Gewalt Tieren gegenüber

    Gewalt Tieren gegenüber

    Da ich da mit meinen Problemen eben im RT konfrontiert wurde, nun mal ein durchweg ernst gemeinter Thread dazu:

    Ich finde es ganz schlimm wie mit Tieren umgegangen wird und das schon mein ganzes Leben lang. Von solchen Monstrositäten wie Massentierhaltung braucht man da gar nicht erst reden, es fängt klein an.

    Wenn beispielsweise ein Hund aus, sagen wir Gründen der Erziehung, einen Klaps mit einer Zeitung bekommt, zuckt bereits irgendetwas mit mir zusammen und ich entwickle starke Gefühle der Abneigung gegenüber dem Hundehalter. Ähnliches trifft auch sonst auf Haustiere zu. In gewissem Sinne belastet mich Tierquälerei weit mehr, als wenn mir gegenüber jemand physisch oder psychisch Gewalttätig wird. Woran das wohl liegen mag?

    Das betrifft übrigens auch Insekten, die ich in der Regel nicht einmal mag. Ich habe in meinem Leben bewußt noch keine Fliege getötet und habe als kleines Kind - als ich noch gläubig war - tatsächlich für jede getötete Fliege gebetet.

    Auch in Filmen finde ich Gewalt, auch in Komödien - also sowas wie gegen Bäume laufen, etc. -, gegenüber Tieren weitaus schlimmer als gegenüber Menschen.

    Wie steht Ihr dazu - lässt Euch das Leben und Leiden von Tieren kalt (so wie Einige in einem anderen Thread hier offensichtlich)? Findet Ihr es albern?
    Gewalt gegenüber Tieren ist genauso hart, wie Gewalt gegenüber Menschen. Bzw. der mensch ist ein Tier.
    Aber wieso sollte dies Albern sein? Nur weil die meisten nicht so denken?
    “Sometimes you climb out of bed in the morning and you think, I'm
    not going to make it, but you laugh inside — remembering all the times
    you've felt that way.”
    Charles Bukwosky




    Hey Venetiari,

    erstmal zu dem angesprochenen Thread:
    Ich hab selber ne extreme Spinnenphobie, allerdings dreh ich auch wegen den kleinsten Käfern am rad, ehrlich. Dann ist man eifnach froh, wenn dieses Tier weg ist. Ich persönlich könnte niemals im Leben in einem zimmer sein, wenn ich genau weiß, das irgendwo über oder 2 Meter neben mir so ein Tier ist.
    Daher kann ich auch Zwerg und andere in dem Thread verstehen.

    Ich mag die Tiere aber auch nicht töten, meistens rufe ich dann irgendjemand der es dann weg macht, meinetwegen nimmt und nach draußen bringt o.ä.
    Nur, wenn mal niemand in der Nähe ist, nehm auch ich den Staubsauger zur Hand.

    Fazit: Bin absolut gegen Tierquälerei! Ich kann die Leute mit Phobien aber genauso in ihrem Verhalten verstehen.

    Du solltest das einfach weiterhin so handhaben wie du es tust und das Verhalten anderer akzeptieren. Damit meine ich aber keinesfalls Tierquälerei, die aus "Spaß" bzw. Erziehung betrieben wird, wie z.B. hunde schlagen etc.

    Liebe Grüße
    Fee
    Qui sibi semitam non sapiunt, alteri monstrant viam.
    (Marcus Tullius Cicero)
    (pwd per pn)
    Finde Gewalt gegen Tiere ist wie Gewalt gegen Frauen oder Kinder ... Oft Wesen die sich nicht wehren können oder abhängig von einer Person sind!
    Finde es schlimm das in Gesetzen oft Tiere wie Gegenstände behandelt werden und nicht als Lebewesen die Gefühle haben!

    Ich finde es ist ein Unterschied ob man ein Tier verletze oder ein Auto zerkratzt und somit sollte es dafür weitaus höhere Strafen geben und auch besser Kontrolliert werden.

    Also keinesfalls albern!

    mfg lachbabe
    Zu spät kommt die Reue,
    ein Herz vor Schmerz vergeht!
    Der kurze Satz "Verzeih mir"
    kommt leider meist zu spät!
    Hallo!

    Da ich angesprochen bin (jedenfall fühle ich mich das) möchte ich was dazu sagen.
    Ich habe, wie Traumfee schon sagt, einfach eine extreme Panik vor diesen Tieren. Da bin ich einfach froh wenn sie weg sind egal wie.
    Bei allen anderen Tieren bin ich absolut dagegen. Ich bin auch nicht so jemand der auf der Straße einfach auf alle Käfer die einem in den Weg kommen tritt oder so.
    Ist für mich einfach so ein kleiner Unterschied.

    LG
    hej,

    interessantes thema, ich finde es auch in keinster weise lächerlich oder nicht-ernstzunehmend.

    gewalt gegenüber tieren ist bei mir so eine sache - ich halte ebenso wie du nichts von massentierhaltung, finde es schrecklich, wenn ich menschen beobachte, die im park ihre hunde an den leinen hin- und herreißen [spreche diese menschen meistens auch an] und könnte weinen, wenn ich höre, dass zB. ein unwillkommener wurf kätzchen in einem see ertränkt wurden. ich habe auch kein problem mit ratten, insekten oder anderen tieren, die vielen menschen zuwider sind - nur bei spinnen vergeht mir alles.

    um ehrlich zu sein teile ich also tiere in erste- und zweite-klasse-tiere ein, wenn man das so sagen kann - die, gegen die ich nicht gewalttätig werden würde und die, die ich selber töte, weil sie bei mir so starke angst- und ekelattacken verursachen, dass ich zB. nicht mehr in meinem eigenen zimmer schlafen kann, weil dort eine spinne ist [oder war, selbst wenn die dann aus dem zimmer "weggeschafft" wurden, konnte ich dort nicht mehr rein]. die, die ich "bemitleide", wenn ihnen etwas geschieht, sind allerdings nicht nur die typischen "guck-mal-wie-süß-ist-das-denn"-haustiere, sondern halt alles, was nicht spinne ist oder wie spinne aussieht [gegen schuster habe ich zB. nix, auch wenn die wie fliegende spinnen aussehen].
    ich weiß nicht, ob ich sagen kann "dieses tier ist es wert, zu leben, dieses aber nicht!", das fänd ich auch nicht richtig. wen ich jedoch eine spinne sehe, entscheide ich nicht bewußt nach wert oder un-wert des tieres, sondern nach meinem eigenen ekel- und angstgefühl. das mag egoistisch sein, aber in dem moment werde ich vielleicht nicht in meiner existenz bedroht, fühle mich aber massiv eingeschränkt, würde die spinne zB. einfach weiter unbehelligt in meinem zimmer bleiben.

    mich würde es interessieren, wie du zB. die erschießung eines hundes beurteilst, der ein kind anfällt - der hund an sich kann ja "nichts dafür" meist ist das verhalten des besitzers schuld, jedoch stellt der hund ja eine tatsächliche gefahr dar. ist es also gerechtfertigt oder nicht? und wann ist es gerechtfertigt, ein tier zu töten? wenn man zB. einen schmetterling findet, der nur noch einen flügel hat, ergo eine 0%-ige überlebnschance, sollte man ihn dann "erlösen"?

    liebe grüße
    kontra.

    p.s.: und ich warte, und warte, und warte immer noch auf eine pn von dir. : )

    Torah! Torah! Torah!

    Schlachtruf der Kamikaze-Rabbis


    don't tell me what i can't do.
    because to live boldly is the proof that you're living life to its full extent.
    Endlich mal jemand, der das in Worte fasst, was ich nicht hingekriegt habe! ;)
    Danke Kontra!

    mich würde es interessieren, wie du zB. die erschießung eines hundes beurteilst, der ein kind anfällt - der hund an sich kann ja "nichts dafür" meist ist das verhalten des besitzers schuld, jedoch stellt der hund ja eine tatsächliche gefahr dar. ist es also gerechtfertigt oder nicht? und wann ist es gerechtfertigt, ein tier zu töten? wenn man zB. einen schmetterling findet, der nur noch einen flügel hat, ergo eine 0%-ige überlebnschance, sollte man ihn dann "erlösen".

    Dann sollte man aber bitte auch alle "Verg*w*lt*g*r" abmurksen.
    Meinetwegen Maulkorb für den Hund, woanders unterbringe, wenn beweisbar ist, dass der Besitzer massiv aggressiv ist und den hund abgerichtet hat.
    Ich würd's ähnlich wie bei Menschen handhaben.
    Qui sibi semitam non sapiunt, alteri monstrant viam.
    (Marcus Tullius Cicero)
    (pwd per pn)
    Ich bin Mitglied im Tierschutzverein und Tierschützerin. Ich zitiere zu diesem Thema oft folgenden Spruch:

    Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.

    Wenn ich unterwegs bin und an der Straße liegt ein toter Igel, muss ich oft schon mit den Tränen kämpfen. Geht mir sehr nahe so etwas. Tiere haben auch eine Seele und es steht dem Menschen nicht zu, sie zu quälen. In gewisserweise ist der Mensch ja auch nur ein Tier.
    Es nimmt der Augenblick was Jahre geben...
    Mh, interessant, ich zitiere hier mal nicht im Einzelnen, weil in der Hinsicht - bitte stellt es richtig, wenn ich mich irre - doch alle hier ungefähr die gleiche Meinung vertreten:

    Tiere quälen ist natürlich nicht richtig, ... ABER.

    Rein formal finde ich schon das schwierig, aber gut schauen wir uns das "aber" an. Dieses wird nun mit einer Phobie begründet. Man entwickelt also eine panische Angst in der Nähe gewisser Tiere und dann tötet man sie.

    Ich frage mich, ob man das so wirklich vertreten kann. Dies aus mehreren Gründen:

    Denn zum Einen ist der Phobiker, und das weiß er auch, nicht in seiner Existenz bedroht. Auf einer rein rationalen Basis weiß er, dass das Tierchen ihm nichts antun kann (bei Fällen von Allergien sieht das natürlich ganz anders aus). Das heißt man beendet ein Leben nicht aufgrund einer Gefährdung des Eigenen, sondern schlicht weil man Angst hat. Unbegründete Angst wohlgemerkt, in den meisten Fällen zumindest. Das heißt nun aber: man setzt ein irrationales eigene Gefühl gleichwertig zu einem nicht-menschlichen Leben. Die eigene Neurose zu befriedigen ist mehr Wert als ein Leben. Wir erinnern uns, dass wir die Prämisse „Tiere quälen ist natürlich nicht richtig“ hatten. Setzt man dies aber voraus, dann ist es schlicht nicht kontingent das Tier zu töten, einfach weil die Verhältnismäßigkeit ganz und gar nicht gegeben ist. Ein drastisches Beispiel: sagen wir ich wäre Rassist und könnte Asiaten nicht leiden. Hätte vielleicht sogar Panik vor ihnen, weil ich die durchaus abstruse Meinungen vertreten würde, sie wollten unser Land erobern. Ich denke, dass es niemand hier als gerechtfertigt sehen würde, wenn ich – als Rassist – auf einmal anfangen würde wahllos Asiaten auf der Straße zu verprügeln. Wo aber ist der Unterschied bei diesem Verhalten im Vergleich zum Töten eines kleinen Tierchens.
    Nun ich denke, wenn man es ganz nüchtern betrachtet: es gibt keinen. Der einzige Unterschied, den man anführen könnte, wäre zu sagen, dass ein Tier ja wohl weniger wert sei als ein Mensch. Aber: warum? Und haben wir nicht gesagt, dass „Tiere quälen natürlich nicht richtig ist“?
    Warum darf ich also aufgrund meiner Abneigung keine Asiaten verprügeln, warum sollte ich da an mir arbeiten müssen und meine Ängste und meinen Rassismus zähmen; wenn man gleichzeitig Leben auslöschen darf, nur weil man eine irrationale Angst davor hat?
    Original von Kontrajunkie


    mich würde es interessieren, wie du zB. die erschießung eines hundes beurteilst, der ein kind anfällt - der hund an sich kann ja "nichts dafür" meist ist das verhalten des besitzers schuld, jedoch stellt der hund ja eine tatsächliche gefahr dar. ist es also gerechtfertigt oder nicht? und wann ist es gerechtfertigt, ein tier zu töten? wenn man zB. einen schmetterling findet, der nur noch einen flügel hat, ergo eine 0%-ige überlebnschance, sollte man ihn dann "erlösen"?


    Wie meinst Du, das Tier habe eine 0%-ige Überlebensschance?

    Im Falle des Hundes: wenn ein Hund so abgerichtet wurde, dass er Menschen anfällt ist sicherlich ein komplizierter Fall, da man dieser Abrichtung wohl schwerlich entgegen wirken kann. Insofern wäre es ein Gebot des allgemeinen Interesses diesen Hund von der "Gesellschaft" zu trennen (ganz wie man es auch mit Schwerverbrechern tut); allerdings ist es fraglich, ob ein Hund, den man sein restliches Leben einsperrt, dadurch nicht weit mehr leiden würde als durch eine Einschläferung. In jedem Fall täte mir das Tier sehr leid, sowohl wegen einer Einschläferung, als auch wegen dieser Abrichtung.
    Wenn sich ein Tier in mein Zimmer verirrt, dann versuche ich meist, es wieder rauszulotsen. Vor allem bei Fliegen recht schwierig (dafür ist die KI einer Fliege recht einfach zu programmieren: fliege geradeaus, bis du auf ein Hindernis stößt - wenn dem so geschehen ist, versuche weiter geradeaus zu fliegen); nicht flufgfähige Tiere werden meist unter Zuhiflenahme von Glas und Papier hinausbefördert.
    Wenn jetzt aber einem giftigen Insekt, wie zum Beispiel Wespe oder Hummel, einfällt, mir das Hosenbein hochzukrabbeln und mich dann dort zu stechen, dann seh ich gar nicht ein, warum ich zu dem nett sein soll - auf Schmerzensgeld verklagen kann man die ja schlecht (und irgendwo baut's auch Wut/Hass ab).

    Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.

    Das beruht auf Gegenseitigkeit. Erstaunlicherweise versuche ich aber auch zu denen nett zu sein, die ich nicht mag. Auch wenn's mir schwer fällt.

    Zu größeren Tieren äußere ich mich mal lieber nicht - jeder nicht-veganer darf ja schon von Haus aus ein schlechtes Gewissen haben.
    Can a heart still break after it's stopped beating?
    Farbenspiel ~ last.fm
    Kaffee: schwarz wie der T†d, bitter wie das Leben
    Original von smile.py


    Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.

    Das beruht auf Gegenseitigkeit. Erstaunlicherweise versuche ich aber auch zu denen nett zu sein, die ich nicht mag. Auch wenn's mir schwer fällt.



    Das finde ich problematisch: Würde Dich ein Mensch schlagen würdest, Du ihn vermutlich nicht direkt töten.. Warum dann ein Tier? Weil es keine Person ist? Aber wenn es keine Person ist, wie kann es dann _verantwortlich_ für seine Taten sein?
    Original von Venetiari
    Denn zum Einen ist der Phobiker, und das weiß er auch, nicht in seiner Existenz bedroht. Auf einer rein rationalen Basis weiß er, dass das Tierchen ihm nichts antun kann (bei Fällen von Allergien sieht das natürlich ganz anders aus). Das heißt man beendet ein Leben nicht aufgrund einer Gefährdung des Eigenen, sondern schlicht weil man Angst hat. Unbegründete Angst wohlgemerkt, in den meisten Fällen zumindest. Das heißt nun aber: man setzt ein irrationales eigene Gefühl gleichwertig zu einem nicht-menschlichen Leben. Die eigene Neurose zu befriedigen ist mehr Wert als ein Leben. Wir erinnern uns, dass wir die Prämisse „Tiere quälen ist natürlich nicht richtig“ hatten. Setzt man dies aber voraus, dann ist es schlicht nicht kontingent das Tier zu töten, einfach weil die Verhältnismäßigkeit ganz und gar nicht gegeben ist. Ein drastisches Beispiel: sagen wir ich wäre Rassist und könnte Asiaten nicht leiden. Hätte vielleicht sogar Panik vor ihnen, weil ich die durchaus abstruse Meinungen vertreten würde, sie wollten unser Land erobern. Ich denke, dass es niemand hier als gerechtfertigt sehen würde, wenn ich – als Rassist – auf einmal anfangen würde wahllos Asiaten auf der Straße zu verprügeln. Wo aber ist der Unterschied bei diesem Verhalten im Vergleich zum Töten eines kleinen Tierchens.
    Nun ich denke, wenn man es ganz nüchtern betrachtet: es gibt keinen. Der einzige Unterschied, den man anführen könnte, wäre zu sagen, dass ein Tier ja wohl weniger wert sei als ein Mensch. Aber: warum? Und haben wir nicht gesagt, dass „Tiere quälen natürlich nicht richtig ist“?
    Warum darf ich also aufgrund meiner Abneigung keine Asiaten verprügeln, warum sollte ich da an mir arbeiten müssen und meine Ängste und meinen Rassismus zähmen; wenn man gleichzeitig Leben auslöschen darf, nur weil man eine irrationale Angst davor hat?


    Hmm...
    findest du nicht, dass du das ein bisschen zu einseitig siehst?
    Wenn jemand wirklich panische Angst vor -mal angenommen- Spinnen hat und sich dadurch, wenn auch nur auf Gefühlsebene, erheblich bedroht fühlt, kann ich sehr wohl verstehen, dass demjenigen egal ist, ob das Tier jetzt leidet, schließlich möchte man sich selber schützen.
    Andererseits kann ich auch deine Ansichten voll und ganz verstehen.
    Das einzige "aber" was ich gelten lasse - und das auch nicht uneigennützig, offen gestanden - ist die Tatsache, dass jemand sehr unter einer Phobie leidet.
    Nur leider sind beide Ansichten nicht wirklich miteinander vereinbar, daher solltest du (und andere, die deine Meinung vertreten) und ebenso ich (wie auch andere, die diese Meinung vertreten) versuchen tolerant zu sein.

    Ich jedenfalls vertrete weiterhin die Ansicht:
    Tierqäulerei: NEIN, auf _jeglicher Ebene!
    Phobien: Mit Einschränkungen, z.B. wenn man sich persönlich eingeschränkt und angegriffen fühlt.
    Vielleicht gibt es ja auch andere "aber"!? Mir fällt gerade nur die Phobie ein, die letztendlich auch der einzige Grund ist ein Tier zu töten, wenn es umbedingt sein muss.

    Mag sein, dass der ein oder andere das jetzt verwerflich findet:
    I. d. R. stelle ich kein Tier tiefer als die "Rangordnung Mensch". Ausschließlich Insekten wie Spinnen, Käfer usw., da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wie ich die mit einem Menschen annähernd gleich setzen soll.

    Liebe Grüße
    Qui sibi semitam non sapiunt, alteri monstrant viam.
    (Marcus Tullius Cicero)
    (pwd per pn)
    Wer Gewaltätig und Folternd anderen Tieren gegenübertritt, hat genau dieselbe Behandlung auch verdient.

    Ich toleriere keine Tierquäler, nicht im mindesten.

    Man sollte alle Tierquäler mit dem Tier was sie gequält haben in Menschsgröße (oder größer) ohne Waffen für den Menschen in einen Käfig sperren und das ganze nach den Regeln der Natur ablaufen lassen.

    Der Mensch ist ein Dreck wert "ohne seine Spielzeuge".

    Manche finden Haie jagen ja toll, man sollte den MEnschen anritzen und über Board werfen und dann mal schauen ob er Haie jagen immernoch toll findet.

    Denn komischerweise kriegt der Mensch einen ganz kleinen Penis wenn er merkt das diesmal er gejagt wird und vor augen geführt kriegt das er in wirklichkeit nicht die Spitze sondern das Ende der Nahrungskette ist.
    One by one
    Only the Good die young
    They're only flyin' too close to the sun
    We'll remember -
    Forever...

    And now the party must be over
    I guess we'll never understand

    ~queen - no-none but you~

    this is much more home to me than home. Like the lost boys in Peter Pan, right? Except we are the lost girls, right? Lost and Delirious.
    Si vis pacem, para bellum.

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    Original von ~Traumfee~
    Original von Sourcecode
    Wer Gewaltätig und Folternd anderen Tieren gegenübertritt, hat genau dieselbe Behandlung auch verdient.

    Ich toleriere keine Tierquäler, nicht im mindesten.


    Und wie definierst du Tierquäler?


    Ein Tierquäler ist für mich Primär jemand der aus Niederen Beweglüsten (Triebbefriedigung, Unterhaltungswert oder anderen nichtigen Gründen) ein Tier quält beziehungsweise mit Unverhältnissmäßigen Methoden das Tier dadurch tötet, darunter fallen für mich auch Jäger die Lieber Zich Kugeln in ein Tier feuern um es zu töten anstatt nen Schnellen Schmerzlosen Kopfschuss durchzufüren.

    Insbesondere geht es mir ums quälen (wie das Wort schon beinhaltet) ich töte auch ne Mücke wenn sie mich nervt, aber das befolgt ganz einfachen Naturgesetzen:

    Ein Feind dringt in bewohntes Terretorium von einer anderen Species ein, Feind wird getötet, fertig.

    Aber ich quäle das Tier nicht wenn ich es schon nicht "umsiedeln" kann.
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    Original von ~Traumfee~

    Ich jedenfalls vertrete weiterhin die Ansicht:
    Tierqäulerei: NEIN, auf _jeglicher Ebene!
    Phobien: Mit Einschränkungen, z.B. wenn man sich persönlich eingeschränkt und angegriffen fühlt.
    Vielleicht gibt es ja auch andere "aber"!? Mir fällt gerade nur die Phobie ein, die letztendlich auch der einzige Grund ist ein Tier zu töten, wenn es umbedingt sein muss.

    Mag sein, dass der ein oder andere das jetzt verwerflich findet:
    I. d. R. stelle ich kein Tier tiefer als die "Rangordnung Mensch". Ausschließlich Insekten wie Spinnen, Käfer usw., da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wie ich die mit einem Menschen annähernd gleich setzen soll.

    Liebe Grüße


    Liebe Traumfee,

    ich glaube wir sprachen aneinander vorbei, ich verstehe eben gerade nicht, wieso Du eine irrationale Phobie als Legitimation für die Tötung eines Tieres sehen kannst. Wie gesagt, der Rassist fühlt sich vom Farbigen auch beeinträchtigt, angegriffen. Warum darf der nicht, was Du einem Menschen mit Spinnenphobie zugestehst?

    Warum sind Insekten weniger wert als Säugetiere? Gibt da einen Grund, ausser das sie klein, eklig und von uns stärker verschieden sind als bspw. ein Menschenaffe?
    "Die eigene Neurose zu befriedigen ist mehr Wert als ein Leben."


    Darum geht es in dem Phobiker-Beispiel. Es ist und bleibt unmoralisch, es gibt dagegen einfach kein Argument. Wenn man den Vorsatz hat, Tiere nicht zu quälen, dann sollte man sich daran halten. Tut man das nichts, ist dieser Vorsatz nichts und wieder nichts wert. Das ist das Problem.

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    Ich spreche hier ja auch von meiner _persönlichen_ Meinung. Wer von uns bleibt jetzt tolerant?
    X(

    @ Caretaker
    Ich sehe sehr wohl einen Unterschied zwischen "nur unter Bedingung töten" und "einfach so Tiere quälen". Das hört sich vielleicht ziemlich dämlich an, aber jeder hat wohl ein Recht auf seine eigene Meinung.

    Wenn man den Vorsatz hat, Tiere nicht zu quälen, dann sollte man sich daran halten. Tut man das nichts, ist dieser Vorsatz nichts und wieder nichts wert.

    Achso. Heißt das jetzt, dass man mich, wenn ich eine Spinne töte, genauso behandeln sollte, wie jemand der seinen Hund abrichtet, täglich tritt, schlägt etc pp...? Du weißt worauf ich hinauswill.
    Qui sibi semitam non sapiunt, alteri monstrant viam.
    (Marcus Tullius Cicero)
    (pwd per pn)
    Original von ~Traumfee~
    Ich spreche hier ja auch von meiner _persönlichen_ Meinung. Wer von uns bleibt jetzt tolerant?
    X(


    Wenn es um das töten von Leben geht, gibt es keine Toleranz, das hat nichtsmehr mit eigener Meinung zutun sondern mit den Taten die derjenige ja anscheinend mit der Meinung walten lässt.

    Original von ~Traumfee~
    Achso. Heißt das jetzt, dass man mich, wenn ich eine Spinne töte, genauso behandeln sollte, wie jemand der seinen Hund abrichtet, täglich tritt, schlägt etc pp...? Du weißt worauf ich hinauswill.


    Nein, du tötest (vermutlich) ohne das Tier zu quälen, der Tierquäler tut das nicht.

    Vergleich nicht Äpfeln mit Birnen.
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    this is much more home to me than home. Like the lost boys in Peter Pan, right? Except we are the lost girls, right? Lost and Delirious.
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