hallo zusammen. ich bin neu hier im forum und hab direkt ne frage. naja gut, eine klar definierte frage ist es nun nicht, aber ich bin verwirrt diesbezüglich und suche hier deswegen rat. ich hoffe, ich kann ihn auch finden... naja, mal schaun
es geht [wie der titel des threads schon sagt] um meine diagnose, die ich ziemlich gegen ende meiner ersten und letzten ambulanten gesprächstherapie erhalten habe. diese lautet: f44.8 dissoziative irgendwas, bla bla. habe im internet natürlich nachgeforscht, was diese diagnose nun spezifisch besagt und zu bedeuten hat und was darunter zusammengefasst ist. wirklich schlau bin ich aus diversen beschreibungen allerdings nicht geworden, denn anscheinend umfasst die diagnose f44.8 mehrere sub-diagnosen, darunter auch mps und dsnns. nagut. das verwirrt mich. denn ich habe sicherlich nicht alle diese diagnosen, sicherlich auch nicht das ganser-syndrom, denn ansonsten wäre die diagnose ja expliziter ausgefallen bzw die sub-diagnosen wären genannt worden. oder es belief sich nur auf f44.8 weil alles zutrifft. ja, das verwirrt mich wirklich. die beschreibung, die ich von mehreren internetseiten bezog, und die jedes mal gleich lauteten was die diagnose f44.8 angeht, haben mir auch nicht wirklich weitergeholfen was die differenzierung der sub-diagnosen angeht. ja ich bin verwirrt und ich hoffe, jemand kann mir dabei weiterhelfen. ich wäre auf jeden fall sehr dankbar.

mfg,
dat fetzenvieh

ICD F44 Schlüssel mit Bedeutungen und den Unterpunkten

Lies dir das mal durch, unter Punkt 8 (weiter unten) ist deine Diagnose.


Grade Psychische Krankheiten lassen sich nur grob festmachen und bloß weil du den Schlüssel hast, betrifft dich nicht gleich alles was unter dem Schlüssel zusammengefasst ist, sondern es ist eine Auflistung über mögliche Dinge die eben dazugezählt werden.

danke für den link, aber genau diese genannte seite war auch einige von jenen, die ich mir auf der suche nach antworten bereits durchgelesen habe. und wirklich schlauer hat sie mich auch nicht gemacht, denn unter dem punkt 44.8 steht auch nichts genaueres, ausser die bezeichnung der diagnose f44.8.

dass ich nicht gleich alle störungen haben muss, weiss ich ja und das habe ich ja auch bereits erwähnt. nur wie gesagt, ich bin verwirrt. (;

Mehrerlei Dinge.

Zum ersten: Vielleicht aber konnte der/die Thera das noch nicht 100prozentig differenzieren, und somt gibt es die "übergeodnete Diagnose"
Zum Zweiten hat sich in den ganzen Schlüsseln irgendwann etwas geändert, und somit könnte "F44.8" irgendwann einmal eine eigenständige Diagnose gewesen sein.
Zum dritten: Bei mir stand damals u.A. F60.3 auf meinem Diagnosezettel, gemeint war allerdings die F60.31. Wieso auc himmer die zu faul waren, diese "1" da noch zuzuschreiben.

Soviel zu den Diagnosen an sich. Wieso aber wirft es dich so aus der Bahn, dass du eben keine spezifische Diagnose hast? Es wird sich - audc mit Diagnose - nichts ändern. Du wirst immer noch der selbe Mensch sein, und auch ansonsten. Ja, du hast dann ne Zahlenkombination mit einer Stelle mehr.

....und warum fragst du den Doc nicht einfach Speziell was das genau bedeutet bez. druckst dir den ganzen Schlüssel aus, gehst mit dem Zettel dahin und fragst dann explizit nach?

mach dich nicht selber verrückt.
Im Grunde dienen diese cods zu Abrechnungsgründen, der übersichtlichkeit. Der eigentliche Befund ist viel detalierter, ausführlicher.

Tipp:
Spreche mit deinem Arzt offen darüber, wie er das sieht.
Steiger dich nicht in etwas rein, was nicht ist.

Schon sieht alles viel freundlicher aus.

Diese Diagnose habe ich auch vor 3Monaten bekommen und weis nicht viel damit anzufangen. Kann mir das gar nicht vorstellen nach knapp 45Jahren aktiver Berufstätigkeit . Kann absolut und es braucht sehr viel Kreativität diese doch unangenhmen Symptome ernstnzunehmen. SVV gehörten zu meinem Leben und sind nichts aufregendes. Spüre nicht oder kriege es häufig gar nicht mit.
Wie denkt Ihr???
mfg
Dino 53

@fetzenvieh:
Es wurde zu dir ja schon alles gesagt. Am Besten fragst du wirklich mal den Arzt, der dir die Diagnose gegeben hat, denn der müsste das ja begründen können.


@Dino53:
fetzenvieh hat ja nicht die Diagnose F 44.81 (=DIS) bekommen, sondern die Diagnose F 44.8 (=sonstige dissoziative Störung). Zu der DIS kann ich nur sagen, dass es sein kann, dass man es lange Zeit nicht bemerkt, außer eben, dass man mit (verschiedenen) Symptomen zu kämpfen hat, u.a. SvV, die aber oftmals falsch interpretiert werden und man somit häufig falsch diagnostiziert wird. Ich habe auch etliche Diagnosen bekommen, bis ich irgendwann die Verdachtsdiagnose F 44.81 bekommen habe.


Lg
Zwerg

Original von Dino53
Diese Diagnose habe ich auch vor 3Monaten bekommen und weis nicht viel damit anzufangen. Kann mir das gar nicht vorstellen nach knapp 45Jahren aktiver Berufstätigkeit . Kann absolut und es braucht sehr viel Kreativität diese doch unangenhmen Symptome ernstnzunehmen. SVV gehörten zu meinem Leben und sind nichts aufregendes. Spüre nicht oder kriege es häufig gar nicht mit.
Wie denkt Ihr???
mfg
Dino 53

Hallo du Ausgestorbenes Wesen und Willkommen im RT, dem Forum der normalen Gestörten.

Tust du mir (und anderen) den Gefallen und machst dazu einen Extra Thread auf?

Weil das wäre eine andere Diskussion und hat mit diesem Thema hier nichts zutun und würde den Ramen sprengen und das wär doch nicht schön, ich geb dir dann meine Antwort zu deinen Fragen, kannst dich auch per PN an mich wenden wenn sie dir zu Intim sind.

Und änder dann dein Posting ab und setz nur nen Comment rein mit Hinweis auf meinen Post hoier und das du nen Extra Thread auifgemacht hast weil das nicht hier diskutiert werden soll (bevor noch jemand diesen Thread hier durchliest und dann hier auf dein Posting eingeht).

also danke erstmal an alle für die antworten. sind ja doch recht viele geworden seit dem letzten vorbeischaun hier ...
@ silent-tears
ich weiss, dass eine diagnose nichts verändert und es im grunde nur ein wort ist. und dass ich trotz diagnose immernoch ich selber bleibe. aber der mensch hat es so an sich, gerne klarheit haben zu wollen.

zu dem ratschlag, dass ich nochmal den betreffenden arzt/psychologen diesbezüglich konsultieren soll: geht leider schlecht, denn ich bin weggezogen und kann den psychologen daher nicht mehr erreichen bzw persönlich dazu befragen. tjoar ._. is ja nich so, als wäre mir der gedanke nicht auch schon gekommen... aber wenn es möglich gewesen wäre hätte ich ja auch sicherlich nicht das bedürfnis gehabt, mir anderweitig rat zu suchen. nyoar.

thx so far (;

Ruf ihn halt an, wenn er mit der Masche kommt das er am Telefon keinen Beweis hat das du das wirklich bist die anruft und darüber dann nicht sprechen darf (das ist sogar richtig -> Schweigepflicht) dann überzeug ihn mit einem Detail aus euren Sitzungen oder Frag eben nach der Allgemeinen Meinung, sprich ne Allgemeine nicht Patientenbezogene Aussage zu deinen Fragen.