Hey! Hab mich lange nicht mehr hier blicken lassen, aber jetzt habe ich Ferien und wieder einen Internetzugang.
Ich schreibe hier rein, weil es mir einfach total mies geht in den letzten Monaten, und besonders extrem in den letzten Wochen. Ich fühle mich total zerbrechlich, ich habe den Eindruck, dass ich überhaupt keine Stabilität in mir habe, sondern total abhängig bin von der Außenwelt. Wenn von außen etwas kommt, das mir Angst macht, mich enttäuscht, wütend macht oder so, dann bin ich sofort vollkommen am Boden, bin am heulen, und kann nichts anderes mehr machen als zu schlafen.
Danach bin ich dann in einer etwas ruhigeren Stimmung, und das hält dann an bis zum nächsten Zusammenbruch, der in den nächsten Tagen sicher kommt. Das ist so entkräftigend, so total anstrengend. Ich kann mit mir einfach nichts anfangen. In schlimmen Situationen kann ich mir nichts sagen: "Ich habe ja immernoch mich." Das reicht nicht, genauer, das gibt mir gar nichts. Ich bin innerlich immer so gestimmt, wie die äußeren Reize von außen sind, falls ihr das jetzt versteht.
Ich weiß, dass ich durchhalten muss, und in der Therapie weiterarbeiten muss, Geduld haben muss. Wisst ihr denn vielleicht etwas, was ich machen könnte, um mir "unterwegs", also auf dem langen Weg der Therapie, die Zeit etwas leichter zu machen? Ich würde mich total über Anregungen freuen.
Ganz liebe und erschöpfte Grüße, confused
Ich schreibe hier rein, weil es mir einfach total mies geht in den letzten Monaten, und besonders extrem in den letzten Wochen. Ich fühle mich total zerbrechlich, ich habe den Eindruck, dass ich überhaupt keine Stabilität in mir habe, sondern total abhängig bin von der Außenwelt. Wenn von außen etwas kommt, das mir Angst macht, mich enttäuscht, wütend macht oder so, dann bin ich sofort vollkommen am Boden, bin am heulen, und kann nichts anderes mehr machen als zu schlafen.
Danach bin ich dann in einer etwas ruhigeren Stimmung, und das hält dann an bis zum nächsten Zusammenbruch, der in den nächsten Tagen sicher kommt. Das ist so entkräftigend, so total anstrengend. Ich kann mit mir einfach nichts anfangen. In schlimmen Situationen kann ich mir nichts sagen: "Ich habe ja immernoch mich." Das reicht nicht, genauer, das gibt mir gar nichts. Ich bin innerlich immer so gestimmt, wie die äußeren Reize von außen sind, falls ihr das jetzt versteht.
Ich weiß, dass ich durchhalten muss, und in der Therapie weiterarbeiten muss, Geduld haben muss. Wisst ihr denn vielleicht etwas, was ich machen könnte, um mir "unterwegs", also auf dem langen Weg der Therapie, die Zeit etwas leichter zu machen? Ich würde mich total über Anregungen freuen.
Ganz liebe und erschöpfte Grüße, confused
"Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." (Voltaire 1694-1778, französischer Philosoph)