Gorath

      Das ganze Leben tragen wir Masken,
      in der Schule, in der Freizeit, in der Arbeit.
      Nur manchmal zerbrechen die Masken innerhalb
      einer Gruppe und man sieht die Anderen so wie
      sie wirklich sind. Manchmal bauen wir
      uns selber eine Maske und manchmal
      setzt uns ein Anderer einen Maske, die
      wir selbst nicht kennen auf.
      Die Menschen sind alle gleich, seine Maske
      nur bestimmt das Individuelle das Persönliche das
      den Menschen ausmacht.
      Manche tragen schöne, anziehende
      Masken, andere drohende, abschreckende.
      Und manche verkriechen sich in ihrer Maske so,
      das der eigentliche Mensch nicht mehr gesehen
      werden kann
      .
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      Gefangen

      Gefangen ohne Fesseln
      Gefangen ohne in einem Käfig zu sitzen
      Gefangen ohne Gewalt
      Gefangen an einen Ort gebunden

      Gefangen nur durch die Worte Ich brauche dich
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      Jede Sekunde spürst du den Drang
      die Versuchung nachzugeben
      sei es das rote Tränen fließen
      oder es ganz zu beenden
      wie einfach es wäre
      wie leicht und schnell es passiert wäre
      und doch gelähmt von angst
      nicht mehr mehr für die da zu sein
      die einen brauchen
      dich ich brauche
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      siehst du das licht das in jedem menschen leuchtet
      es ist immer da auch wenn die dunkelheit erdrückend scheint
      selbst wenn du die hand nicht mehr vor augen siehst
      selbst wenn du die dunkelheit selber bist
      weil wo keine dunkelheit ist kann kein licht sein
      denn wer kein leid kennt kann keine freude kennen
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      somtimes i am afraid about something
      to scared to scream
      to scared to cry for help
      to prude to cry for help
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen

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      ich lache und trage meine maske mit dem lächeln
      ich lache solange menschen da sind
      sobald sie weg sind kann ich zeigen wer ich bin
      kann ich die schwäche zugeben
      zeigen wer ich wirklich bin
      doch ist es egal denn es sieht keiner
      was die leute sehen sind nur meine fehlschläge
      jeder „kratzer“ ist ein neuer
      sie sehen nicht den kampf...
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      ich würde gern fliegen
      weit weg von allem dem hier
      des ziel ist uninteressant
      einzig was zählt ist ein ort wo ich leben kann
      wo ich leben gelassen werde und nicht eingeängt
      eingeängt durch fesseln die ich mir selbst anlege
      gefoltert durch meine eigene hand

      ich würde gern laufen
      weit weg von allem dem hier
      immer der nase nach
      nur meinem eigenen gewissen verpflichtet
      fern jeglicher verantwortung und verpflichtungen
      frei zu sein
      einzig leben und sein
      nicht mehr und nicht weniger


      ps: würde mich über feedback per pm sehr freuen
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen

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      schau ich dir in die augen
      könnt ich mich dort verlieren auf ewig
      und doch tu ich es nicht aus angst
      aus angst deine ängste deine geheimnisse und dich zu kennen
      das was ich sehe ist mir doch lieber als vielleicht die wahrheit
      also schließe ich die augen lieber
      um mir den selben vorwurf machen zu können das ich blind bin
      vielleicht ist blindheit auch angst
      angst vor der wahrheit die mich zu verschlingen droht
      so oft lebt es sich mit der lüge leichter
      vielleciht ist es auch manchmal besser so
      will den leuten ja ihre heile welt lassen
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      das blut als zeichen des lebens
      ich besitze es sehe wie es fließt
      fühle die wärme auf meinem fleisch
      lebt es noch
      wahrscheinlich denn es blutet
      lebt meine seele deren blut ich nicht sehe
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      ich fühle die klinge
      fühle wie die roten tränen fließen
      spüre die wärme auf dem arm
      doch wo bleibt der schmerz
      die erlösung oder das ende
      ich weiß es nicht und so geht es nun schon lange
      viel zu lang
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      jeder schnitt ein neuer rückschlag
      eine neue wunde die schmerzen sollte
      doch sie tut nicht mir weh
      sie trifft die leute die mir weh tun
      unfähig sie anders zu verletzten
      verletze ich sie indem ich mich verletze
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      sieh mir in die augen und sage was du siehst
      wenn du blind bist wie so viele wirst du sagen es sind grüne augen
      schön doch was soll an ihnen ungewöhnlich sein
      wenn du genauer hinschaust wirst du vielleicht erkennen
      das ein geheimniss verborgen ist das wartet gelüftet zu werden
      wenn du es miterlebt hast und mich kennst wirst du eins tun
      mich in den arm nehmen und nicht loslassen
      keine fragen stellen weil du die antworten bereits kennst
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      was muss ich tun damit du mich hörst
      ich schreie schon aber du hörst mich nicht
      ich blute aber du beachtest mich nicht
      ich weine rote tränen aber du blickst mich nicht an
      ich liege da aber du interessierst dich nicht dafür
      wie lange muss das noch so weiter gehen
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      Seit wievielen nächten lieg ich wach
      ich weiß es nicht und fühle mich nicht mal müde
      fühle genau genommen gar nichts
      ob ich müde bin ist uninteressant
      was zählt ist ob ich morgen wieder aufstehe
      einen weiteren tag versuche zu kämpfen
      oder ob ich liegen bleib und hoff das mir wer hilft
      obwohl sich doch nichts ändert
      denn am ende macht es keinen unterschied
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      ich habe geträumt
      von einer welt in der ich frei bin
      jeglicher verantwortung, moral und verpflichtung
      doch sobald ich aufwache quält mich die realität
      denn dort bin gefangen
      nicht von anderen sondern nur von mir
      von meinen vorstellungen, idealen und gedanken
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      schau mir in die augen und stell die frage nochmal
      ich mein was soll der scheiß
      ich hab nicht mehr die kraft um hilfe zu schreien
      wenn du sie gebraucht hast war ich da und hab mich um dich gekümmert
      doch wo bist du jetzt wo ich hier sitze und warte
      ich habe diese kraft nicht mehr und ich brauche den halt
      doch du bist ja nie da immer unterwegs
      die einzigen worte von dir waren bitte lass es
      müsstest doch selber wissen wie sinnlos es ist
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      lass mich frei sein
      halt mich nicht fest
      fühle mich gefangen
      in einer welt die zu klein ist für mich
      kann aufgehen wenn ich anfang
      wenn ich frei bin im meer der schmerzen
      niemanden rechenschaft darüber ablegen
      was ich tu geht nur mich was an
      mein körper mein leben
      doch warum kannst du es nicht akzeptieren
      nicht verstehen das ich so lebe
      ich erblühe daran
      du gehst zugrunde
      kann es nicht ändern
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      du bist gegangen
      doch wohin und warum
      was findest du dort was du hier nicht hast
      ich warte jetzt schon so lang
      und spüre wie du dich immer weiter entfernst
      jeder atemzug trägt dich weiter fort von mir
      entfremdet dich von den leuten die dich liebten
      trotzdem drehst du dich nicht um
      du kannst es nicht
      denn ihre tränen schmerzen
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      ich spüre das feuer in mir
      das brennende verlangen
      doch wonach ich weiß es nicht
      wie lang schon das weiß ich auch nicht
      sehe ich tief in mich hinein
      sehe ich die flammen brennen
      doch wovon zehren sie
      was hält sie am leben
      ich sehe es nicht sondern
      sehe wie sie langsam erlöschen
      wie ihr licht schwindet
      versuche ich die flammen zu spüren
      merke ich wie sie schwächer werden
      die hitze nachlässt und die glut abkühlt
      ich spüre wovon sie zehren
      wovon sie ihre kraft ziehen
      und spüre wie es langsam endet
      die kraft die schwindet bis bald ...
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen
      finde den ort wo du sein kannst
      den ort wo alles anfängt und endet
      den ort wo du mit einem lächeln begrüßt wirst
      den ort wo dich die leute umgeben die du liebst
      den ort wo dich die leute umgeben denen du vertraust
      den ort wo du dich fallen lassen kannst
      den ort wo du aufgefangen wirst
      den ort den du zuhause nennst
      Und wir beide kommen mir manchmal wie Raben vor, die einanderumkreisen, ein Leben lang zusammen mal nah mal fern, miteinander reisen