Hi Ihr Lieben,
seit mehreren Monaten bin ich in eine Borderlinerin verliebt und seit einigen Wochen würde ich sagen, versucehn wir, miteinander eine Beziehung zu führen.
Dabei wechseln sich immer wieder die Phasen der Nähe und Distanz ab. In guten Phasen ist sie mir absolut nahe, kann sich öffnen, wir können reden, über alles, sie, mich, ihre Ängste, diese zerstörerischen Strategien, die wohl so BL-typisch sind, das Ranziehen und Wegstoßen usw.
Dann wieder ist sie vom einen auf den nächsten Moment nicht mehr fähig, mich anzusehen, auch nur zu sprechen, körperliche Annäherung zuzulassen. Beispielsweise ist es dann für sie auch unmöglich, mich zu küssen, obwohl das zu "guten Zeiten" absolut toll und zärtlich und lustvoll für sie ist.
Sie schwankt zwischen der Angst, von mir demnächst verlassen zu werden und gleichzeitig deutet sie immer mal wieder an, dies selbst tun zu wollen. Sagt, sie habe Angst, sich einzulassen, sagt, sie könne nicht überleben, wenn ich ginge. Dann wieder zieht sie hohe Mauern auf, die ich nicht durchdringen kann. Zieht sich zurück, ignoriert mich total und gibt mir teilweise die Schuld an dieser Situation.
Eine gleichmäßige Form der Zuneigung scheint nicht zu gehen, oft ist es so, dass wir, wenn wir uns treffen, erstmal mehrer Stunden brauchen, bis sie sich mir wieder nähern kann. Meist ist sie dann sehr zärtlich, aber schon beim Aufwachen am nächsten Morgen kann es sein, dass sie sich verhält, als würden wir uns kaum kennen.
Einen Abend sind wir uns absolut nah, am nächsten kann sie kaum beim Einschlafen meine Hand nehmen und ich habe das Gefühl, am liebsten würde sie, dass ich ginge. Frage ich sie, warum ich eigentlich bleiben sollte, ob das für sie überhaupt schön ist, kommt "natürlich möchte ich, dass du bleibst" und dann trotzdem totaler Rückzug.
Zwischendruch dann wieder Phasen der Provokation, in denen sie streitet, um ... tja, warum? Um mich zu verletzen? Manchmal denke ich, das tut sie eher, um sich selbst zu zeigen, wie wertlos sie doch ist, dass sie mich provoziert, damit ich reagiere, vielleicht sie endlich wegstoße und ihr damit zeige, dass ich sie wertlos finde. Damit hätte sie sich dann bestätigt, dass sie recht hatte - sie ist nichts wert und ich werde sie sowieso verlassen. Tolle Form der Sebstbestrafung, finde ich so schade, das mitanzusehen.
Ich habe sie extrem lieb, auch in ihren BL-Phasen, aber diese ewige Abgecheckt-werden ist anstrengend. Sie prüft immer wieder, ob ich es ernst mit ihr meine, für sie da bin, sie liebe usw. Wenn ich das tue, hilft es auch nicht immer, denn dann ist es oft zuviel für sie, dann kommt der Rückzug, die Abwehr, die Kälte.
Ich weiß, dass viele Verhaltensweisen die BPS verursacht. Dennoch: Habe ich eine Möglichkeit, es ihr leichter zu machen, diese ewigen Nähe-Distanz-Sprünge in den Griff zu kriegen?
Liebe Grüße
snuggles
seit mehreren Monaten bin ich in eine Borderlinerin verliebt und seit einigen Wochen würde ich sagen, versucehn wir, miteinander eine Beziehung zu führen.
Dabei wechseln sich immer wieder die Phasen der Nähe und Distanz ab. In guten Phasen ist sie mir absolut nahe, kann sich öffnen, wir können reden, über alles, sie, mich, ihre Ängste, diese zerstörerischen Strategien, die wohl so BL-typisch sind, das Ranziehen und Wegstoßen usw.
Dann wieder ist sie vom einen auf den nächsten Moment nicht mehr fähig, mich anzusehen, auch nur zu sprechen, körperliche Annäherung zuzulassen. Beispielsweise ist es dann für sie auch unmöglich, mich zu küssen, obwohl das zu "guten Zeiten" absolut toll und zärtlich und lustvoll für sie ist.
Sie schwankt zwischen der Angst, von mir demnächst verlassen zu werden und gleichzeitig deutet sie immer mal wieder an, dies selbst tun zu wollen. Sagt, sie habe Angst, sich einzulassen, sagt, sie könne nicht überleben, wenn ich ginge. Dann wieder zieht sie hohe Mauern auf, die ich nicht durchdringen kann. Zieht sich zurück, ignoriert mich total und gibt mir teilweise die Schuld an dieser Situation.
Eine gleichmäßige Form der Zuneigung scheint nicht zu gehen, oft ist es so, dass wir, wenn wir uns treffen, erstmal mehrer Stunden brauchen, bis sie sich mir wieder nähern kann. Meist ist sie dann sehr zärtlich, aber schon beim Aufwachen am nächsten Morgen kann es sein, dass sie sich verhält, als würden wir uns kaum kennen.
Einen Abend sind wir uns absolut nah, am nächsten kann sie kaum beim Einschlafen meine Hand nehmen und ich habe das Gefühl, am liebsten würde sie, dass ich ginge. Frage ich sie, warum ich eigentlich bleiben sollte, ob das für sie überhaupt schön ist, kommt "natürlich möchte ich, dass du bleibst" und dann trotzdem totaler Rückzug.
Zwischendruch dann wieder Phasen der Provokation, in denen sie streitet, um ... tja, warum? Um mich zu verletzen? Manchmal denke ich, das tut sie eher, um sich selbst zu zeigen, wie wertlos sie doch ist, dass sie mich provoziert, damit ich reagiere, vielleicht sie endlich wegstoße und ihr damit zeige, dass ich sie wertlos finde. Damit hätte sie sich dann bestätigt, dass sie recht hatte - sie ist nichts wert und ich werde sie sowieso verlassen. Tolle Form der Sebstbestrafung, finde ich so schade, das mitanzusehen.
Ich habe sie extrem lieb, auch in ihren BL-Phasen, aber diese ewige Abgecheckt-werden ist anstrengend. Sie prüft immer wieder, ob ich es ernst mit ihr meine, für sie da bin, sie liebe usw. Wenn ich das tue, hilft es auch nicht immer, denn dann ist es oft zuviel für sie, dann kommt der Rückzug, die Abwehr, die Kälte.
Ich weiß, dass viele Verhaltensweisen die BPS verursacht. Dennoch: Habe ich eine Möglichkeit, es ihr leichter zu machen, diese ewigen Nähe-Distanz-Sprünge in den Griff zu kriegen?
Liebe Grüße
snuggles