Hallo ihr Lieben.
Ich bräuchte dringend einen Rat, Meinungen, irgendwas, bitte.
Ich habe jemanden "kennengelernt". Wir kannten uns schon länger, aber eher flüchtig. Dann haben wir im ICQ und SMS geschrieben und jetzt auch in kurzer Zeit uns viel gesehen. Im Grunde ist es einfach nur.. perfekt. Schwer zu beschreiben, aber er ist toll und es passt einfach alles, irgendwie. Wir sind uns jetzt am Wochenende ein bisschen.. näher gekommen.
Soweit so gut, eigentlich alles wunderbar und ein Grund zur Freude. Aber darunter mischt sich irgendwas blödes. Ich bin unsicher.
Einmal, weil ich Angst habe, weil alles so neu ist und ungewiss und ein bisschen Angst, irgendwann wieder verletzt zu werden.
Und andrerseits, und das ist das Hauptproblem, bin ich unsicher weil ich nicht weiß, ob ich ihm das "antun" soll. Er weiß nichts von meinen Problemen etc. (die sich zwar momentan ganz gut zurückhalten aber das wird ja auch nich ewig so bleiben). Im Moment ist alles wunderbar, und ich hab auch das Gefühl es fehlt nich mehr viel. Ich bin total hin und weg, er ist total putzig und zeigt auch Interesse, sagt manchmal echt putzige Dinge Im Grunde also alles toll, nur frage ich mich ob ich ihm das antun kann.. ob ich ihm "mich" antun kann, was ist wenn ich irgendwann wieder in ein Loch falle und wieder zu unguten Maßnahmen greife? Darf ich das einfach verschweigen, so weiter machen als sei nichts und ihm das praktisch vorenthalten, sodass er gar nicht weiß, worauf er sich einlässt und irgendwann kommt das böse Erwachen?
Dann gibt es da noch was, was mich irgendwie sehr traurig macht. Irgendwie frage ich mich die ganze Zeit, wie er mich eigentlich mögen kann, wie er es aushält über 24 Stunden am Stück mit mir zu verbringen und immer noch nicht die Schnauze vollzuhaben, immer noch nicht gehen zu wollen? Das soll kein fishing-for-compliments sein, nein, ich kann einfach wirklich nicht verstehen, warum das so ist. Ich kanns einfach nicht glauben, irgendwie. Durch seine Zuneigung wird mein Selbsthass irgendwie immer größer, aber macht das Sinn? Ich versteh mich nicht. Ich mag mich nicht, aber wieso wird es schlimmer? Wieso wird der Selbsthass größer dadurch?
Mich macht das einfach irgendwie sehr traurig, und diese beiden Punkte überschatten das Ganze grad gewaltig.
Vielleicht möchte jemand seine Meinung kundtun oder hat nen Ratschlag. Ich bin dankbar für alles.
Liebe Grüßleins
glöckchen
Ich bräuchte dringend einen Rat, Meinungen, irgendwas, bitte.
Ich habe jemanden "kennengelernt". Wir kannten uns schon länger, aber eher flüchtig. Dann haben wir im ICQ und SMS geschrieben und jetzt auch in kurzer Zeit uns viel gesehen. Im Grunde ist es einfach nur.. perfekt. Schwer zu beschreiben, aber er ist toll und es passt einfach alles, irgendwie. Wir sind uns jetzt am Wochenende ein bisschen.. näher gekommen.
Soweit so gut, eigentlich alles wunderbar und ein Grund zur Freude. Aber darunter mischt sich irgendwas blödes. Ich bin unsicher.
Einmal, weil ich Angst habe, weil alles so neu ist und ungewiss und ein bisschen Angst, irgendwann wieder verletzt zu werden.
Und andrerseits, und das ist das Hauptproblem, bin ich unsicher weil ich nicht weiß, ob ich ihm das "antun" soll. Er weiß nichts von meinen Problemen etc. (die sich zwar momentan ganz gut zurückhalten aber das wird ja auch nich ewig so bleiben). Im Moment ist alles wunderbar, und ich hab auch das Gefühl es fehlt nich mehr viel. Ich bin total hin und weg, er ist total putzig und zeigt auch Interesse, sagt manchmal echt putzige Dinge Im Grunde also alles toll, nur frage ich mich ob ich ihm das antun kann.. ob ich ihm "mich" antun kann, was ist wenn ich irgendwann wieder in ein Loch falle und wieder zu unguten Maßnahmen greife? Darf ich das einfach verschweigen, so weiter machen als sei nichts und ihm das praktisch vorenthalten, sodass er gar nicht weiß, worauf er sich einlässt und irgendwann kommt das böse Erwachen?
Dann gibt es da noch was, was mich irgendwie sehr traurig macht. Irgendwie frage ich mich die ganze Zeit, wie er mich eigentlich mögen kann, wie er es aushält über 24 Stunden am Stück mit mir zu verbringen und immer noch nicht die Schnauze vollzuhaben, immer noch nicht gehen zu wollen? Das soll kein fishing-for-compliments sein, nein, ich kann einfach wirklich nicht verstehen, warum das so ist. Ich kanns einfach nicht glauben, irgendwie. Durch seine Zuneigung wird mein Selbsthass irgendwie immer größer, aber macht das Sinn? Ich versteh mich nicht. Ich mag mich nicht, aber wieso wird es schlimmer? Wieso wird der Selbsthass größer dadurch?
Mich macht das einfach irgendwie sehr traurig, und diese beiden Punkte überschatten das Ganze grad gewaltig.
Vielleicht möchte jemand seine Meinung kundtun oder hat nen Ratschlag. Ich bin dankbar für alles.
Liebe Grüßleins
glöckchen
"Happiness can be found even in the darkest of times,
when one only remembers to turn on the light."
(Harry Potter III)
Im Falle eines Falles,
ist richtig Fallen alles.