angst vorm st*rb*n

      angst vorm st*rb*n

      hilfe,
      ich hab so ne angst davor,
      ich weiß nich mehr weiter...
      hat hier jemand nen paar liebe worte für mich????




      [edit: Titel gesternt. Free]
      Sinnlos
      Reden, um zu schweigen.
      Kommen, um zu gehen.
      Lieben, um zu leiden.
      Versuchen, um zu scheitern.
      Leben, um zu sterben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Freeclimber“ ()

      Angst vorm Sterben ist die Bejahung zum Leben.

      Zieh die Kraft daraus, Gleichgültigkeit wäre etwas, worüber Du Dir Sorgen machen müsstest.

      M.
      "Der Dir Neues zeigt, zeigt das Altes weicht, auch wenn Dein Schmerz bis an den Himmel reicht..."
      Vertrauen ist die stillste Art von Mut...
      Quiero que me sostengas sin hacerte cargo mi
      ersma danke für die antworten :)wenn du mich so fragst, ist eigentlich gar nichts passiert, was das auslösen könnte.
      ich weiß nur, dass ich das früher schon mal hatte.
      aber wie soll ich mich denn freuen wenn ich ständig angst hab das alles vorbei ist????
      tagsüber, wenns hell ist, geht es ja noch, aber abends, wenns dunkel wird, geht das richtig los.
      ich weiß nich, woher das kommt und wie ich damit umgehen soll, denn es kann mir ja keiner sagen, was dann passiert, wenn es soweit ist...
      Sinnlos
      Reden, um zu schweigen.
      Kommen, um zu gehen.
      Lieben, um zu leiden.
      Versuchen, um zu scheitern.
      Leben, um zu sterben.
      früher hatte die nana auch große angst vorm sterben. es wurde besser als sie so schwer krank wurde. nana wusste, dass sie sterben könnte. mehr als einmal. zuerst hatte sie große angst. aber je schlechter es ihr ging und je besorgter ihre familie und ärzte wurden, desto ruhiger wurde sie. sie weiß nicht warum. aber sie erinnert sich daran, dass als es immer hektischer um sie wurde, sie selber ruhiger wurde. alles rückte in die ferne und dann dachte sie, dass es vielleicht gar nicht sooooo schlimm ist zu sterben. als sie vor einigen wochen wieder so krank wurde und ihr wieder gesagt wurde, dass sie sich in einem lebensberohlichen zustand befand und sie auf die nächste operation wartete, da hat sie aber doch kurz geweint, denn sie wollte doch noch ein wenig auf der erde bleiben. als sie aufwachte und schmerzen hatte, wusste sie, dass sie tatsächlich noch auf der erde bleiben durfte.

      ja, es stimmt, dass einem niemand sagen kann was auf einen zu kommt. aber sie erinnert sich an die ruhe die sich in ihr ausbreitete.

      nana weiß nicht ob sie dir damit helfen kann. aber vielleicht kann sie dir ein kleines bisschen die angst nehmen.

      momento hat es schön gesagt: angst vorm sterben ist eine bejahung zum leben.
      Ja, ich glaube an Gott. Vielleicht nicht so streng christlich... eher auf meine eigene Art. Aber doch sehr stark.
      Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod... ich glaube, dass die Seele wieder geboren wird.

      Das klingt vielleicht seltsam... ich bin sonst aber relativ normal :-))))
      "Auschwitz beginnt da, wo einer im Schlachthaus steht
      und denkt, es sind ja nur Tiere."

      Theodor W. Adorno
      Ich glaube an Gott und an ein Leben nach dem Tod.
      Natürlich gibt es Momente, in denen der Verstand zweifelt, aber ansonsten bin ich katholisch (nicht streng katholisch, aber es ist doch meine Religion)
      Das ist einfach das einzige, was für mich Sinn macht, für mich die einzige Antwort auf die Frage: Wo komm ich her und wo geh ich hin.

      Außerdem spüre ich, dass mein verstorbener Onkel irgendwo noch sein muss (mag komisch klingen, aber ich merk das irgendwie....bitte haltet mich nicht für bescheuert)
      Es nimmt der Augenblick was Jahre geben...
      So, ich geb auch mal mein Senf dazu :)

      erstmal ne Frage zu dem letzten Beitrag: Ist Wiedergeburt nicht auch ein Leben nach dem Tod? Soweit ich mal gehört habe, kann man sich an sein letztes Leben erinnern, nur vergisst man es im laufe des Lebens.

      Ich persönlich glaube nicht an den Gott, der in der Bibel, Koran usw. beschrieben wird. Ich glaube an eine allumfassende "Energie", die alles steuert und überwacht, ist im grunde ja auch Gott, nur halt anders.

      Nach dem Tod ist man eine Astralprojektion, was genau dann mit einem passiert kann man entweder steuern oder man wird gelenkt, da bin ich mir selber nicht schlüßig was ich glauben soll. Jedenfalls verliert man alle irdischen Lasten wie Schmerzen, Leid, Hunger, Durst, Sucht, Krankheit usw.

      Was mir an dem Tod am meisten Angst macht, ist der Schmerz, denn ich empfinden könnte und den Schmerz den ich hinterlasse. Aber warum sich vor dem Tod selbst fürchten?

      Ich hoffe ich konnte meine Gedanken verständlich rüber bringen, ist ja auch schon spät :)

      MfG Kostja
      Ich glaube, dass die Seele, nicht der Körper, weiter lebt.

      Angst vor dem Tod entsteht auch dann, wenn man sein Leben zu wichtig nimmt. Wenn man denkt, dass sich die Welt nur um mich, statt umgekehrt, dreht.

      Schöne Pfingsttage !
      momento hat vollkommen recht: es ist etwas positives, angst vorm sterben zu haben, denn es ist lebensbejahend. nimm dir die worte von momento zu herzen.


      zum thema gott: ja, ich glaube an die götter... Und ich weiß, dass meine Schutzgöttin Bastet immer ein Auge auf mich wirft....

      Im allgemeinen ist es wahrscheinlich gar nicht wichtig, an was wir glauben und welchen namen wir ihm geben - wichtig ist es, dass wir überhaupt an etwas glauben - und sei es auch der glaube an uns selbst :)


      liebste grüße
      Ich bin ein Teil des Teils der anfangs alles war.
      Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar.
      Ein Teil der alten Mutter Nacht, der nun den Raum
      den Rang ihr streitig macht...

      RE: angst vorm st*rb*n

      Original von DarkAngel33
      hilfe,
      ich hab so ne angst davor,
      ich weiß nich mehr weiter...
      hat hier jemand nen paar liebe worte für mich????




      [edit: Titel gesternt. Free]


      hab ich auch oft, so richtige schlimme panik!!!.. doch ich rede mir dann ein.. es sind schon soviele gestorben, es werden noch soviele sterben. wir müssen einfach alles sterben das gehört dazu... ändern können wirs nich.. dann versuch ich keinen gedanken mehr daran zu verschwenden.. schließlich wissen wir ja auch net wo wir vor der geburt waren..
      ja aber´wenn dus nur verdrängst kommt das doch immer wieder...
      und damit werd ich nich fertig, wie gesagt, is jeden abend so, sobald es dunkel wird... :)
      ja, ich weiß, hört sich blöd an, is aber leider so...
      Sinnlos
      Reden, um zu schweigen.
      Kommen, um zu gehen.
      Lieben, um zu leiden.
      Versuchen, um zu scheitern.
      Leben, um zu sterben.
      musste mich auch nochmal zu wort melden.

      nei mir ist es entweder so das ich panische angst habe zu sterben (panikattacken). dann darf ich am besten nicht daran denken.

      oder der gedanke wäre doch manchmal nicht schlecht. in solchen phasen/momenten kann ich mich mit dem thema sehr gut auseinandersetzen.

      vlg
      Wirkliche freunde sind meist die Menschen,
      die für dich durchs Feuer gehen,
      aber ein Mensch, der dich liebt,
      würde für dich im Feuer stehen bleiben!!!
      Lies mal dieses Buch: (ist echt super)
      "Verrück vor Angst"
      von Jana Frey

      Inhalt:
      Jeden Tag kämpft Nora aufs Neue. Eigentlich sehnt sie sich nach Spaß und Verliebtsein und Pläneschmieden. Doch Nora hat Angst. Die Angst hat sich in ihr Leben geschlichen und lässt nicht mehr los. Immer häufiger werden ihre Panikattacken, bis Nora den Kampf aufgibt. Erst als es fast zu spät ist, findet sie den Weg aus ihrer Verzweiflung. Und einen Schutz vor der Welt draußen.

      .. und ihre Angst ist eben ständig, dass sie stirbt oder dass sie irgendwelche schlimmen Krankheiten hat..

      Viel Glück und Kraft!
      *ganz fest drück*

      lg fairy
      Hm was Swansfeather sagte ist denke ich weniger Verdrängen als die Wahrheit
      Sterben gehört einfach zu diesem natürlichen Lauf der Dinge.
      Nichts wovor man sich fürchten müsste.
      Wenn mans genau anderstherum sieht ist der Tod doch eher etwas positives.
      Im Endeffekt zerstört dieses kranke Wesen Mensch doch so oder so alles um sich herum.
      Warum also zusehen wie alles ganz langsam zu Grunde geht.
      Alles Negative hinter sich lassen und das Nichts genießen.
      Kein Zwang sich lästige Gedanken über das Hier und jetzt zu machen.

      Ich persönlich bin Atheist und glaube weder an irgendein übergeordnetes perfektes Wesen noch an ein Schicksal oder sonstige die Welt lenkenden Dinge.
      Das was nach dem Tod kommt stelle ich mir als eine ewige Ruhe vor. Ein Nichts.
      Wie Schlafen nur ohne Traum.