eingebrochen

      eingebrochen

      Hallo Ihr!

      Ich weiss momentan einfach nicht mehr weiter. Ich hbe schon seit nun fast drei Jahren Probleme mit meinem Essverhalten, aber mitlerweile kämpfe ich dagegen an, obwohl das nicht wirklich leicht ist.
      Jetzt haben wir am Freitag mit der ganzen Verwandtschaft den Geburtstag von mir und meinen Brüdern gefeiert und Samstag habe ich dann nochmal nur mit meinen Freunden gefeiert. Eigentlich ja ganz schön, aber ich stand unter einem Druck, denn Essen in Gesellschaft ist verdammt schwierig. Jetzt habe ich es wirklich geschafft die beiden Tage durchzuhalten... und jetzt !?
      Alles futsch.. der Druck ist so groß... ich habe schon erbrochen und mir ist total schlecht.. fühle mich so voll.. so schlecht dabei, aber ich weiss einfach nicht mehr, was ich machen soll. Ich schaff es grad nicht mehr zu kämpfen... was sol ich denn nur machen... ich will auch nicht nochmal zum Klo ...

      ICh weiss nciht, ob irgendjemand versteht was ich meine, aber ich musste das loswerden... vllt hilft es ja...

      glg shimmer
      Leben ist zeichnen ohne Radiergummi!
      Hallo du,
      das hört sich aber gar nicht gut an.
      Und wenn das schon 3 Jahre so geht, stellt sich mir die Frage, ob du es schonmal mit Hilfe in Form einer Therapie versucht hast... ?
      Wenn nicht, dann denke einmal über diese Möglichkeit nach.
      Denn so kann es denke ich nicht weiter gehen.
      Aus diesem Kreislauf kommt man ganz allein nicht raus, das weiß ich aus Erfahrung.
      Was meint denn deine Familie? Merken die das oder wossen sie evtl von deinem Problem?

      Auch ich kenne das Problem vor anderen zu essen.
      Damit habe ich noch heute zu kämpfen.
      Das ist denke ich auch ganz normal, denn man muss das Essen an sich völlig neu lernen...
      Aber ich habe die Bulimie trotzdem soweit im Griff.

      Bitte denke mal darüber nach und hol dir eventuell wirlich Hilfe.

      Alles Gute für dich

      maybe_LoSt
      Ich verletze mein Äußeres, um in Wirklichkeit mein Innerstes zu töten.
      Dabei bin ich seelisch doch längst tot,
      es ist nur mein Körper, der es noch nicht verstanden hat.


      Haltet die Welt an - ich will aussteigen!

      Der Körper ist das Schlachtfeld der Gefühle...
      hallo!

      Danke für deine Antwort.
      In gewisser Weis nehme ich Hilfe in Anspruch. Ich habe mich online an Hilfe gewant und schreibe mit einer Psychologin. das hilft häufig, ist ber nicht so gut wie das direkte Reden. Das habe ich eine Zeitlang auch gemacht, ist aber schwierig, weil mnei Familie nichts davon weiss. Außer mit zwei Freundinnen rede ich nicht darüber und mit Ihnen auch nicht gerne, weil ich sie nicht belasten möchte.

      lg shimmer
      Leben ist zeichnen ohne Radiergummi!
      Ja, das verstehe ich. Diese Denkweise hatte ich auch/hab ich auch noch.

      Aber irgendwas musst du wirklich unternehmen.
      Ich wollte auch immer alles allein hinkriegen, aber irgendwann bist du einfach so weit unten und dann gehts nicht mehr.
      Es geht vielleicht lange, ja - wie bei dir jetzt bereits 3 jahre.
      Aber irgendwann macht dein Körper nicht mehr mit - wenn er jetzt nicht schon streikt - und dann bekommst du echte Probleme.

      ich kann dich nicht zwingen, kann es dir eben wirklich nur raten.
      Der erste Schritt wäre, vielleicht mal mit deiner Familie zu sprechen.
      Doch wenn die das nicht bereits merken, scheint da ja auch ganz schön was verkehrt zu laufen oder?

      ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft!
      Ich verletze mein Äußeres, um in Wirklichkeit mein Innerstes zu töten.
      Dabei bin ich seelisch doch längst tot,
      es ist nur mein Körper, der es noch nicht verstanden hat.


      Haltet die Welt an - ich will aussteigen!

      Der Körper ist das Schlachtfeld der Gefühle...
      Ein Onlinepsychiater ist ein Anfang, eine kleine Stütze. Allerdings sehe ich die Aufgabe solcher Leute darin, die Menschen zu bestärkebn, sich an einen richtigen Theraputen zu wenden, wenn es denn langfristige ERkrankungen sind.

      Bei kurzen traurigen Epsisoden wie der Tod des Plastikwellensittichs oder so etwas mögen sie vielleicht auch ni der LAge sein, die komplette "Behandlung" durchzuführen, aber bei ernsthafterten und langfristigen Dingen ist das meiner Meinung nach als alleinige Therapiemöglichkeit die falsche Wahl.

      Auch deine Freundinnen sind nicht entsprechend ausgebildet und somit nciht wirklich in der Lage, die professionell zu helfen.

      Bitte such dir somit einen Arzt, dem du vertrauen kannst, und rede mit der/dem über dieses Problem. Dort werdet ihr garantiert auch gemeinsam eine Lösung finden, die dir helfen kann, wenn du das denn willst.

      LG

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