Bisher gelesen:
Wilde Reise durch die Nacht
Rumo und die Wunder im Dunkeln
Die Stadt der Träumenden Bücher
Adolf
Adolf der Bonker
Noch zu lesen:
Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär
Ensel und Krete
- noch kein einziges Mal enttäuscht :).
Wenn jemand etwas mehr über eines der Bücher wissen möchte, bitte fragen. Genauer vorstellen möchte ich momentan nur Die Stadt der Träumenden Bücher, da es mein Lieblingsbuch von Moers ist.
Jeder ist mal über Walter Moers gestolpert. Sei es bei dem "Kleinen Arschloch", bei "Adolf - der Bonker" oder bei "Werner". Das sind die eigentlichen Werke, für die er bekannt ist, aber neben diesen hat er auch diverse Romane geschrieben. So auch Die Stadt der Träumenden Bücher .
Aus der Amazon.de-Redaktion
Falls Sie sich schon einmal gefragt haben, womit sich Walter Moers, Schöpfer von Das kleine Arschloch und Käpt'n Blaubär in seiner knapp bemessenen Freizeit beschäftigt: Er übersetzt zamonische Literatur ins Deutsche. Soeben erschienen ist Die Stadt der Träumenden Bücher, ein autobiographisches Werk des legendären Hildegunst von Mythenmetz, dessen Mythenmetzsche Abschweifung bereits in Ensel und Krete viele Leser an den Rand des Wahnsinns getrieben hat -- und darüber hinaus.
Hildegunst ist als junge Großechse auf der uneinnehmbaren Lindwurmfeste aufgewachsen, einem Ort, an dem jeder davon träumt, einmal ein ganz großer Schriftsteller zu werden und zu diesem Zweck von den Eltern mit einem Dichtpaten ausgestattet wird. Hildegunsts Abenteuer nimmt seinen Anfang, als sein Dichtpate Danzelot von Silbendrechsler das Zeitliche segnet und ihm ein Manuskript hinterlässt, das es in sich hat: Nur zehn Seiten umfasst es, aber es ruft beim Leser eine Vielzahl stärkster Empfindungen hervor wie kein anderer Text der zamonischen Literaturgeschichte.
Leider kennt Hildegunst den Namen des Autors nicht, denn Danzelot hatte die Erzählung von einem angehenden Schriftsteller erhalten und diesem empfohlen, sein Glück in der Bücherstadt Buchhaim zu versuchen. Und so macht sich Hildegunst auf den Weg in die Stadt der Träumenden Bücher, wo an jeder Straßenecke finstere Antiquariate auf Kunden lauern, magisch begabte Buchimisten ihr Unwesen treiben und auch sonst zahllose Gefahren die dem ahnungslosen Bücherliebhaber drohen ...
Um es gleich zu sagen: Moers Übersetzung aus dem Zamonischen ist vorzüglich gelungen. Mit großer Sprachgewalt beschwört er die exotische Bücherstadt mit all ihren merkwürdigen Lebensformen herauf. Ob gepanzerte Bücherjäger, Nebelheimer Trompaunenkonzerte oder Katakomben voller Erstausgaben und Gefährlicher Bücher -- das vorliegende Werk ist eine Großtat der Völkerverständigung. Nicht nur die gekonnt ins Deutsche gerettete Makrostruktur des Buches und die zahllosen Illustrationen legen Zeugnis ab von Moers Kunst, auch im Detail hat er Herausragendes geleistet. Überaus staunenswert sind vor allem die herrlichen Alliterationen in Sätzen wie Eine Weile lauschte ich den beängstigenden Lauten der Labyrinthe ... -- man kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Die Stadt der Träumenden Bücher ist ein Roman, der auch in Buchhaim für größtes Aufsehen sorgen würde, und das will etwas heißen!
Quelle
Diese Rezension von Hannes Riffel sagt schon beinahe alles über das Buch aus.
Ich muss sagen, dass Die Stadt der Träumenden Bücher eines meiner absoluten Lieblingsbücher - wenn nicht sogar das Lieblingsbuch ist. Es gibt nur wenige Autoren, die mich so mitreißen und fesseln können. Es ist einfach eine der schönsten Liebesbekundungen an die Literatur, die ich kenne. Egal, wem ich das Buch in die Arme gedrückt habe - alle haben es verschlungen und waren begeistert.
Walter Moers - ein großartiger Mann.
Unzählige Geschichten miteinander verweben - das ist es, was Moers am Besten kann. Denn alle seine Romane, die auf Zamonien spielen, sind irgendwie miteinander verknüpft. Rumo mag z.B. die Prinz Kaltblut-Romane, Hildegunst von Mythenmetz bezeichnet sie als "Schund". Abgesehen davon dürfte man die "Mythenmentzschen Ausschweifungen" auch schon aus "Ensel und Krete" kennen, und so weiter und so fort. Ich kann alle seine Bücher nur wärmstens empfehlen und freue mich schon jetzt wie ein kleines Kind auf den Schrecksenmeister :).
Mit freundlichen Grüßen
c.n.
[edit: auf wunsch satz rausgenommen. / solaine]
Wilde Reise durch die Nacht
Rumo und die Wunder im Dunkeln
Die Stadt der Träumenden Bücher
Adolf
Adolf der Bonker
Noch zu lesen:
Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär
Ensel und Krete
- noch kein einziges Mal enttäuscht :).
Wenn jemand etwas mehr über eines der Bücher wissen möchte, bitte fragen. Genauer vorstellen möchte ich momentan nur Die Stadt der Träumenden Bücher, da es mein Lieblingsbuch von Moers ist.
Jeder ist mal über Walter Moers gestolpert. Sei es bei dem "Kleinen Arschloch", bei "Adolf - der Bonker" oder bei "Werner". Das sind die eigentlichen Werke, für die er bekannt ist, aber neben diesen hat er auch diverse Romane geschrieben. So auch Die Stadt der Träumenden Bücher .
Aus der Amazon.de-Redaktion
Falls Sie sich schon einmal gefragt haben, womit sich Walter Moers, Schöpfer von Das kleine Arschloch und Käpt'n Blaubär in seiner knapp bemessenen Freizeit beschäftigt: Er übersetzt zamonische Literatur ins Deutsche. Soeben erschienen ist Die Stadt der Träumenden Bücher, ein autobiographisches Werk des legendären Hildegunst von Mythenmetz, dessen Mythenmetzsche Abschweifung bereits in Ensel und Krete viele Leser an den Rand des Wahnsinns getrieben hat -- und darüber hinaus.
Hildegunst ist als junge Großechse auf der uneinnehmbaren Lindwurmfeste aufgewachsen, einem Ort, an dem jeder davon träumt, einmal ein ganz großer Schriftsteller zu werden und zu diesem Zweck von den Eltern mit einem Dichtpaten ausgestattet wird. Hildegunsts Abenteuer nimmt seinen Anfang, als sein Dichtpate Danzelot von Silbendrechsler das Zeitliche segnet und ihm ein Manuskript hinterlässt, das es in sich hat: Nur zehn Seiten umfasst es, aber es ruft beim Leser eine Vielzahl stärkster Empfindungen hervor wie kein anderer Text der zamonischen Literaturgeschichte.
Leider kennt Hildegunst den Namen des Autors nicht, denn Danzelot hatte die Erzählung von einem angehenden Schriftsteller erhalten und diesem empfohlen, sein Glück in der Bücherstadt Buchhaim zu versuchen. Und so macht sich Hildegunst auf den Weg in die Stadt der Träumenden Bücher, wo an jeder Straßenecke finstere Antiquariate auf Kunden lauern, magisch begabte Buchimisten ihr Unwesen treiben und auch sonst zahllose Gefahren die dem ahnungslosen Bücherliebhaber drohen ...
Um es gleich zu sagen: Moers Übersetzung aus dem Zamonischen ist vorzüglich gelungen. Mit großer Sprachgewalt beschwört er die exotische Bücherstadt mit all ihren merkwürdigen Lebensformen herauf. Ob gepanzerte Bücherjäger, Nebelheimer Trompaunenkonzerte oder Katakomben voller Erstausgaben und Gefährlicher Bücher -- das vorliegende Werk ist eine Großtat der Völkerverständigung. Nicht nur die gekonnt ins Deutsche gerettete Makrostruktur des Buches und die zahllosen Illustrationen legen Zeugnis ab von Moers Kunst, auch im Detail hat er Herausragendes geleistet. Überaus staunenswert sind vor allem die herrlichen Alliterationen in Sätzen wie Eine Weile lauschte ich den beängstigenden Lauten der Labyrinthe ... -- man kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Die Stadt der Träumenden Bücher ist ein Roman, der auch in Buchhaim für größtes Aufsehen sorgen würde, und das will etwas heißen!
Quelle
Diese Rezension von Hannes Riffel sagt schon beinahe alles über das Buch aus.
Ich muss sagen, dass Die Stadt der Träumenden Bücher eines meiner absoluten Lieblingsbücher - wenn nicht sogar das Lieblingsbuch ist. Es gibt nur wenige Autoren, die mich so mitreißen und fesseln können. Es ist einfach eine der schönsten Liebesbekundungen an die Literatur, die ich kenne. Egal, wem ich das Buch in die Arme gedrückt habe - alle haben es verschlungen und waren begeistert.
Walter Moers - ein großartiger Mann.
Unzählige Geschichten miteinander verweben - das ist es, was Moers am Besten kann. Denn alle seine Romane, die auf Zamonien spielen, sind irgendwie miteinander verknüpft. Rumo mag z.B. die Prinz Kaltblut-Romane, Hildegunst von Mythenmetz bezeichnet sie als "Schund". Abgesehen davon dürfte man die "Mythenmentzschen Ausschweifungen" auch schon aus "Ensel und Krete" kennen, und so weiter und so fort. Ich kann alle seine Bücher nur wärmstens empfehlen und freue mich schon jetzt wie ein kleines Kind auf den Schrecksenmeister :).
Mit freundlichen Grüßen
c.n.
[edit: auf wunsch satz rausgenommen. / solaine]
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „solaine“ ()