Hallo ihr
ich war schon mal in diesem forum angemeldet, ist schon länger her, aber man hat meinen namen rausgefunden und somit alles, was ich hier geschrieben habe. ja, jetzt hab ich den mut gefasst, nochmal hier zu schreiben, da das forum für mich immer eine große stütze war.
hm, ich weiß nicht, wie ich anfangen soll, kurzfassung, was passiert ist: Mobbing, Leistungszwang in der Schule, als Kind immer hinter meiner Schwester gestanden... ja, bin jetzt bei einer therapeutin und nehm antidepressiva. ich bin anders als die leute um mich rum, manchmal hab ich angst, all die gefühle die positiven und die negativen erschlagen mich, es sind einfach zu viele. im moment ist der hass so groß, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, ja, früher hab ich immer geschnitten, aber das ist auch keine lösung, ich will doch dagegen ankämpfen. Hab heute erfahren, dass eine freundin deshalb kaum mehr mit mir redet, weil sie findet, dass ich mich so verändert habe, dass ich immer traurig schau und dass ich kaum mehr fröhlich bin, gar nicht mehr so wie früher. Wenn ich so etwas höre, da könnte ich so wütend auf mich werden, warum ich denn so sein muss und warum ich denn nicht einfach fröhlich sein kann, ich fange an total an mir selber zu zweifeln, dass ich alles falsch mache, dass man mich gar nicht mögen kann. ich nehm mir vor, so zu tun, als wäre alles normal und ok, aber das ist so schwer, ich bin im abistress, werde immer noch von den leuten konfrontiert, die mich damals gemobbt haben (die eine war mal meine beste freundin). das hat damals auch alles angefangen, weil sie gesagt haben, dass ich mich so verändert hätte und dass ich nicht mehr fröhlich sei. wie kann ich das nur ändern? hat jemand vllt ähnliche erfahrungen gemacht? ich will nicht wieder alles falsch machen und alle vergraulen, ich will so sein, wie sie mich wollen, ich bin doch abhängig von freundschaft, ohne andere ist nichts mehr in mir übrig. mit meiner therapeutin kann ich leider nicht reden, weil ich erst wieder in zwei wochen einen termin hab, aber ich weiß nicht, wie ich mit diesen zweifeln und dem selbsthass fertig werde soll. am liebsten würde ich einfach nur weinen wie ein kleines kind, mich verkriechen, verstecken und all den menschen sagen, wie gern ich sie doch hab, aber das wollen sie nicht, sie wollen ein starkes Dornröschen sehen. kann mir jemand einen tipp geben, wie ich ein bisschen so werden kann? ich muss mich ändern, weil es niemanden gibt, der mich so mag, wie ich bin.
danke fürs lesen, würd mich über antworten freuen!
ein verzweifeltes dornröschen
ich war schon mal in diesem forum angemeldet, ist schon länger her, aber man hat meinen namen rausgefunden und somit alles, was ich hier geschrieben habe. ja, jetzt hab ich den mut gefasst, nochmal hier zu schreiben, da das forum für mich immer eine große stütze war.
hm, ich weiß nicht, wie ich anfangen soll, kurzfassung, was passiert ist: Mobbing, Leistungszwang in der Schule, als Kind immer hinter meiner Schwester gestanden... ja, bin jetzt bei einer therapeutin und nehm antidepressiva. ich bin anders als die leute um mich rum, manchmal hab ich angst, all die gefühle die positiven und die negativen erschlagen mich, es sind einfach zu viele. im moment ist der hass so groß, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, ja, früher hab ich immer geschnitten, aber das ist auch keine lösung, ich will doch dagegen ankämpfen. Hab heute erfahren, dass eine freundin deshalb kaum mehr mit mir redet, weil sie findet, dass ich mich so verändert habe, dass ich immer traurig schau und dass ich kaum mehr fröhlich bin, gar nicht mehr so wie früher. Wenn ich so etwas höre, da könnte ich so wütend auf mich werden, warum ich denn so sein muss und warum ich denn nicht einfach fröhlich sein kann, ich fange an total an mir selber zu zweifeln, dass ich alles falsch mache, dass man mich gar nicht mögen kann. ich nehm mir vor, so zu tun, als wäre alles normal und ok, aber das ist so schwer, ich bin im abistress, werde immer noch von den leuten konfrontiert, die mich damals gemobbt haben (die eine war mal meine beste freundin). das hat damals auch alles angefangen, weil sie gesagt haben, dass ich mich so verändert hätte und dass ich nicht mehr fröhlich sei. wie kann ich das nur ändern? hat jemand vllt ähnliche erfahrungen gemacht? ich will nicht wieder alles falsch machen und alle vergraulen, ich will so sein, wie sie mich wollen, ich bin doch abhängig von freundschaft, ohne andere ist nichts mehr in mir übrig. mit meiner therapeutin kann ich leider nicht reden, weil ich erst wieder in zwei wochen einen termin hab, aber ich weiß nicht, wie ich mit diesen zweifeln und dem selbsthass fertig werde soll. am liebsten würde ich einfach nur weinen wie ein kleines kind, mich verkriechen, verstecken und all den menschen sagen, wie gern ich sie doch hab, aber das wollen sie nicht, sie wollen ein starkes Dornröschen sehen. kann mir jemand einen tipp geben, wie ich ein bisschen so werden kann? ich muss mich ändern, weil es niemanden gibt, der mich so mag, wie ich bin.
danke fürs lesen, würd mich über antworten freuen!
ein verzweifeltes dornröschen