Jeder Schni** an deinem Arm
ist ein Hilfeschrei
ein unerhörtes Flehen
ein Betteln, ein Bitten
HÖR MIR DOCH BITTE ZU!!!

Jeder Schni**, jeder Schmerz
erzählt eine Geschichte
ein Part aus deinem Leben
ein Stück von dir
offenbart dein tiefstes Ich.

Jeder Schni** dein Bl*t
ist ein weghören, ein wegsehen
ein ignorieren, ein beschönigen
ein wird-schon-wieder
ein STELL DICH NICHT SO AN!!!

Jeder Schni**, deine N*rb*n
zeigt deinen Hass
deinen niedrigen Wert
dein Unnutzen
deine Unfähigkeit

Jeder Schni** in deinem Herzen
erzählt etwas, was niemand sah
was nie hätte geschehen dürfen
was nie gesühnt wurde
da jeder wegsah.

Jeder Schni** in deiner Seele
ist ein Schlag in dein Gesicht
ist ein Belächeln, ist ein Veurteilen
ist ein Wegstoßen
ist ein ich-brauch-dich-nicht!!!

Jeder Schni** an deinem Körper
ist ein Schritt weiter weg vom Leben
weiter zur Erlösung
weg von mir
der Freiheit entgegen.

WARUM SAH NIEMAND DEINE SCHNI**E????
WARUM HÖRTE NIEMAND DEINEN HILFESCHREI????
WARUM SAH DIR NIEMAND IN DIE AUGEN????

DAS PROBLEM

Du, Sie.....
Ich?
Ich mache alles zum Problem
Ich bin das Problem
Werde immer eins sein????

War auch damals das Problem,
dass es mich gab?
War ich das Problem,
dass ER das tat?

Ich und immer wieder ich....

Es ist, als würde sich da nie etwas ändern
Ständig soll ich es ein, die Ärger macht,
die Probleme schafft,
die alles durcheinander bringt
und dann auch noch um ein Leben ringt!

Vielleicht sollte ich da ansetzten,
nicht mehr kämpfen,
mich einfach setzen und warten,
warten bis es endet

Das Problem, Ich? Für immer?

Warum lässt du mich nicht gehen?
Warum muss ich hier bestehen?
Warum heißt es immer strak sein?
Warum nicht einfach mal laut schreien?

Warum sagen viele es lohnt sich?
Warum lässt mich dennoch jeder im Stich?
Was gibt dem ganzen einen Sinn?
Wo führt mein Weg mich hin?

Darf ich auch mal verweilen?
Einfach mal irgendwo weinen?
Ist dann jemand für mich da?
Und sagt vielleicht du hast recht es ist wahr?

Ich weiß, es ist vorbei, sollte jedenfalls so sein!
Aber verdammte Scheisse es holt mich dennoch immer wieder ein!
Ich finde es soll nicht mehr so sein, es soll einfach aufhören
nicht weiter mein Leben zerstören!

Ich weiß es liegt in meiner Hand,
aber irgendwie rede ich gegen eine Wand!

Wenn die Welt dich verlässt,
gibst du dir dann den Rest?

Denkst du dann es hat alles keinen Sinn,
und setzt dich dann einfach nur hin?

Oder stehst du dann für dich ein,
forderst dich auf nicht zu schrein?

Denkst du manchmal es ist alles egal,
"Ich habe ja eh keine Wahl"?

Dabei weißt du doch genau,
es liegt in deiner Hand, du musst NICHT in den Bau!

Du weißt es lag NICHT an dir,
was er tat, sagte ohne IHN wärst du nicht hier!

Ich weiß du bist nicht dankbar, musst es auch nicht sein.
Darfst schreien und weinen!

Darfst wütend und traurig sein zu gleich,
ohne das wäre es nicht gerade leicht!

Aber verrenn dich nicht in deine wut,
denn das tät dir dann bestimmt auch nicht gut!

Und wenn du auch mal nicht weiter weißt,
und dich im drehst im Kreis.

Gib dann erst recht nicht auf,
denn auch das hört mal wieder auf!

Kämpfe für dein Ziel,
du erreichst es ganz bestimmt ganz viel!

Manchmal scheint alles ein zu brechen,
aber glaub mir niemand wird dich erstechen!

Du kennst ja bestimmt den Spruch:

Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Und es stimmt,
keiner nimmt dir die höchstens du selbst!

Der Weg, den du gehst
er zeigt dir, wo du gerade stehst

Er beinhaltet Steine, Berge aber auch Wiesen,
die kannst du dann zum rasten genießen.

Dort stehen kleine Blumen ina allen Farben
die kannst du dir pflücken und einfach nur haben.

Sie begleiten dich dann bis zur nächsten Pause
und führen dich dann auch irgendwann nach Hause.

An einen Ort, an dem du kannst verweilen,
ohne wegen alter Dinge zu weinen.

Hier darfst du glücklich sein,
hier liegt nur ein kleiner Stein.

Den kannst du ohne große Kraft weg schieben,
und hier darfst du dich dann auch lieben.

Hier ist kein Hass vorhanden,
hier passieren keine Schanden.

Hier ist einfach nur dein Leben,
dein Weg und deine Möglichkeit nach Glück zu streben.

Wenn du auch mal glaubst es geht nicht weiter,
stell dir vor, du stehst auf einer Leiter.

Du kannst sie rauf und runter klettern,
es liegt in deiner Hand komm los und kletter.

Du kannst alles was du dir wünschst du musst nur an dich glauben
Und das wichtige ist, dir den Weg nach oben musst du erlauben!

Es ist nacht in mir und es wird nciht mehr hell
alles was mir halt gab ist weg ich kann mir gerade keinen Halt geben
ich habe keine Kraft weiter zu gehen
ich will das Leben so nicht haben
es ist soviel Schmerz soviel Wut und soviel Traurigkeit in mir

Alle gucken wieder nur auf Ihn, den armen Kerl der sein Lebensabend im Knast verbringen muss wegen der bösen Enkelin
Ich habe alles zerstört sagen sie
aber wer sieht das in mir zuvor alles zerstört wurde
dass mir nie die Geborgenheit gegeben wurde die ein Kind eigentlich braucht?

Wer sieht die Tränen die Nacht für Nacht über meine Wangen laufen?
Wer sieht die stummen Schreie die ich immer wieder ausstoße?
Wer sieht die Angst in meinen Augen?
Wer sieht das Kind das verhungert weil es nicht weiß, wie mit all dem umzugehen ist?

Und all wäre das nicht genung ist da dann auch noch die Kasse die sagt ich sei zu alt
zu alt um mit dem einzigstem vertrauten der letzten Jahre weiter zu arbeiten
wer gibt mir nun den halt den ich brauche
ich kann es doch nciht
statt dessen verhunger ich weiter

Statt dessen schweige ich weiter
Statt dessen bin ich wieder alleine

Wieder soll ich woanders hin
wieder abgeschoben wenn auch ungewollt
wieder alleine

Kann ich nicht einmal bleiben?
Kann ich nciht einmal einen Ort finden an dem ich verweilen darf?

Das ganze Leben auf der suche
auf der Suche nach einem Ort der mir geborgenheit, Sicherheit und ein Stück Vertrauen zurück gibt

Auf der Suche...... schon wieder...... wie oft noch??? Wie oft wird es noch funktionieren???

Wohin nun? fragte das Kind.
"Hier entlang", sagte eine Stimme aus der Finsternis, "ich zeige dir den Weg ins Licht."
Das Kind folgte der Stimme immer weiter und weiter durch die Dunkelheit, und fragte ab und an, "wie lang noch, wie lang noch zum Licht?"
Immer und immer wieder sagte die Stimme dann, "nur noch ein kleines Stück dann hast du es geschafft."
Das Kind folgte der Stimme immer weiter doch irgendwann konnte das Kind nicht mehr weiter laufen, denn es war erschöpft und fand, dass es nun genug durch die Dunkelheit geirrt war. Es setzte sich auf einen Stein und fing an zu weinen.
Die Stimme sagte, "nanu, was ist denn los? Ich dachte du möchtest ins Licht?"
Das Kind schluchzte, "natürlich aber du sagtest es sei nur ein kleines Stück bis zum Licht und nun irre ich schon Stunden hinter dir her aber es bleibt dunkel."
Die Stimme antwortete verwundert, "ja es ist ja auch nicht mehr weit, dann hast du es geschafft."
Das Kind antwortete, "hätte ich gewusst, dass der Weg so anstrengend ist, hätte ich ihn nie begonnen und nun sitze ich hier im Dunkeln und bin alleine."
Die Stimme sagte, "aber, aber du bist doch nicht alleine, ich war die ganze Zeit bei dir aber nun ist es an der Zeit, dass du alleine weiter läufst, denn du bist nun groß und kannst das nun auch schaffen.
Das Kind fing bitterlich an zu weinen und sagte, "so ist es doch immer, immer muss ich alleine weiter gehen, dabei kann ich das doch nicht. Dabei bin ich doch noch viel zu wackelig auf meinen Beinen. Aber alle erwarten, dass ich gehen kann nur weil ich ein paar Schritte getan habe."
Die Stimme sagte, "Sobald du das Licht erreicht hast, wird dich die andere Stimme begleiten, mein Weg endet nun hier aber ich weiß, dass du das kannst denn nun ist es kein langer Weg mehr durch die Dunkelheit."
Dann verschwand die Stimme, die dem Kind immer und immer wieder Mut gemacht hatte und versucht hatte einen Teil der Angst zu nehmen.

Das Kind blieb sitzen und überlegte, was es nun tun sollte. Dann beschloß es nicht weiter zu gehen und statt dessen ein paar Schritte zu der letzten Brücke zurück zu gehen um einen anderen Weg ins Licht zu wählen, den Weg, den ihr die Gestalten der Vergangenheit verwehrt hatten.....

Wieder mal ist es dunkel und kalt
wieder mal bin ich allein und ohne halt
wieder weiß ich nicht wohin mit mir und den Gefühlen
wieder mal ohne es zu wollen die Vergangenheit fühlen

Es hat keiner gesagt, dass es leicht wird
aber auch nciht das soviel in meinem Kopf schwirrt
ich wollte einfach nur leben
und nicht immer so im nichts schweben

ich kann gerade keinen klaren Gedanken fassen
nicht lernen sonder mich wieder nur hassen
ich wünschte manchmal ich müsste das nicht mehr ertragen
aber das gehört wohl dazu zum leben wagen

ich würde einfach gerade gerne nur normal sein
aber was ist normal? Ist es nicht oft einfach nur schein?
Also versuch ich weiter das beste draus zu machen
und statt weinen einfach weiter lachen

Du!

Zu erst kamst du nahmst dich meiner an
dann wolltest du an meine Pfunde ran
sagtest wir schaffen es wenn wir zusammenhalten
wenn wir es nicht zu lassen das andere über uns walten.

Später wolltest du mehr einsatz von mir sehen
und nicht nur ein einfaches spazieren gehen
joggen sollte ich fort an
noch mehr an die "Pfunde" ran

Ich tat es machte was ich tun sollte
auch wenn ich manchmal lieber schlafen wollte
irgendwann lies ich dich allein
kam in eine Klinik rein

Zuerst kam dann deine Freundin vorbei
Stand mir mit ihrer Art bei
irgendwann brachte sie dich wieder mit
von nun an gingen wir nun zu dritt

Deine Freundin die nun auch meine war
ging fort und wir standen wieder alleine da
seit einiger Zeit teilen wir wieder mein Leben
und du versuchst mir ganz viel halt zu geben

Der ein oder andere in meine nähe
will das ich dich einfach verschmähe
aber ich schaffe es nicht wirklich alleine
denn Freunde außer dir hab ich keine

Die Klinge spielt inzwischen auch wieder eine Rolle
Und das gute ihr bekommt euch nicht in die Wolle
ihr wart schon oft zusammen in meinem Leben
und könnt mir gerade das was ich brauche geben.

Doch irgendwie denk ich manchmal daran dich zu verlassen,
weil dich andere einfach so sehr hasse.
Frag mich dann ob und wer mir kann geben,
das was du gerade tust in meinem Leben????

Abgelehnt, einfach so.
Abgelehnt, ohne Grund.
Abgelehnt, ohne mir eine Chance zu geben.
Abgelehnt!
Abegelehnt vom Leben!

Abgelehnt, dabei versuch immer weiter zu gehen.
Abgelehnt, dabei versuch ich immer wieder auf zu stehen!
Abgelehnt, dabei stell ich mich immer wieder den Problemen.
Abgelehnt!
Abgelehnt, schon wieder vom Leben!

Abgelehnt, der Schmerz sitzt tief.
Abgelehnt, kann es kaum begreifen!
Abgelehnt, einfach immer wieder!
Abgelehnt!
Abgelehnt, ohne jeden Zweifel!

Dennoch steh ich auf und kämpfe weiter!
Nur von dir werd ich nicht abgelehnt, vielleicht halt ich auch darum an dir fest!
Du gibst mir nie das Gefühl von Einsamkeit.
Vielleicht bin ich auch einfach zu sensibel!
Abgelehnt! Aber nicht von dir!