Gewalt Tieren gegenüber

    Original von Sourcecode
    Wer Meinungen vertritt die andere so nicht akzeptieren (warum spielt erstmal keine Rolle) der hat sich auch für diese Meinung zu verteidigen die er öffentlich vertritt.

    Deswegen ist ein Thread aber noch lange nichtmehr auf Persönlichen Angriffen bez. auf nicht diskussionsfähiger Ebene.


    Deinem ersten Satz stimme ich überhaupt nicht zu, schließlich muss man sich nur verteidigen, wenn man will, nicht, weil die anderen darauf pochen.

    Hä o.0 wenn ich schon mehrmals geschrieben habe, dass meine Meinung so und so und so ist, dann bleibt diese auch so.
    Habe nie behauptet, man würde mich persönlich angreifen, ich hab geschrieben, dass ich anfangs das Gefühl hatte mich rechtfertigen zu müssen, was aber überhaupt nicht notwendig ist.

    ?(
    Qui sibi semitam non sapiunt, alteri monstrant viam.
    (Marcus Tullius Cicero)
    (pwd per pn)
    Original von ~Traumfee~
    Original von Sourcecode
    Wer Meinungen vertritt die andere so nicht akzeptieren (warum spielt erstmal keine Rolle) der hat sich auch für diese Meinung zu verteidigen die er öffentlich vertritt.

    Deswegen ist ein Thread aber noch lange nichtmehr auf Persönlichen Angriffen bez. auf nicht diskussionsfähiger Ebene.


    Deinem ersten Satz stimme ich überhaupt nicht zu, schließlich muss man sich nur verteidigen, wenn man will, nicht, weil die anderen darauf pochen.


    Ich hab dazu jetzt mal n Thread im Feedback aufgemacht da das mit dem Thema selbst nichtmal was zutun hat, und ich keinen Bock hab das der Thread hier wegen OT geschlossen wird (denn zumindest ich finde ihn wichtig wie auch diskussionswürdig/fähig).

    Und nun hier mal Back to Topic, denn ich will das das Thema aufbleibt.
    One by one
    Only the Good die young
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    We'll remember -
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    And now the party must be over
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    ~queen - no-none but you~

    this is much more home to me than home. Like the lost boys in Peter Pan, right? Except we are the lost girls, right? Lost and Delirious.
    Si vis pacem, para bellum.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Sourcecode“ ()

    Hey!

    @sangui , ich denke du solltest mal nen Gang zurück schalten ich lasse mich von dir sicher so nicht anmachen ok ..... und was meinen Wissenstand angeht in Sachen Tierschutz usw. das denke ich liegt nicht in deinem Ermessen das zu beurteilen ..... und ich benutze Begriffe so wie sie nunmal sind .... und ausserdem ging es hier um Gewalt gegen Tiere da gehört für mich alles dazu , ich äusserte meine Meinung und ich stehe dazu .... :rolleyes:

    Das Filou
    Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen,
    als man umgeworfen wurde

    (Churchill)
    Natürlich kann dich hier niemand zwingen dich zu verteidigen, aber wenn man eine Meinung öffentlich vertritt dann sollte man auch dazu stehen bez. sich einer Diskussion dazu stellen anstatt wie du direkt in die Defensive zu gehen und den Thread direkt als "nicht diskussionsfähig" abschmettern.

    Komischerweise bist du die einzige hier die bisjetzt so agiert, hier bist du aber nicht die einzigste die so redet und alle anderen sind damit gut umgegangen und haben sich dem gestellt und diskutieren vernünftig weiter (jeder für sich und seine Meinung).
    Weiter oben schreib ich, dass ich durchaus Kritikfähig bin.Mit "nicht diskussionsfähig" meinte ich, dass (nicht nur meine) persönliche Meinung trotz allem in der Luft zerrissen wird und ich nicht wirklich Lust habe mir die Finger wund zu tippen, bis ich es so formuliert habe, dass jeder kapiert hat, was ich tatsächlich meine. Ja, ich habe meine Meinung öffentlich vertreten, ja, ich habe diese auch verteidigt und ja, jetzt gehe ich in die Defensive. Ist das verwerflich?
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    (Marcus Tullius Cicero)
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    Original von *Filou*
    Hey!

    @sangui , ich denke du solltest mal nen Gang zurück schalten ich lasse mich von dir sicher so nicht anmachen ok ..... und was meinen Wissenstand angeht in Sachen Tierschutz usw. das denke ich liegt nicht in deinem Ermessen das zu beurteilen ..... und ich benutze Begriffe so wie sie nunmal sind .... und ausserdem ging es hier um Gewalt gegen Tiere da gehört für mich alles dazu , ich äusserte meine Meinung und ich stehe dazu .... :rolleyes:

    Das Filou


    Vorweg, ich bin kein Spezi für Hundeforschung, mein Spezialgebiet sind Katzen, Hunde sind Sangui's Gebiet, aber aufgrund meiner Erfahrung mit Unterschiedlicher Tierspezies aufgrund meines Kleinstadt und Privatlebens hab ich da trozdem was zu zu melden:

    Öh warum soll sie nen Gang runterschalten? Sie hat recht.

    Es ging nicht um deinen Wissensstand bezüglich Tierschutzes, sondern darum das du allein schon den Begriff Kampfhund verwendet welcher ansich nix anderes als Mediendumpfugerei ist.

    Jeder der auch nur Ansatzweise etwas mit Tieren zutun hat, dem müsste klar sein das prinzipiell jedes Tier zu einer Kampfmaschine erzogen werden kann.

    Ich kann einen Treuseeligen Dackel genauso zu einer "voll Ultrabösen Kampfmaschine" abrichten wie die "verpöhnten" Pitbulls.

    Das die ein oder andere Hundeart von Natur aus Aggressiver vorgeht als andere darum gehts nicht, es geht eher darum das Hunderassen alleine für das was sie sind schon als "Kampfhund" deklariert werden, und das ist einfach Schwachsinn und meiner Meinung nach auch Rassistisch, denn hier werden Rassen bloß für das "sein" verurteilt.

    Dabei wird vergessen, das ein Dackel oder sonstein "als Lammfromm" geltender Hund genauso zu einer Kampfmaschine mutieren würde wie ein als "Kampfhund" deklarierter Hund den man drescht, "scharfmacht" und sonstwas mit ihm anstellt.

    Ich hab schon Dackel und ähnliches was als "Lammfrommer Familienhund" gilt übelst abgehen sehen und Menschen anfallen sehen genauso wie ich Hunde die von den Medien als "Kampfhund" deklariert werden in Großfamilien gesehen habe wie sie sich um die Kinder kümmern und nichtmal ne Fliege anfallen würden.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Sourcecode“ ()

    @ filou

    ich mache nicht dich an :rolleyes: ich äußere meine meinung zum thema anlage 1-3 hunde.

    es hat seine gründe wieso ich darauf derart reagiere, und einer davon ist, dass ich es nicht tolerieren werde wenn auch nur die assoziation 'aggressives verhalten beim hund' mit 'kampfhund' hergestellt und eventuell auf andere übertragen wird. das kann, will und werde ich nicht einfach stehen lassen.

    wenn das jemanden hier interessiert kann ich das gern per pn näher erläutern, oder auch im topic, wenn ihr das als passend erachtet.

    tng

    *edit* und bevor es heißt ich hätte keine ahnung, mal kurz und knapp aus icq kopiert:, es _stimmt_nämlich_nicht dass irgendwelche rassen aggressiver werden, sie sind noch nicht mal für hundekämpfe gezüchtet worden, sie haben lediglich ein anderes gebiss und mehr muskeln, das sind rein körperliche gegebenheiten, und die waren nötig um a) bullen zu treiben oder b) im krieg kanonen zu ziehen, und von letzterem stammt die assoziation mit kampf - danach könnte man aber auch kaltblüter kampfpferde nennen weil sie schlachtwagen ziehen können.

    soviel dazu.
    Je größer der Dachschaden desto schöner der Ausblick in den Himmel...*[SIZE=7]pw auf anfrage, pn
    [/SIZE]
    So viel kaputt, aber so vieles nicht,
    Jede der Scherben spiegelt das Licht,
    So viel kaputt, aber zwischen der Glut
    zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sangui“ ()

    Oh man , wieder ein paar Menschen mehr die genau das sagen was ich mit meinen Post geäussert habe es nur wieder keiner versteht :rolleyes: ..... nun gut egal diskutiert ihr man weiter ....

    Ich selber bin genau der Meinung das jeder Hund zu einer *Kampfmaschine* herangezüchtet werden kann das ist auch das was ich sagte , ab und zu mal genauer lesen ....

    Und ausserdem hatte ich den Denkanstoss von Kontra aufgegriffen was mit Hunden machen die Kinder angreifen , was in den Medien leider immer wieder die sog. ......Hunde Oo waren .....

    Lieben Gruss Filou
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    (Churchill)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „*Filou*“ ()

    Himmelherrgott,

    wieder einmal eine Ellenlange Diuskussion, und das, obwohl der Threadersteller eindeutig gesagt hat, was er an Antworten möchte.

    Aber OK, manch Andere hier scheinen ersteinmal eine klare Definition von "Gewalt gegenüber Tieren" ausdiskutieren zu müssen, oder wie?

    Man, viel Spass dabei. Ehrlich mal...

    Aber gut, ein paar Klischees haben iwr ja bestimmt noch nciht breitgetreten *seufz*

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gandalf“ ()

    mich würd mal interessieren ob dann tiere quälen auch heisst sie zu essen :rolleyes:

    finde wenns mit würde sterben ists noch okay ... aber quälen geht gar nicht! auch ein hund der jemanden angefallen hat (wenn er in den moment nicht provoziert wurde!) finde kann genauso eingeschläfert werden auch wenn es den besitzer schmerzt!

    finde auch menschen die wen "anfallen" sollen "eingeschläfert " werden ;)
    Zu spät kommt die Reue,
    ein Herz vor Schmerz vergeht!
    Der kurze Satz "Verzeih mir"
    kommt leider meist zu spät!
    Original von lachbabe
    mich würd mal interessieren ob dann tiere quälen auch heisst sie zu essen :rolleyes:


    Nö warum?

    Ich weiss nicht wie du Tiere isst, aber ich töte sie Schnell und Schmerzlos (bez. ich lasse es machen wenn ich nicht die kapazitäten dafür hab ;) ) und Esse sie dann wenn sie tot sind.

    Versteh deine Frage irgendwie nicht.
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    ich schätze die frage zielt darauf ab ob es verwerflich ist, im sinne der threaderstellerin und des tierschutzes, tiere zu essen.

    imho - nein. der mensch braucht fleisch zwar nicht notwendigerweise zum überleben, aber es liegt in seiner natur fleisch zu essen und ist gesund für ihn, insofern wichtiger bestandteil in seinem leben und als solcher (auch für mich als vegetarier) zu akzeptieren. wie gesagt, imho.

    allerdings sollte das bisschen geld mehr drin sein, um fleisch von tieren aus artgerechter haltung (so weit wie möglich :rolleyes:), unter vermeidung von tiertransporten und all zu rapiaten schlachtereimethoden (bolzenschußgewehr daneben und so lustige sachen sind ja leider immer noch an der tagesordnung) .

    tng
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    ja hab ich mir schon gedacht, das meinte ich nicht, ich verstand nicht auf was das genau abzielte.

    Der Tierschutzt setzt sich ja Primär nicht dafür ein das keine Tiere gegessen (und damit getötet werden)

    Sondern das unsachgemäße Behandlung von Tieren unterbunden wird und Tiere ihre Rechte behalten.

    Die Form des keine Tiere Essen, Tiere sind kein Nahrungsmittel da Ausbeutung blaaablaaablaaa

    Kommt eher von Radikalen Tierschutzorganisationen wie z.b PETA.
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    Original von sangui
    aber es liegt in seiner natur fleisch zu essen und ist gesund für ihn, insofern wichtiger bestandteil in seinem leben



    Nun, zum Einen kann man weitgehend ohne Fleischgenuß auskommen, auch wenn das Hämagoblin-Eisen deutlich leichter für den Körper zu verarbeiten ist, und zum Anderen bedeutet ein Naturzustand doch nun wirklich nicht, dass das das einzig Wahe ist, schließlich kann sich der Mensch weiter entwickeln und hat es ja auch.
    Wenn man Hobbes recht geben will, war der Urzustand des Menschen ja auch der Krieg gegen sich selbst. Und selbst wenn man es weniger drastisch ausdrücken mag: die wenigsten deutschen Frauen sind Freunde der Polygamie und die ist auch mehr oder weniger natürlich; die Liste lässt sich leicht fortsetzen.
    himmel...

    erstmal, der urzustand ist eine hypothetische überlegung, kein reales szenario.

    zum zweiten - du gestehst tieren das recht zu, tiere zu essen, oder?
    wieso dann nicht dem menschen? es gibt durchaus krankheiten die durch mangel an tierischem eiweiß etc hervorgerufen werden, und auch der aufbau unserer gebiss zeigt deutlich, das wir sowohl für pflanzliche als auch tierische kost ausgelegt sind.

    wenn es etwas gibt was ich nicht abkann, dann sind das menschen die mir (oder anderen) vorschriften bezüglich der eigenen körperpflege (und dazu gehört auch nahrungsaufnahme) machen wollen. natürlich, ja, man kann ohne fleisch leben. man kann vermutlich auch von aas leben. aber worin besteht der unterschied, ob ein raubtier ein andere tier reißt oder ein mensch ein tier als nahrungsquelle tötet? der mensch könnte anders, sicher. aber was ist daran verwerflich, wieso sollte er?!

    tng
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    So viel kaputt, aber so vieles nicht,
    Jede der Scherben spiegelt das Licht,
    So viel kaputt, aber zwischen der Glut
    zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut
    ein mensch tötet ein tier ja schmerzfreier als ein anderes tier ein tier reisst oder?
    finde auch das man fleisch am besten von einem bauernhof in der nähe holt
    da ist das fleisch 1. frisch, 2. man weis das es ohne medikamente?!?! ist 3. kein tiertransport!
    Zu spät kommt die Reue,
    ein Herz vor Schmerz vergeht!
    Der kurze Satz "Verzeih mir"
    kommt leider meist zu spät!
    Original von sangui
    himmel...

    erstmal, der urzustand ist eine hypothetische überlegung, kein reales szenario.

    zum zweiten - du gestehst tieren das recht zu, tiere zu essen, oder?
    wieso dann nicht dem menschen? es gibt durchaus krankheiten die durch mangel an tierischem eiweiß etc hervorgerufen werden, und auch der aufbau unserer gebiss zeigt deutlich, das wir sowohl für pflanzliche als auch tierische kost ausgelegt sind.

    wenn es etwas gibt was ich nicht abkann, dann sind das menschen die mir (oder anderen) vorschriften bezüglich der eigenen körperpflege (und dazu gehört auch nahrungsaufnahme) machen wollen. natürlich, ja, man kann ohne fleisch leben. man kann vermutlich auch von aas leben. aber worin besteht der unterschied, ob ein raubtier ein andere tier reißt oder ein mensch ein tier als nahrungsquelle tötet? der mensch könnte anders, sicher. aber was ist daran verwerflich, wieso sollte er?!

    tng


    Naja, das finde ich nun nicht wirklich gelungen als Argument, um das kurz zu formalisieren:

    a, Tiere sind in irgendeiner Form weniger wert als der Mensch (Du isst ja nur Tiere und keine Menschen).

    b, Tiere essen Tiere.

    c, Also darf ich Tiere essen.

    Mh, ich finde das aus mehreren Gründen schwierig:

    Zum Einen ist es nun einmal so, dass Tiere biologisch gezwungen sind sich von Tieren zu ernähren. Das sind wir Menschen nicht.

    Zum Anderen kann ein Tier nicht moralisch über seine Taten reflektieren sondern befolgt mehr oder weniger seine Instinkte.

    Letzeres ist ja auch oft ein Grund, warum man Tiere als weniger wert einstuft.

    Nur: Du kannst doch nicht allen Ernstes die Handlung eines moralisch nicht reflektierenden Wesens, welches noch darüber hinaus in irgendeiner Form unter Dir steht, als Dein Handlungsvorbild nehmen! Das ist doch wirklich eine recht paradoxe Vorstellung. Warum nicht dem Nachbarn vor die Tür urinieren, um klar zu machen, dass der Vorgarten noch zu Deinem Haus gehört?

    Zum Urzustand: die menschliche Entwicklung besteht eben gerade in der Kultivierung der Umwelt des Menschen und eben in der Kultivierung des Menschen selbst. Bei diesem Prozess hat der Mensch unsägliche „natürliche“ Handlungsmuster hinter sich gelassen und sich weiter entwickelt. Warum sollte ausgerechnet das Tiere Essen eine Naturkonstante sein, an der man nicht durch Kultur rütteln dürfte?


    Zur Frage wieso das der Mensch sollte: nun, ich denke, weil Tiere leiden. Ganz genau wie Menschen und ich nicht der Meinung bin, dass man Wesen dieses Leid zufügen sollte und sich dabei noch moralisch im Recht fühlt.
    Wenn Du natürlich sagst, dass es Dir völlig egal ist, ob und wie ein Wesen leidet, dann braucht Dich das ja auch nicht weiter störren. Nur: die Meisten hier äußerten sich gegen das Quälen von Lebewesen.



    An die Allgemeinheit: warum überhaupt ist ein Tier weniger wert, was ist hier das entscheidende Kriterium?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Venetiari“ ()

    Original von lachbabe
    ein mensch tötet ein tier ja schmerzfreier als ein anderes tier ein tier reisst oder?


    In den meisten Fällen denke ich kann man da zustimmen. Schwarze Schafe gibt es allerdings immer.

    finde auch das man fleisch am besten von einem bauernhof in der nähe holt

    da gibt es in deutschland so viele regelungen, dass ich denke, dass die hausschlachtung den bauern vor echte schwierigkeiten bringt. ist allerdings aus hygienischen gruenden schon ok. meine meinung.


    da ist das fleisch 1. frisch, 2. man weis das es ohne medikamente?!?! ist 3. kein tiertransport!


    zu 1: Sicher? Dies kann auch schon überlagert sein, denn der Bauer muss ja am besten alles verkaufen, um überhaupt seine Kosten rauszuhaben

    zu 2: Nein, weiss man nicht, denn die meistne Medis sieht man dem Tier nciht an, schmeckt und riecht diese auch nicht.

    zu 3.: das ist richtig.

    4. nicht sicher, ob es wirklich artgerecht geschlachtet und vorher getötet wurde, denn Hausschlachtung ist eigentlich ohne überwachung vom Staat.
    Wenn man Hobbes recht geben will


    will man das? ;)


    ein mensch tötet ein tier ja schmerzfreier als ein anderes tier ein tier reisst oder?


    ja? das ist, denke ich, nicht immer gegeben.

    man weis das es ohne medikamente?!?!


    sicher? da kenne ich mich zufällig ein wenig aus - auch davon kann man leider nicht ausgehen.

    edit die zweite.. nachfolgendes ist einzuklammern, auch da war man schneller. (bevor jetzt gleich eine bestimmte anspielung kommt... sangui, ich warne dich ^^)
    (allgemein zur Diskussion - ich denke, Venetiaris Einwand bezog sich nicht so sehr auf das Verkonsumieren von Fleisch als vielmehr auf die Argumentation - Tatsache ist nun mal, dass man auch ohne tierisches Eiweiß auskommt und dass man mit Legitimationen aus der "Natur des Menschen" heraus generell vorsichtig sein sollte ;) )


    edit: Silent-Tears war schneller.
    also noch zu punkt vier: nein. das schon. Ohne den sog. "Fleischbeschauer" geht auch da garnichts, der wiederrum ist ein Organ der mittleren Staatsverwaltung. Folglich also durchaus staatliche Kontrolle vorhanden, wenn man es so nennen mag.
    sowieso sehr cool.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „LittleOrange“ ()

    Original von lachbabe
    ein mensch tötet ein tier ja schmerzfreier als ein anderes tier ein tier reisst oder?


    Kann man so nicht beantworten, und es kommt auch nichnicht darauf an ob der Mensch nun ein Tier Schmerzfrei tötet oder nicht.

    Das Tier kann von mir aus auch leiden, WENN es im Sinne der Natur ist und eben div. Evolutionstechnischen Vorrichtungen erfüllt.(z.b katzen Spielen noch eine ganze weile mit ihrer Gefangen und Verwundeten Maus aus div. Gründen, bevor sie sie Essen)

    Aber Wenn es leidet dann ist es in den meißten Fällen die Natur die das ganze eingebaut hat, und eben kein Grobes Unhandeln von Menschenhand, denn von einem Menschen aus gesehen ist das ganze zimlich Sinnlos.

    Mir ist auf Anhieb kein einziges Tier bekannt was eine Beute "aus vergnügen" leiden lässt, bei allen Tieren wo es vorkommt das mit der Beute noch gespielt wird o.ä hat das ganze einen Sinn, nur beim Menschen nicht.

    Es kommt erstmal nicht darauf an ob ein Tier leidet oder nicht, es kommt bei der Frage erstmal darauf an ob es von der Natur so vorgesehen ist das man seine Beute so behandelt, und beim Menschen ist das so nunmal nicht Vorgesehen (zumindest kenne ich keinen Grund), bei anderen Tiere wie z.b Katzen ist das aber gegeben.

    finde auch das man fleisch am besten von einem bauernhof in der nähe holt
    da ist das fleisch 1. frisch, 2. man weis das es ohne medikamente?!?! ist 3. kein tiertransport!


    Keine Medikamente?

    Der Treuseelige Bauernhof mit seinen eigenen Schweinen, Hühnern und sonstwas die alle in Einklang miteinander leben und alles Bio ist gibt es so schon lange nichtmehr, auch die meißten Kleinbauern verwenden Futter/Düngemittel aus der Chemieversetzten Industrie.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sourcecode“ ()