Mein lebensmotto "I hate myself"

      Mein lebensmotto "I hate myself"

      hey

      ich komm nicht mehr von diesem motto weg, ich weiß auch nicht was ich machen soll... ich kritzel jedes stückchen papier mit
      "I hate myself", "Hate me" oder "Want to die" voll......

      auserdem ritz ich mich.... auch wenn ich es nicht will...

      und ich habe eine depressive mutter...

      ich weiß nicht mehr weiter... ich komm nicht vor und nicht zurück... ich lebe wie in einem teufelskreis und komme nicht mehr heraus

      HILFE

      Was helfen kann, ist die Erkenntnis über das Bewusstsein,
      dass jeder neue Tag die Möglichkeit mit sich bringt,
      die Wege und Richtung die man geht,
      die Träume und Wünsche die man sich setzt,
      die Entscheidungen die man trifft und das Leben das man lebt
      neu zu gestalten, zu verwirklichen, zu schützen
      und nachhaltig zu verändern.
      hey erstmal *indenarmnehm* wenn ich darf

      bist du in thera? hat das ganze das du dich so mies fühlst eine vorgeschichte?

      lieber gruß *dirvielkraftgeb*
      Wirkliche freunde sind meist die Menschen,
      die für dich durchs Feuer gehen,
      aber ein Mensch, der dich liebt,
      würde für dich im Feuer stehen bleiben!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Vögelchen“ ()

      hello blody-rose

      atme ein mal tief ein und aus.

      ja, du hast recht das ist ein teufelskreis.
      aber man kann aus diesem kreis ausbrechen, denn jeder kreis ist kaputt wenn er an einer stelle zersprungen ist.
      suche den punkt in dem kreis, wo du schon risse drinne hast.

      du sagst deine mutter ist depressiv, ist sie in behandlung:

      wenn ja, kannst du ja mal versuchen mit ihr zureden, ob sie dich vllt mal ihrem therapeuten vorstellt.

      das mit deinem motto: da kann ich dir hier auch nicht viel dazu sagen, dafür kenn ich dich zu wenig, aber ich kann dir einen tipp geben.
      immer wenn du den drang verspürst diese negativen sachen irgendwohin zuschreiben, versuche einfach "sonne" oder "sonnenschein" (allgemein gesagt positive dinge) auf zuschreiben.

      LG
      josi
      »If you wake up at a different time in a different place,could you wake up as a different person?<<
      [aus Fight Club]
      Hallo Blody-rose,

      ich möchte gar nicht so endlos viel dazu sagen, weil die Gefühle sicher Hintergründe haben, die wir hier nicht kennen und die du nicht erklären kannst...

      Nur eins: Ich persönlich finde, dass es gut ist, solche Worte aufzuschreiben. Sie sind negativ, ja, aber man empfindet so, schreibt es auf Papier... Ich kritzele oft - wenn ich das Bedürfnis danach habe - ähnliche Worte auf Papier (bei mir geht es nicht um Selbsthass) und ich finde, dass es eine Art Ventil sein kann... Ich würde es zulassen...

      Liebe Grüße
      Regentropfen
      "Bei Nacht, bei Nacht siehst du ein Licht
      Du hörst die Worte, die du zu uns sprichst
      Morgen dann, wenn der Tag uns begrüßt
      Sind wir bereit für das launige Glück
      "

      (Deine Lakaien - Bei Nacht)
      hallo,

      wobei ich zu regentropfens posting noch meine bedenken ergänzen möchte:
      je öfter man solche negativen aussagen aufschreibt, womöglich noch auf hefte oder andere gegenstände, die man dann häufig vor augen hat, desto weiter steigert man sich in diese zustände hinein.

      befindest du dich in therapie?
      und deine mutter?

      hey

      danke erst mal für die antworten...

      jaa... meine mam ist bei nem Therapeuten... einmal in der woche... trotzdem ist sie oft depresiv... sie hatte es nicht leicht... in ihrer kindheit wurde sie von ihrem vater geschlagen, während ihre schwestern verhätschelt worden sind... und jetzt... ist sie auch noch so krank... sie hat weichteilreuma... jetzt muss sie sich jede woche medikamente spritzen die fast wie eine Chemuterapie sind! sonst würde sie jetzt im Rollstuhl sitzen...

      das ist ein grund... warum ich oft probleme hab..

      und zu mir: nein.. ich geh nicht in therapie... ich kann ja nicht mal mit meinen eltern reden...
      damals... als mein dad gesehen hat dass ich mich ritze... wollt er mich schon in die geschlossene anstalt stecken!!! es war ihm scheiß egal...
      und... naja... jetzt meinen sie eben dass ich mich nicht mehr ritz... ich hab angst... dass sie mich wirklich abschieben...

      Lg blody-rose

      Was helfen kann, ist die Erkenntnis über das Bewusstsein,
      dass jeder neue Tag die Möglichkeit mit sich bringt,
      die Wege und Richtung die man geht,
      die Träume und Wünsche die man sich setzt,
      die Entscheidungen die man trifft und das Leben das man lebt
      neu zu gestalten, zu verwirklichen, zu schützen
      und nachhaltig zu verändern.

      RE: Mein lebensmotto "I hate myself"

      'Hey, ich weiß was du meinst ich will mich auch nicht ritzen und tu es doch immer wieder , eigentlich geht es mir gut also damit meine ich das ich ein gutes nelternhaus habe uws. , aber ich leide noch unter den dingen von früher .Es ist sogar soweit das meine mutter meine arme konrtolliert und alles aber ich kann mit ihr nicht überalles reden.
      Denk an deine träume , wenn du welche hast ich weiß das sagt sich so einfach aber versuch es .
      Hi du,

      also wegen "in die geschlossene anstalt" abschieben...
      hört sich nach einer etwas übertriebenen reaktion an, bei leuten die das nicht kennen, und wenn dann noch wut, enttäuschung und einfach unfähigkeit damit zu gehen hinzukommt...
      Es heißt ja aber eigentlich nicht, dass deine Eltern dich abschieben. Ich weiß, das gefühl bekommt man dann schnell.
      Aber ich würde sagen du solltest erstmal von vorne anfangen und dich nicht in solche aussagen hineinsteigern. Vielleicht wäre erstmal eine ambulante therapie ganz sinnvoll. oder wenn dir das noch zu viel ist, dann versuch mal mit jemandem zu reden.
      das wichtigste ist aber das du selbst wollen musst, dass es dir besser geht. das du selbst etwas dagegen tun willst. ohne das geht gar nichts!

      lg
      scry
      "I'm a bitch, I'm a lover - I'm a child, I'm a mother
      I'm a sinner, I'm a saint - I do not feel ashamed,
      I'm your hell, I'm your dream - I'm nothing INBETWEEN,
      I know you wouldn't want it any other way" (M. Brooks)
      Hey,
      also ich würde dir auf jedenfall raten nen therapeuten für dich aufzusuchen, um erstmal deine probleme in den griff zu bekommen. Wenn du das geschafft hast kannst du dich um deine mum kümmern, und ihr wieder den richtigen Weg zeigen.
      Wenn du es allein nicht schaffen solltest zu einem Therapeuten zu gehen dann versuche mal mit nem Lehrer oder Lehrerin darüber zu reden. Mag sich jetzt komisch anhören, aber meistens haben Lehrer/innen mehr einsicht und verstehen mehr als man glaubt. Durch sie gelangst du auch relativ einfach an einen Therapeuten. Du schaffst das, kopf hoch ;)

      LG
      black_soul
      ich denke, vor allem wenn deine mutter depressiv ist kann es leicht sein, dass deine eltern überreagieren.
      einfach aus dem wunsch heraus, jede depression uÄ sozusagen "im keim zu ersticken" um dir das zu ersparen.

      allerdings sollte dein vater dann etwas mit dem thema können....sind deine eltern getrennt?

      selbst wenn dein vater solche sprüche schiebt: jetzt mal nur die fakten, ich bezweifle, dass dich eine geschlossene anstalt gegen deinen willen "nur" (will das jetzt nicht runterspielen oder so) wegen SVV und (so klingt das für mich) leichten depressionen aufnehmen würde.....da würde ich mir keine sorgen machen :)

      kann es auch evtl. sein, dass du erblich bedingt zu depressionen neigst? oder liegt es nur an deiner family?

      was das schreiben betrifft: du könntest versuchen, es in gedichte (einfach zusammenhanglose gedanken oÄ) zu fassen oder einfach auf ein großes blatt papier (plakat) mit ölkreiden oder so zu schreiben und zwar so oft bis alles draußen ist.

      aber deine dinge ständig damit zu beschriften würde ich dir auch ciht empfehlen, eben weil du das dann ständig vor augen hast. das kann man sich durchaus abgewöhnen, ich hab früher immer alles vollgekritzelt, heute nicht mehr.

      ein persönlicher ratschlag noch von mir (geht jedenfalls mir so): wenn es dir nicht gut geht, und du machst jetzt - als extremvariante - dein ganzes zimmer knallbunt, schreibst nur noch in fröhlichen farben und beschmierst alles mit so abgedroschenen "happy-sprüchen" denke ich nicht, dass das sinnvoll ist.
      ich würde mich dann einfach nciht mehr wohlfühlen und hätte das gefühl, das alles gehört nicht mir....

      lange rede, kurzer sinn: dementsprechend musst du selbst entscheiden, ob du dich mit deinen äußerungen eher abreagierst oder hineinsteigerst....
      Ich habe begonnen mich zu verletzen, weil ich zeigen wollte, dass ich am Boden bin.
      Dann erkannte ich, dass das Leben einen doppelten Boden hat.


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