gleichgültiger werden

also eigentlich wieder sowas wie skills.
die benutze ich nur schon hoch und runter. egal welcher art.
außer malen, das mach ich kaum noch, weils mich noch wütender macht.
und sport, weil ich da eh nur endgültig von ausraste. kenn ich schon.

dass du so als mensch ganz okay bist.

das finde ich eigentlich schon. (was nicht heißt, dass ich nicht an mir arbeiten wollen würde.)
es ist die welt, die mich krank macht.

Original von shiko
es ist die welt, die mich krank macht.

Dennoch wirst du an der Welt nichts großartiges Ändern können, sondern eben nur deine Sichtweise dieser Welt. Somit kannst du nur lernen, damit umzugehen, und dies läuft garantiert nicht einfach mit "Die Welt ist scheisse".

Egal, was du behauptest, du wirst nicht 99% der Menschen ändern können, genausowenig wie die Umdrehungsgeschwindigkeit dieses Planeten um die Erde, um den Tag länger/kürzer zu machen, etc.

Somit macht meiner Meinung nach nicht die Welt dich krank, sondern es ist deine Sichtweise dieser Welt, die dich erkranken lässt.

LG

ich weiß, dass ich die welt nicht ändern kann.
soweit bin ich tatsächlich auch schon.

dann erklär mir doch mal, wie man eben so seine sicht der dinge ändert?
ich hab nämlich mein möglichstes getan.

€:
kann man so abdrehen wegen nem konflikt zwischen innen und außen,
bzw. weil man daran nichts ändern kann?

Hallo shiko.

Ich kann das im Eröffnungsthread erwähnte alles sehr gut nachvollziehen, und oftmals kommt mir dabei eben auch die Galle hoch

Was hilfreich sein könnte, neben der von solaine erwähnten Gelassenheit, wäre, dass Du Dich v.a. an die Menschen hälst (ob nun im realen oder virtuellen Umfeld), mit denen Du auf einer Wellenlänge liegst, was eben genau diese Themen betrifft.

Nicht alle Menschen sind wie von Dir beschrieben, glaub mir das ruhig mal
Es gibt auch noch die vernünftige, nicht permanent kindische, reflektierende Sorte Mensch, und das sind dann eben die, mit denen man sich umgeben sollte.

Mit solchen Menschen an der eigenen Seite lässt sich so einiges unschönes und tristest in dieser Welt durchaus aushalten.
Konzentriere Deine Energie also lieber auf diese wenigen, statt sie sinnlos an den anderen zu verschwenden.

Und ja, mann kann am inneren Konflikt scheitern ... und man kann sich damit kaputt machen ... aber es liegt an einem selbst, ob man sich lieber permanent bekämpft oder ob man nicht lieber versucht, sich mit sich selbst zu versöhnen.

LG,

hey...

naja wie gesagt, der kram im ersten post ist nur beispielhaft.

gelassenheit. ja. nur wo kriegt man die her? ich reg mich ja nicht mit
absicht auf und lieg dann faul in der gegend rum und genieße mein ausrasten.

menschen auf der selben wellenlänge. hab ich. bringt mir auch nichts wie man sieht.
ausrasten tu ich trotzdem noch.

aber es liegt an einem selbst, ob man sich lieber permanent bekämpft oder ob man nicht lieber versucht, sich mit sich selbst zu versöhnen

was das angeht, was ich meine, ist kein versöhnen möglich.
genauso wenig wie die veränderung, die ich bräuchte.

aber kann man deswegen so ausrasten? kann sich agressivität so ausbreiten?

Original von shiko

aber es liegt an einem selbst, ob man sich lieber permanent bekämpft oder ob man nicht lieber versucht, sich mit sich selbst zu versöhnen

was das angeht, was ich meine, ist kein versöhnen möglich.
genauso wenig wie die veränderung, die ich bräuchte.

Hmm, keinerlei Veränderung ist etwas, dass ich mir partout nicht vorstellen kann. Denn jemand, der so etwas nicht mehr macht, ist meines Erachtens nach eigentlich nicht Lebensfähig.

Die die äusserem Umstände zwingen uns ja nun doch ständig wieder, uns auf andere Situationen einzustellen, uns anzupassen, irgendwie zu agieren oder reagieren. wie handhabst du das?

Original von shiko
aber kann man deswegen so ausrasten? kann sich agressivität so ausbreiten?

ja, kann sie. so lang das nicht abgebaut wird oder anderweitig kompensiert, kann so etwas definitiv nach hinten losgehen.

Original von Silent-Tears
Hmm, keinerlei Veränderung ist etwas, dass ich mir partout nicht vorstellen kann. Denn jemand, der so etwas nicht mehr macht, ist meines Erachtens nach eigentlich nicht Lebensfähig.

hm... bin ich zur zeit lebensfähig?
nee mal im ernst.
was ich meine ist, dass ich mich mit diesem körper nicht arrangieren kann.
was halt eins meiner probleme ist. das hab ich die letzten 10 jahre versucht
und es hat nicht geklappt. kann es auch nicht.
woraus halt dieser wunderschöne innen-außen-konflikt resultiert.
ja, der war auch die letzten 10 jahre schon da.
nur weiß ich jetzt, dass es eine lösung gibt.
die ich allerdings nicht in angriff nehmen kann, solang ich noch zu hause wohne.
daher gibts da halt keine veränderung am problem.

Die die äusserem Umstände zwingen uns ja nun doch ständig wieder, uns auf andere Situationen einzustellen, uns anzupassen, irgendwie zu agieren oder reagieren. wie handhabst du das?

sieht man doch oder? irgendwie funktioniert das bei mir anscheinend nicht
auf normale art.
vielleicht dreh ich deswegen durch. keine ahnung.

hei shiko,

ich weiss ja nun, dass dein Problem sehr speziell ist, und daher habe ich dafür auch keine Patentlösung.

Klar frustriert es, ein Problem zu haben, dessen Lösung durch äussere Umstände verhindert wird. Ich eprsönlich denke, dass du dich wohl bei diesem speziellen Problem um Geduld bemühen musst (ja, noch mehr davon als bisher) und dich eben so lange darum kümmern solltest, was du eben gerade beeinflussen kannst.

Vielleicht solltest du wieder darüber sinieren, inwiefenr du die äusserem Umstände äbndern kannst? Was wäre nötig, um von zu Hause rauszukommen? Kannst du dich eben darauf konzentrieren? Was brauchst du? Arbeit? Geld? Denke mal, dass eben genau das eines der grössten Probleme ist. Somit: Wie kommt man an sowaS? Alle Möglichkeiten ausgeschöpft?
Kannst du zur Lösung deines Hauptproblems denn anderweitig noch den Weg ebnen? Oder musst du jetzt einfach ausharren, bis sich eben alles so von alleine vor deine Füsse legt, als dass es eben ein beschreitbarer Weg ist?

LG

hey...

ja in symptom-kontrolle versuche ich mich ja...

im moment ist es einfach so, dass ich mal wieder schön weit unten bin.
ich hab das gefühl, dass ich zur zeit einfach keinen weiteren schritt machen
kann. unterstützung hab ich auch nicht (außerhalb des www).
und kraft hab ich keine mehr übrig. (ja ich weiß, dass das nicht so bleiben muss.)
ausziehen, geld,... ja. das wäre ne art anfang. nur wie, das ist die frage.