Weiße Rose

      Weiße Rose

      Autobiographie in fünf Kapiteln (v. Sogyal Rinpoche)

      1. Ich gehe die Straße entlag.
      Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
      Ich falle hinein.
      Ich bin verloren...Ich bin ohne Hoffnung.
      Es ist nicht meine Schuld.
      Es dauert endlos, wieder herauszukommen.

      2. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
      Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
      Ich tue so, als sähe ich es nicht.
      Ich falle wieder hinein.
      Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
      Aber es ist nicht meine Schuld.
      Immer noch dauert es sehr lange herauszukommen.

      3. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
      Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
      Ich sehe es.
      Ich falle immer noch hinein...aus Gewohnheit.
      Meine Augen sind offen.
      Ich weiß, wo ich bin.
      Es ist meine eigene Schuld.
      Ich komme sofort heraus.

      4. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
      Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
      Ich gehe darum herum.

      5. Ich gehe eine andere Straße.
      *Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes (Lord Palmerston)*

      *Wo immer der Mensch seinen Fußabdruck in der langen Entwicklung von der Barbarei zur Zivilisation hinterlassen hat, finden wir den Hufabdruck des Pferdes daneben (John Moore)*



      „Das Glück ist ein Schmetterling“, sagte der Meister,
      „Jag ihm nach, und er entwischt dir.
      Setz dich hin, und er lässt sich auf deiner Schulter nieder.“

      „Was soll ich also tun, um das Glück zu erlangen?“

      „Hör auf, hinter ihm her zu sein.“

      „Aber gibt es nichts, was ich tun kann?“

      „Du könntest versuchen, dich ruhig hinzusetzen, wenn du es wagst.“

      (Verfasser unbekannt)
      *Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes (Lord Palmerston)*

      *Wo immer der Mensch seinen Fußabdruck in der langen Entwicklung von der Barbarei zur Zivilisation hinterlassen hat, finden wir den Hufabdruck des Pferdes daneben (John Moore)*



      Meine Seele ist ein kleiner Vogel.

      Er sitzt in einem Käfig, aus dem er nicht raus kommt. Er haut mit dem Schnabel gegen die Gitterstäbe...so arg, dass man die Schr*mm*n sieht. Er will raus. Aber die andren lassen ihn nicht...
      Sie haben Angst, weil er krank ist. Sie geben ihm Medizin, aber sie wirkt schon nicht mehr...der kleine Vogel wird nur noch kränker.

      Doch der kleine Vogel weiß, dass er es irgendwann schaffen kann, sich aus diesem Käfig, diesem Gefängnis zu befreien.

      Und wenn er fort geflogen ist, sind die anderen traurig, weil sie ihn lieb hatten...aber der Vogel weiß auch, dass er die anderen begleitet....nur sie wissen es nicht.

      Aber: kann der kleine Vogel überhaupt noch fliegen, solang wie er in diesem Käfig saß, der viel zu klein zum Fliegen ist?

      Ist es nicht Tierqu*l*r**, wenn man Vögel in viel zu kleine Käfige sperrt?

      "Lasst mich raus!!" schreit der Vogel. Aber die andren lassen ihn nicht...
      *Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes (Lord Palmerston)*

      *Wo immer der Mensch seinen Fußabdruck in der langen Entwicklung von der Barbarei zur Zivilisation hinterlassen hat, finden wir den Hufabdruck des Pferdes daneben (John Moore)*



      *~Pferde geben uns die Flügel, die wir nicht haben~*
      *Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes (Lord Palmerston)*

      *Wo immer der Mensch seinen Fußabdruck in der langen Entwicklung von der Barbarei zur Zivilisation hinterlassen hat, finden wir den Hufabdruck des Pferdes daneben (John Moore)*



      was ich mir für "irgendwann mal" wünsche...

      ...all diese schrecklichen Dinge nicht mehr an mich ranlassen
      ...dass diese beiden die Strafe bekommen, die sie verdient haben, denn sie haben mich damit schon genug bestraft
      ...ein "normales" Leben führen (aber was ist schon normal?)
      ...meinen Teddy für immer behalten
      ...meinen Teddy heiraten :]
      ...weißes oder rotes Kleid
      ...weiße und rote Rosen @-->-->--
      ...er in seinem schönen dunklen Anzug
      ...wir gehören zusammen
      ...abwarten heißt's...keine voreiligen Schlüsse und Schritte, wir haben Zeit
      ...wir lieben uns :D
      ..."Den behalt ich"!
      ...mit dem Teddy den Rest meines Lebens verbringen und alles andere hinter mir lassen
      *Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes (Lord Palmerston)*

      *Wo immer der Mensch seinen Fußabdruck in der langen Entwicklung von der Barbarei zur Zivilisation hinterlassen hat, finden wir den Hufabdruck des Pferdes daneben (John Moore)*



    • Benutzer online 1

      1 Besucher