Hallo crysoul,

schön dass du dich dennoch dazu durchgerungen hast, hier etwas zu schreiben, auch wenn es dir anscheinend (wie du auch selber gemerkt hast) schwer fällt, das Beschreibene überhaupt wirklich als Problem zu sehen, sondern eher wie eine "schlechte Angewohnheit".

Nun ja, sagen wir es mal so. Für mich positive Angewohnheiten sind etwas wie "Spazierengehen nach dme Essen" oder "Mittagsschlaf nach dem Essen" und solche Dinge.

Übergeben nach dem Essen (auch wenn es nicht tagtäglich und bei jeder Mahlzeit passiert) gehört meines Erachtens nicht dazu.
Für mich ein Warnsignal ist natürlich, dass sich die Abstände verkürzen. Allerdings auch, dass du partout nioch nciht zu wissen scheinst, was da be idir vor sich geht. Oder eben was schief läuft und warum.

Momentan fällt mir nur ein: Beobachte dich weiter, und wenn du das Bedürfnis hast, dich zu übergeben, dann versuche vielleicht auch einmal die Skillliste hier, vielleicht ist auch etwas für dich dabei, was gegen deineschlechte Angewohnheit hilft. Denn Gesund ist das nicht.


LG

Zum Glück nicht mehr. Das Kapitel habe ihc hoffentlich endgültig hinter mir gelassen.

Sorry, ich werde dir keinen Tipp geben, ab wan nes den neine ES sein könnte, denn diese Sachen muss eh ein Fachmann entscheiden, und nicht ich. Den allerdings könntest du einfach mal fragen, hmm?

Hast du denn nen Thera/Psychiater/Neurologe, dem du vertraust und wo du das mal ansprechen könntesT?

Klar, verständlich. Ich persönlich stelle es mir auch schwierig vor zu nem Arzt zu gehen und zu sagen "ich glaube, ich bin/habe essgestört/ne ES". Nee, klingt wirklich doof. Aber nur so wirst du wahrcheinlich an Hilfe kommen, falls es bie dir denn schon zu spät ist, einen anderen Weg einzuschlagen. Und das sogar noch, bevor es denn wirklich ausartet.
Wenn du schon den Vergleich mit dme Ritzen und dem "unter Kontrolle haben" ziehst: HAst du denn deine Übergeberei unter Kontrolle? Passiert das nur willkürlich? Unwillkürlich?
Beschliesst du etwas wie "JEtzt geh ich mich übergeben" oder rennst du dann eher einfach los und es "muss raus"?
Wie würde es denn aussehen, würdest du dich einfach nicht mehr übergeben. Würde idr das sehr schwer fallen? Gar unmöglich sein?

Fragne über fragen....

Hmm,

die Sache ist die. Du verschiebst die eine Art der Selbstverletzung wohl auf eine Andere. Zumindest sagst du das so. Was die gefährlichkeit angeht, muss ich dir lider widersprechen. Denn Schneiden ist kurzfristig wohl gefährlicher, denn dabei kann "dies und das" passieren, direkt biem schneiden, oder recht kurz dfanach. Das Infektionsrisiko mal ganz aussen vorgelassen. Wenn du allerdings das ganze einmal langfristig betrachtest (vorrausgesetzt es gibt keine komplikationen beim schneiden) dann schadest du dir und deinem organismus weitaus mehr mit uebergeben und eventuellem hungern, als denn mit einer klinge. (immer natuerlich gesetztr de mfalle unfallfrei, infektionsfrei und so weiter)

Eins allerdings stimmt: andere sehen es nicht. aber verheimlichen ist ja nun nicht das, was wir erreichen wollen hier, von daher ...

sorry dass ich mich einmische!!!
deine neue problematik mit dem "übergeben" solltest du nicht unter den teppich kehren!!! wie du schon geschrieben hast und die anfänge des ritzens damit verglichen hast, bist du dir doch eigtl bewusst dass es nur eine verlagerung deines problems ist. du meinst irgendwie ein ventil für das ritzen gefunden zu haben, doch sich übergeben ist wirklich nicht besser. auch wenn du meinst, das unter kontrolle zu haben..es wird ein selbstlaüfer und genau wie beim ritzen ist der drang danach irgendwann größer als die vermeintliche kontrolle.
ich glaube zu wissen wovon ich spreche und hoffe nur dass du einen weg daraus findest!!!! es ist irgendwann wirklich nur noch ekelhaft und belastet einen nur noch mehr, weil dein ganzer alltag davon bestimmt wird. also bitte versuch einen anderen weg zu finden..vllt wirklich durch einen therapeuten.

ganz liebe grüße!!