Hallo,
in letzter Zeit fange ich an, wirklich gut für mich zu sorgen. Ich habe einen neuen Therapeuten gesucht (und vielleicht sogar gefunden), bin aufmerksam und achtsam, übe, auf mich und meine Gefühle zu achten und sie auch zu benennen und auszudrücken. Gegen die Totalverweigerungshaltung (das Resultat : kein Beruf, finanzielle Abhängigkeit) gehe ich an, indem ich mir einen Tagesplan erstelle und versuche, Dinge die sein müssen und Dinge, die ich ausprobieren möchte,weil sie mir Spaß machen könnten, da reinzuplanen. Und ich suche mir Alternativen zum Essen (habe Eßanfälle) und bemühe mich, regelmäßig zu essen.
Allerdings kippt gerade irgendwas.Ich schlafe zu wenig, habe Probleme mit Sachen, die ich ganz allein für mich machen will.
Der Grund könnte sein, dass ich mich gedanklich irgendwie ständig mit den ganzen neuen Sachen beschäftige, die auf mich einprasseln, neue Ideen, die ich umsetzen möchte. Ich bin total aufgedreht und gleichzeitig dauerkaputt. Setze ich mich zu sehr unter Druck ?
Heute möchte ich erst mal den Schlaf nachholen, der mir die ganze letzte Woche gefehlt hat.
Aber ich habe irgendwie Schiß, dass ich, wenn ich jetzt wieder "ruhiger" werde, auch "schlampig" werde, wieder in die Totalverweigerungsschiene gerate. Da will ich eigentlich nicht wieder hin. Kann auch sein, dass das ein erneuter Versuch ist, aus der Realität zu flüchten. Ich muß mich momentan eben allem stellen, den schönen, aber den auch äußerst schmerzhaften Dingen, die herauskommen.
Ich würde gerne wissen, ob das jemand kennt und weiß, wie man da wieder raus kommt.
lg, Prue
in letzter Zeit fange ich an, wirklich gut für mich zu sorgen. Ich habe einen neuen Therapeuten gesucht (und vielleicht sogar gefunden), bin aufmerksam und achtsam, übe, auf mich und meine Gefühle zu achten und sie auch zu benennen und auszudrücken. Gegen die Totalverweigerungshaltung (das Resultat : kein Beruf, finanzielle Abhängigkeit) gehe ich an, indem ich mir einen Tagesplan erstelle und versuche, Dinge die sein müssen und Dinge, die ich ausprobieren möchte,weil sie mir Spaß machen könnten, da reinzuplanen. Und ich suche mir Alternativen zum Essen (habe Eßanfälle) und bemühe mich, regelmäßig zu essen.
Allerdings kippt gerade irgendwas.Ich schlafe zu wenig, habe Probleme mit Sachen, die ich ganz allein für mich machen will.
Der Grund könnte sein, dass ich mich gedanklich irgendwie ständig mit den ganzen neuen Sachen beschäftige, die auf mich einprasseln, neue Ideen, die ich umsetzen möchte. Ich bin total aufgedreht und gleichzeitig dauerkaputt. Setze ich mich zu sehr unter Druck ?
Heute möchte ich erst mal den Schlaf nachholen, der mir die ganze letzte Woche gefehlt hat.
Aber ich habe irgendwie Schiß, dass ich, wenn ich jetzt wieder "ruhiger" werde, auch "schlampig" werde, wieder in die Totalverweigerungsschiene gerate. Da will ich eigentlich nicht wieder hin. Kann auch sein, dass das ein erneuter Versuch ist, aus der Realität zu flüchten. Ich muß mich momentan eben allem stellen, den schönen, aber den auch äußerst schmerzhaften Dingen, die herauskommen.
Ich würde gerne wissen, ob das jemand kennt und weiß, wie man da wieder raus kommt.
lg, Prue
Die Dämmerung ist die Grenze, hier machen viele kehrt.Das Dunkel birgt Gefahr, wer weitergeht bleibt nicht unversehrt.
(Aus : "Die Nacht" von den Ärzten)
Es wird dann anders, wenn Sie es wagen, es anders zu machen. (aus dem Film "Machuca, mein Freund")
(Aus : "Die Nacht" von den Ärzten)
Es wird dann anders, wenn Sie es wagen, es anders zu machen. (aus dem Film "Machuca, mein Freund")