Angepinnt Skills oder "tu dir was Gutes!"

      also, mir hilft musik machen ziemlich gut :)
      einfach den frust von der seele singen, oder gute-laune-lieder spielen ;) ja ukulele hilft dabei natürlich auch ganz besonders <3
      schreiben hilft auch, genau wie spazieren gehen oder auspowernder sport.
      She wants to go home, but nobody's home.
      That's where she lies, broken inside.
      No place to go, no place to go.
      She dries her eyes, broken inside.
      - Avril L.
      Das klingt vielleicht verrückt, aber besonders gegen das Gedankenkarussel nd Grübeleien hilft mir:

      * Lernen.

      Die Gedanken werden ausgeblendet, weil ich mich konzentrieren muss. Der angenehme Nebeneffekt: EWs wird durch gute Noten in der Schule belohnt; für diejenigen die aus der Schule raus sind: Fremdsprachen sind auch toll - und praktisch, wenn man in den Urlaub fährt *g*

      Geschichten schreiben

      Ich steige damit einfach aus aus meinen Grübeleien und versinke in eine Welt, die ICH erschaffen habe. Hat den selben positiven Effekt wie der "innere sichere Ort". Mein Ort ist übrigens auch einer meiner Geschichte entsprungen :thumbsup:

      Ein heißes Bad...

      .. mit wohltuenden Lieblingsdüften, perfekt zum Abschalten!

      Gartenarbeit

      ... kommt jetzt im Sommer wieder ganz gut, für diejenigen die einen Garten haben. Je nach Tätigkeit ist es entweder entspannend, beruhigend oder gut, um seinen Frust auszulassen (z.B. beim Umgraben :D)

      Kinder

      ... tun mir auch gut. Oder kindlich sein. Wenn ich traurig bin, oder nicht so gut drauf un wir spielen dann (z.B. ich und das Kind einer Nachbarin), egal was (ob Wii, Uno, Phase 10 oder was auch immer), ich hab einfach Spaß :)

      Fahrt ins Blaue

      ... irgendwohin, an ein nahes Ziel, wo man gut entspannen kann. Dort einfach sitzen, Eis essen, die Sonne genießen, oder einfach tun, was das Wetter zulässt. Und am besten dabei die Zeit vergessen. :love:
      Der wichtigste Mensch in Deinem Leben....


      ... bist immer Du selbst.
      Mir hilft am meisten, mich mit Freunden zu treffen, zu telefonieren oder zu schreiben. Wenn ich rede, auch über ganz banale Dinge, und wenn ich zuhöre, bin ich am besten abgelenkt und dreh mich nicht nur in der Dunkelheit um mich selbst. Sobald ich wieder allein bin, wird es schwierig, aber musizieren, schöne Bücher lesen und kleine Dinge erledigen eins nach dem anderen hilft dann auch.
      Schlägt Dir die Hoffnung fehl, nie fehle Dir das Hoffen. Ein Tor ist zugetan, doch 1000 stehn noch offen. (Friedrich Rückert)

      FullMoonlight07 schrieb:

      Habe dieses Jahr zu Weihnachten etwas ganz neues probiert. Arbeite in der Therapie auch mit inneren Kindern. Denen/also mir habe ich ein kleines Stofftier als Schlüsselanhänger gekauft, den ich jetzt, wenn ich unterwegs bin, immer in der Jackentasche habe und mit den Fingern bekuscheln kann. Denke dabei immer positiv und liebevoll an meine inneren, jüngeren, v*rl*tz*n Anteile, die einfach etwas Trost brauchen. Und ganz speziell jetzt zu Weihnachten habe ich das mit einem Kinderbuch über die C.Dickens Weihnachtsgeschichte erweitert. Das kann auch Erwachsenen durchaus nochmal das Herz erwärmen 8) und ich bin richtig froh, dass ich das mal ausprobiert habe. Habe mich den ganzen Tag total warm ums Herz gefühlt. Schöne Erfahrung und bestimmt nicht die letzte dieser Art ;-).

      Liebe Grüße
      FullMoonlight

      FullMoonlight07 schrieb:

      Habe dieses Jahr zu Weihnachten etwas ganz neues probiert. Arbeite in der Therapie auch mit inneren Kindern. Denen/also mir habe ich ein kleines Stofftier als Schlüsselanhänger gekauft, den ich jetzt, wenn ich unterwegs bin, immer in der Jackentasche habe und mit den Fingern bekuscheln kann. Denke dabei immer positiv und liebevoll an meine inneren, jüngeren, v*rl*tz*n Anteile, die einfach etwas Trost brauchen.

      Gerade war ich zur Behandlung in einer psychosomatischen Klinik und dort haben wir auch mit inneren Kindern gearbeitet. Als ich mir ein Kuscheltier angeschafft hatte, das mein inneres Kind repräsentiert, waren auf einmal meine depressiven Symptome und Stimmungsschwankungen weg. Jetzt bin ich ziemlich stabil und was mir hilft, ist mein Kuscheltier an die Brust zu drücken. Ich tröste damit mein inneres Kind, rede ihm gut zu und sage ihm, das es OK ist, wie es sich gerade fühlt.
      Vor meinem Klinikaufenthalt hatte ich alle möglichen Skills ausprobiert, wie Raus an die Sonne gehen, Yoga, Meditation, malen, mit Leuten reden. Das alles hilft schon, aber irgendwie kamen z.B. der Knoten im Bauch und Druck auf der Brust immer wieder.
      Der Durchbruch kam wirklich mit dem Kuscheltier. Jetzt arbeite ich daran, alle verlassen inneren Kinder (bzw. Selbstanteile) zu mir zurückzuholen.
      Und ich höre Tom Kenyon "Freedom to Change". Tom Kenyon hat eine wissenschaftliche Methode der "Psychoaccustics" entwickelt, wobei durch das Hören von bestimmten Klängen z.B. das Selbstwertgefühl erhöht werden soll. Finde ich spannend und ich habe das Gefühl, dass es mich stabil hält und vor depressivmachenden Gedanken schützt.
      Arbeiten
      Lernen oder für die Uni arbeiten
      Joggen
      Anderer Sport
      Putzen
      aufräumen
      eine kalte Dusche
      ein heißes Bad
      Freunden eine Karte oder einen Brief schreiben
      spazieren gehen
      Achtsamkeitsübungen machen
      tee trinken
      anderen zuhören

      und dann habe ich nocj diverse Stresstoleranzskills, also Ammola, Chili, Gummibänder und so etwas.
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