und sorry für den langen text, ich wollte die situation ein bisschen verständliocher machen. Schon mal danke, falls sich da jemand durchquälen sollte.)
[edit: größenangaben rausgenommen, da die zum wettebewerb aufstacheln könnte. / solaine]
Ich hab eine Freundin, früher meine beste Freundin, früher als ich noch mit allem fertig geworden bin.
Sie ist plötzlich krank geworden, irgendwas mit dem Magen/Darm. KLeiner wusste was genau sie hat. Ihre mutter ist Ärtztin und so hat die mit anderen (unfähigen) Ärtzten ein wenig an ihr rumgedoktort.
Mal durfte sie das nicht essen, dann wieder genau das gegenteil. das ging so lange bis gar nichts mehr drin geblieben ist und sie ins Krankenhaus gekommen ist, und künstlich ernährt wurde.
Im Nachhinein hab ich erfahren, dass es für sie fast zu spät war. ein paar Tage, wochen später, und......
Na ja, auf jeden Fall war ich als Freundin in dieser schweren Zeit nicht so für sie da, wie es nötig gewesen wäre. Im nachhinein mach ich mir deshalb ziemlich vorwürfe.
Aber hier geht es ja um sie und nicht um mich.
Den Kontakt zu ihr zu halten, war auch deshalb sehr schwer, weil die Eltern Wochen und Monate lang das Telefon ausgestöpselt haben, damit sie ruhe haben kann. Lange Zeit war sie sehr schlapp (sie ist immer noch nicht ganz fit) ich hab sie ab und zu mal besucht. aber nicht zu oft, weil es so schwer war jemanden bei ihr zu erreichen. außerdem bin ich ein recht träger mensch und hab es selten geschafft mich dazu aufzuraffen es auch mal öfter telefonisch bei ihr zu probieren. Ich hab halt ab und zu mal angerufen, wenn dann keiner abgenommen hat... ok dann halt nicht. und dann hab ichs erstmal für ne zeit nich wieder versucht... ich komm mir so schäbig vor wenn ich daran zurückdenke...
auf jeden Fall haben wir uns voneinander entfernt, ich weiß nicht wieso, vielleicht weil ich so wenig für sie da war? Oder weil sie nie über ihre Gefühle sprechen wollte? Wenn ich sie damals, als sie noch im Bett lag, gefragt habe wie's ihr geht, war ihre standartantwort: "besser, aber lass uns über was anderes reden!" Warum hab ich ihr nicht wiedersprochen? Ihr gesagt, "hey, ich bin deine Freundin, ich will wissen wies dir geht! Rede mit mir!" Aber ich hab es nicht gemacht. Vielleicht weil sie immer die bestimmende, dominantere von uns beiden war. sie hat die entscheidungen gefällt, und ich habe immer zugestimmt.
Wie ich darauf komme das sie Magersüchtig sein könnte?
sie war schon immer sehr dünn. Wenn ich mit ihr shoppen war, hat sie sich immer darpüber aufgeregt, dass es keine Hosen in Größe xx gibt, während ich immer bei den Hosen in xx und xx stand.
Dann war die Krankheit. Ich weiß bis heute nicht was genau sie hatte. Teilweise weil die Ärtzte es damals auch nicht so genau wussten, andererseits weil wir nie darüber reden. Wenn wir reden dann immer nur über die zukunft, was wir alles schönes unternemen werden wenn sie wieder richtig gesund ist.
Aber sie wird nicht richtig gesund. Ihr Körper ist zu geschwächt. sie quält sich durch 2-3 Stunden schule am Tag, )weil sie die zehnte klasse schaffen muss, und nicht noch eine stufe zurück will,) dann isst sie, dann schläft sie, dann lernt sie und macht hausaufgaben, und dann ist ihr Tag wieder zu Ende.
Unter der woche sehen wir uns nur manchmal in den Pausen (sie wurde auch eine klasse zurückgestuft), da redet man nicht so viel, und vor allem nicht über so ernste Themen.
Sie wird also nicht richtig gesund. und dann, letztends, hat meine Stiefmutter mir gegenüber den Verdacht geäußert, ob sie nicht vielleicht magersüchtig ist. Zuerst hab ich das für eine bescheuerte idee gehalten udn es ihr krumm egnbommen,w ei sei denn auf die Idde kommt.
Aber dann... Meine Freundin war ja immer schon so dünn... und ob die "krankheit" nicht vielleicht auf Tablettenmissbracuh zurückzuführen sei? Ich weiß es nicht. aber dieser kleine Verdacht meiner Stiefmutter schlug langsam Wurzeln in mir... und wächst weiter, je länegr ich mit ansehe wie wenig sie gesundheitliche Vortschritte macht.
Und dann, letztends, den Verdacht immer noch im Hinterkopf, hab ich so spaßeshalber, was über ihr Gewicht einfließen lassen.
Ich hatte kekse gekauft und ihr welche angeboten. zuerst wollte sie nicht. Dann meinte ich irgendwas von, ach iss kindchen, dir würde das ganz gut tun, oder so. Halt in nem spaßigen Tonfall.
Und ihre Reaktion: Mein Gewicht ist vollkommen normal (oder so ähnlich) dabei ist sie wirklich sehr sehr dünn. sie ist sehr groß, lange beine, aber sie hat kaum Hintern. Ihre Hosen sind alle hinten etwas zu weit und am Po son bisschen schlabberig.
ich hab erstmal nichts mehr dazu egsagt. aber ich war schon stutzig.
Normal?
Nie im Leben!
Wo soll ihr Körper denn die fehlende Energie herbekommen, die sie braucht um wieder richtig fit zu sein???
aber das schlimmste ist, das ich nicht weiß, wie ich mit ihr darüber reden soll. Schon früher haben wir nie viel über unsere Gefühle geredet, und seid sie krank war, glaub ich noch nie.
Wie soll ich ihr sagen, was ich denke, ohne sie zu kränken? wie soll ich ihr meine Bedenken näher bringen? ich würde so gerne mit ihr darüber reden, was ich fürchte, was ich denke, über meine Gefühle, und ich wüsste gerne was sie fühlt? Was sie fühlt, wie sie über die Krankheit denkt, ihre Erinnerungen daran. Und auch was sie darüber denkt, das es für sie fast hätte zu spät sein können...
aber ich trau mich nicht. Wie gesagt, wir sind uns fast fremd geworden, sie war immer die Bestimmende, sie hat die Themen vorgegeben. Neben ihr fühl ich mich immer so klein und unwichtig. (kein Gefühl was ich schlecht finde, ich komme gut damit klar mich ihr unterzuordnen.)
Bitte helft mir! Nächste woche wollen wir uns wieder treffen... und ich hab keine Ahnung ob ich das ansprechen soll, oder nicht! und vorallem wie!!!
Danke, Kathi
(und sorry für den langen text, ich wollte die situation ein bisschen verständliocher machen. Schon mal danke, falls sich da jemand durchquälen sollte.)
[edit: größenangaben rausgenommen, da die zum wettebewerb aufstacheln könnte. / solaine]