Silenceday

      Ich bin hier, um meine sinnlos zusammengeschriebene Texte aufzuschreiben, die nirgendwo anders Platz gefunden haben.

      Angst

      Er hält dich fest
      er drückt dich runter
      er kässt dich
      lässt dich nicht mehr los

      er hat spaß
      du hast angst
      du sprürst ihn ganz nahe
      jetzt schreist du
      du schreist aus angst
      angst das er dich verletzt
      angst vor ihm
      doch er hört erst auf
      als du ihn verletzt


      Masse

      Ich steh in einer Masse
      jeder kennt mich
      keiner mag mich
      alle hassen mich
      doch sie denken sie kennen mich
      sie denken sie können tuen was sie wollen
      doch jeder kent nur ein teil
      ein teil eines großen puzzels
      keiner kennt dich ganz
      und nur du weißt wie das puzzel am ende aussieht

      Blutrausch

      du willst dich schneiden
      blut sehen
      die wärme spüren
      deiner wut freien lauf lassen

      doch keiner darf es wissen
      niemand soll dir helfen
      du willst es allein schaffen
      ganz allein

      deine freunde dürfen es nicht sehen
      deine feinde wollen es nicht sehen
      und du kannst es nicht begreifen
      warum du dein blut mehr
      als dein leben liebst

      Liebe

      ein schmerzlicher grad zwischen vertrauen und hass
      zwischen zuneigung und angst
      zwischen schmerz und verlangen
      zwischen dir und mir
      doch du hasst mich

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      Sieg

      Ich hab gewonnen
      doch ebenso viel verloren
      ich hab es gemacht wie immer
      doch alles was ich gewonnen hab zerfellt mit der Zeit zu staub
      ich bück mich nach ihn
      versuche etwas draus zu machen
      versuche das gewonne zurückzubekommen
      versuche wieder zu gewinnen
      doch es ist weg
      verloren
      in den tiefen
      weiten, meines Herzen
      happy

      sie ist froh
      man sieht es ihr an
      alles in ihr kocht
      es kocht über
      sie könnte tanzen
      versinkt in einem rausch schöner eindrücke
      doch jetzt ist alles vorbei
      er ist weg
      und du bist wieder allein
      es ist leer in dir
      so leer wie es wäre
      als hättest du alle gefühle rausgekotzt
      aber du hast nicht gekotzt
      dieses gefühl kommt von ganz allein
      ohne das du irgendwas tun musst
      es beschleicht sich
      lässt dich nicht mehr los
      doch du kannst nicht weinen
      du weinst über dein blut
      dein blut ist deine träne
      wenn es am bein runterläuft
      füllt sich dein geist mit energie
      geladen bist du jetzt
      akku voll
      jetzt bist du für alles gewapnet
      ich schau dir in die augen
      doch nix rühert sich
      als wärst du tot
      oder bilde ich mir das nur ein
      dein blick wirkt glasig
      abwesend
      doch ich sage nix
      ich schau dich weiter an
      deine augen sind so nass als würdest du weinen
      deine lippen sind so rot wie mein blut
      und dein herz so kalt wie eis
      wieso tust du mir das an
      reicht es nicht das du mein geheimnis kennst
      reicht es nicht das du mich immer noch lieben willst
      und reicht es nicht das ich gesagt hab ich will aufhören
      nein dir reicht es nicht
      du willst jetzt verbesserungen sehen
      sofort
      aber ich schaff das nicht
      ich kann es nicht
      mach doch schluss wenn es dich stört
      denk ich
      ich bin sowieso für nix zu gebrauchen
      mach schluss
      aber hör auf mich zu quälen
      meine gedanken werden wütender
      und irgendwann bricht alles raus
      und ich schrei dich an
      doch es hat keinen sinn
      du bleibst kalt
      wenn ich geh
      bin ich nicht ich
      ich stell mir vor ich wär jemand anders
      jemand hübsches
      jemand der selbstvertrauen hat
      und nicht feige ist
      jemand der nicht naiv ist
      und nicht ritzt
      der die wunden nicht verstecken muss
      der einfach akzeptiert würd
      der freunde hat
      aber wenn ich in den spiegel schaue sehe ich
      eine dicke, braunhaarige Nutte
      die nur zum ficken gut genug ist
      ich hasse mich
      ich hasse mich
      ich hasse das was ich tue
      denke
      und sage
      alle hassen mich
      alle behandeln mich wie einen Hund
      man kann mich rumkomandieren
      und ich tu so als wär es mir scheißegal
      ich bin dick und häßlich
      esse aber kann nicht kotzen
      und ritze und kann nicht aufhören
      ich werd immer fetter
      fuck
      keiner weiß wie ich mch fühle
      keiner
      und keinen interessiert es
      keiner versteht mich
      so bleib ich besser
      allein in meinem zimmer
      oder lache über dämliche kerle
      als darüber nachzudenken wie dumm ich bin
      ich versteck mich hinter meinem lachen
      doch wenn ich allein bin weine ich
      ich weine mit meinen blut
      an den beinen
      und überall
      und dann denk ich
      ich will nicht mehr
      ich will nicht mehr häßlich sein
      und ich will gottverdammt noch mal anerkennung
      soar leute die selbstmord begehen bekommen anerkennung
      obwohl das das einfachste ist
      aber leute die leben
      die versuchen klar zukommen die sind scheiß dreck wert
      sogar kinderficker haben freunde
      ich hab nur einen der mir zuhört
      aber es nicht versteht
      der mir helfen will
      aber es nicht kann
      und der mich liebt
      aber ich tu es nicht
      und schon wieder mach ich nur scheiße
      ich verletze ihn
      und er mag mich
      ich kann nicht mehr
      ich hasse mich
      Alle sind da
      alle nennen mich Lütte, Schlampe...
      und irgendwann explodiere ich
      ich schlägst einen
      ich sagt durch gewalt deine Meinung
      ich schlägst einen
      es schalt
      und als ich gehen wollte hörst du nur noch die worte
      die ist krank
      es tat so weh
      so weh das zu hören
      ich hätte am liebsten geweint
      doch es war mir peinlich
      dann hab ich geritzt
      und es tat nicht mehr gut
      es war normal
      ich hab immer mehr
      hab auf die wunden gedrückt
      bis ich schrie
      erst jetzt hab ich geweint
      seit langem hab ich freiwillig geweint
      ohne das ich mich dafür hasste

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      ich muss kotzen
      ich bin schon wieder allein
      wieso
      wieso hassen mich alle
      ich halt es nicht mehr aus
      und jeden tag wird es schlimmer
      doch ich trau mich nicht zu reden
      zum arzt zu gehen
      alles zu sagen
      ich bin feige
      wie immer

      ich würd mich freuen wenn ihr mir eine pn schreibt weil ich es toll finde wenn ich weiß das jemand meine gedanken gelesen hat
      ich komm aus dresden ich weiß das gehört in den feedback aber vll meldet sich jemand von da oder umgebung

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      ich wollte reden
      doch mir wurde das wort abgeschnitten
      ich war traurig
      doch keiner war bei mir
      innerlich hab ich geweint
      und äußerlich getröstet
      innen bin ich schwach
      äußerlich bin ich stark
      doch wenn ich allein bin bricht alles ein
      mein leben versinkt in klingen
      versinkt in blut
      ich versinke in meiner eigenen trauer
      sie zieht mich runter wie in einem sumpf
      ich hab angst
      angst davor andere zu belasten
      angst davor anderen wehzutun
      ich will nicht mehr reden
      wäre gerne stumm, taub
      und blind
      wenn ich stumm wär könnte ich mich nicht mehr für meine worte hassen
      wenn ich taub wäre würd ich die anderen nicht hören
      und wenn ich blind wäre würd ich das elend nicht sehen
      du sitzt da
      deine kehle ist wie zugeschnürrt
      wenn du die augen schließt siehst du blut
      wenn du dich konzentrie´st hörst du schreie
      und wenn du in den spiegel schaust weinst du
      doch du bist kalt
      denn wenn du ritzt
      merkst du nix
      du siehst nur das warme blut
      wie es an deinem körper runterläuft
      aber spüren tust du nix
      viel zu groß der schmerz in deine herz
      viel zu groß die stille
      und der wille das er zurück kommt
      lebensmut
      neuer anfang
      ich glaub ich muss einfach kotzen
      aber doch "ich hab noch lange nicht genug"
      es geht mir beschißen
      doch jetzt hohl ich mich hoch
      ich lass mich vrgessen
      bin völlig weg
      bin wie in trance
      ritzen hilft mir wieder
      ich esse wieder
      ich lache wieder
      nur wenn ich alleine bin ritz ich
      es geht mir besser
      und doch schlechter
      es ist schlimm
      und traurig
      aber wenn ich wunden hab bin ich stark
      stärker als früher
      ich hatte noch nie das gefühl
      ich hab mich gut gefült
      wenn das warme blut mein bein runterlief
      aber niemals ging es mir dannach länger als 2 stunden gut
      jetzt ritz ich morgens und abends
      und fühl mich stark
      den ganzen tag
      wenn blut eine droge wär
      begänne jetzt der trip meines lebens
      aber doch
      eines fehlt
      mein bester freund
      er war mein blut
      er war meine droge
      und jetzt ist er weg
      er war mein leben
      doch er ist weg
      und ich kann nur noch ritzen
      um die reserven meiner eigenen droge
      langsam aufzubrauchen
      songtext von abwärts "Grab dich selber ein"

      Hier sind die Strassen noch Grün gesäumt
      hier ist alles sauber alles wird weggeräumt
      etwas weiter weg ist es nicht so schön
      an jeder strasse sieht man dreckhaufen stehen
      schau dort nicht um die ecke
      halt zu deine ohren
      dort hocken böse teufel auf kanonenrohren

      du sollst immer dieselben worte leiern
      lass uns ein fest der dummheit feiern
      auch du kannst für alle nützlich sein
      nimm die schaufel zur hand und grab dich selber ein

      wenn der herrgott es willist auch der himmel
      blau
      wir hören die waldtiere laufen im morgengrau
      etwas weiter weg ist es nicht so schön
      überall muss man kreaturen sehen
      ihre seele ist herzlos und fürchterlich
      und im schutze der nacht erschießen sie dich

      nimm eine schaufel zur hand und grab dich selber ein
      der himmel ist leer
      rote tränen in deinen augen
      blut an deiner hand
      leere in deiner seele

      gewalt auf den strassen
      tod
      überall die innere leere
      blut
      angst zu versagen
      nix aufbauendes
      so sieht das reale leben aus

      doch die traumwelt
      die eigene traumwelt von jedem
      die die sie leben lässt
      frisst sich mit jedem toten ein stück selber auf
      die welt wird ein platz der trauer und des hasses
      erst ist es trauer
      dann ist es wut
      und am ende ist es schmerz
      der schmerz drückt von innen gegen deinen bauch
      bis du alles rauslässt tut es weh
      bist du dein verdorbenes bl*t fließen läßt
      es fließt in rinsälen aus den wunden
      und der schmerz löst sich
      die wut wird kleiner
      und die trauer verschwindet
      dir geht es gut
      du bist glücklich
      doch keiner weiß wieso es nicht für lange ist
      denn gleich wirst du wieder traurig
      und spätestens dann merkst du
      das du es immer wieder tun wirst
      du wirst es noch einmal machen
      und nochmal
      nur damit du weiterleben kannst

      bilder in deinem herzen
      sie kommen und gehen
      sind aber alle rot
      wie blut
      wie dein herz
      sie sind grausam
      zeigen den tod
      zeigen keinen lebensmut
      und zeigen keine liebe
      nur rote tränen
      die tränen deines herzens
      deine waren tränen
      aber du willst nicht weinen

      die bilder wiederholen sich
      werden lebendig
      fressen dein herz auf
      die innere leere tut so weh
      die angst ist so groß
      und dein wille so erschreckend klein
      die wahrheit tut mehr weh als eine lüge
      aber wenn dein leben zur lüge wird kannst du dich umbringen
      weil dann ist dein leben zu ende
      aber die wahrheit zu sagen tut weh
      zu doll
      manchmal kommt sie erst jahre später
      die wahrheit ans licht
      weil man zu feige war es zu sagen
      weil man aungst vor der reagtion hatte
      und weil man weiß das man scheiße gebaut hat

      doch diese lügen machen krank
      sie bringen das blut zum friern
      und dein herz zum weinen
      sie bringen dich zum kotzen und ritzen

      die wahrheit macht dich stark
      obwohl dir die kraft fehlt es zu sagen
      das blut tut dann so gut
      es zu sehn
      aber es zieht deine kraft weg

      ich hasse mich
      ich hab angst vor der wahrheit
      es ist so schlimm das gefühl
      dich selbst zu hassen
      aber ich hab angst vor mir
      ich will die wahrheit nicht kennen