Ich habe mal eine Frage:
Momentan ist es so, dass in Betreuung von vom Jugendamt Sozialarbeitern im familären Rahmen einmal im Monat eine Familienkonferenz abgehalten wird. Es soll - angebllich - helfen, die Familie besser zusammenwachsen zu lassen und das Leben miteinander zu vereinfachen...
Das Ganze geht jetzt seit einem halben Jahr, immer wiederr kommen Themen wie Beleidigung und ähnliches hervor, man beredet sie, trifft Vereinbarungen, die dann doch nicht eingehalten werden und in der Runde zeigt jeder auf seine eigene Art, dass er entweder viel Lust aber wenig Hoffnung auf Besserrung, oder keine Lust und keine Motivation, sich anzustrengen hat. Bisher war es selten so, dass wirklich jeder immer bei der Konferenz mit bei war, mal hatte der eine Training, mal war es der Andere, der lieber einfach mit den Freundinnen um die Häuser zieht.
Heute gab es dann die Feststellung, dass ich auf einen videoabend mit meinem Freund eingeladen bin, welcher sich jedoch mit der Zeit der Familienkonferenz kreuzt. Als ich dann jedoch betonte, dass ich da unbedingt hin möchte und auch die Möglichkeit des Verschiebens außer Frage steht (wer kann schon das Fernsehprogramm verschieben???), reagierte meine Mutter ziemlich sauer. Sie meinte, besonders, weil ich mich beschwere, dass andere sich immer aus der Konferenz rausnehmen können, und weil diese Konferenzen ja gemacht werden, weil es mir ja zuhause nicht gefällt, sollte ich ja immer da sein.
Da ich jedoch in diesen Konferenzen keinen Sinn sehe, weil sich
a) eh nichts geändert hat, seit dem halben Jahr, in dem die Konferenzen nun statt finden
b) keiner in meiner Familie je wirklich Bemühungen in der Konferenz gezeigt hat
und c) ich keine Lust habe, mich wieder in der kommenden Konferenz - wie bisher jedes Mal - zu einem Nervenzusammenbruch zu quälen
sehe ich keine sonderliche Veranlassung, meinem (laut meiner Schwester unwichtigen) Freund vor den Kopf zu stoßen und ihm abzusagen.
Meine Mutter ist jetzt - keine Ahnung wieso - der Meinung, ich würde meiner Familie daran die Schuld geben, dass ich nicht beachtet habe, dass an diesem Tag die Konferenz angesetzt ist, weil ich es einfach schlicht weg vergessen habe (daran kann man sehen, wie wichtig mir das mittlerweile ist... nämlich garnicht mehr, weil es ja eh nichts bringt). Auf jeden Fall ist es jetzt so, dass ich mich wieder in mein Zimmer verschanzt habe, obwohl ich eigentlich nicht alleine sein wollte, weil das provozierende Verhalten meiner Schwester und die Motzereien meiner Ma mir wieder die Tränen in die Augen schießen lassen, wobei mich mittlerweile nicht mehr viel zum weinen bringt...
Jetzt frage ich mich aus der GEsamtsituation heraus... reagiere ich einfach nur überempfindlich damit, dass ich deswegen weine und rückfallgefährdet bin oder ist das Verhalten meiner Familie in dem Sinne wirklich so unfair, wie ich es empfinde?
Momentan ist es so, dass in Betreuung von vom Jugendamt Sozialarbeitern im familären Rahmen einmal im Monat eine Familienkonferenz abgehalten wird. Es soll - angebllich - helfen, die Familie besser zusammenwachsen zu lassen und das Leben miteinander zu vereinfachen...
Das Ganze geht jetzt seit einem halben Jahr, immer wiederr kommen Themen wie Beleidigung und ähnliches hervor, man beredet sie, trifft Vereinbarungen, die dann doch nicht eingehalten werden und in der Runde zeigt jeder auf seine eigene Art, dass er entweder viel Lust aber wenig Hoffnung auf Besserrung, oder keine Lust und keine Motivation, sich anzustrengen hat. Bisher war es selten so, dass wirklich jeder immer bei der Konferenz mit bei war, mal hatte der eine Training, mal war es der Andere, der lieber einfach mit den Freundinnen um die Häuser zieht.
Heute gab es dann die Feststellung, dass ich auf einen videoabend mit meinem Freund eingeladen bin, welcher sich jedoch mit der Zeit der Familienkonferenz kreuzt. Als ich dann jedoch betonte, dass ich da unbedingt hin möchte und auch die Möglichkeit des Verschiebens außer Frage steht (wer kann schon das Fernsehprogramm verschieben???), reagierte meine Mutter ziemlich sauer. Sie meinte, besonders, weil ich mich beschwere, dass andere sich immer aus der Konferenz rausnehmen können, und weil diese Konferenzen ja gemacht werden, weil es mir ja zuhause nicht gefällt, sollte ich ja immer da sein.
Da ich jedoch in diesen Konferenzen keinen Sinn sehe, weil sich
a) eh nichts geändert hat, seit dem halben Jahr, in dem die Konferenzen nun statt finden
b) keiner in meiner Familie je wirklich Bemühungen in der Konferenz gezeigt hat
und c) ich keine Lust habe, mich wieder in der kommenden Konferenz - wie bisher jedes Mal - zu einem Nervenzusammenbruch zu quälen
sehe ich keine sonderliche Veranlassung, meinem (laut meiner Schwester unwichtigen) Freund vor den Kopf zu stoßen und ihm abzusagen.
Meine Mutter ist jetzt - keine Ahnung wieso - der Meinung, ich würde meiner Familie daran die Schuld geben, dass ich nicht beachtet habe, dass an diesem Tag die Konferenz angesetzt ist, weil ich es einfach schlicht weg vergessen habe (daran kann man sehen, wie wichtig mir das mittlerweile ist... nämlich garnicht mehr, weil es ja eh nichts bringt). Auf jeden Fall ist es jetzt so, dass ich mich wieder in mein Zimmer verschanzt habe, obwohl ich eigentlich nicht alleine sein wollte, weil das provozierende Verhalten meiner Schwester und die Motzereien meiner Ma mir wieder die Tränen in die Augen schießen lassen, wobei mich mittlerweile nicht mehr viel zum weinen bringt...
Jetzt frage ich mich aus der GEsamtsituation heraus... reagiere ich einfach nur überempfindlich damit, dass ich deswegen weine und rückfallgefährdet bin oder ist das Verhalten meiner Familie in dem Sinne wirklich so unfair, wie ich es empfinde?
Perfekt sein: Alle wollen es, niemand ist es.