Guten Abend.
Ein kleiner pingeliger Kritikpunkt pünktlich zum Semesterbeginn: Was genau sollen Themen wie etwa über Zukunftsperspektiven, Studien- und Ausbildungsplätze, Bafög-Anträge, Stipendien, Wohnungs- und WG-Suche? Ich meine, das sind ganz alltägliche Sorgen, mit denen ungefähr jeder normale und unnormale Schüler zu kämpfen hat, welche sowieso nur mit ein paar Links zu diversen Angebotsbörsen, der Bafög- und der Arbeitsamthomepage von uns Nichtiuristen (-berufsberatern etc.) beantwortet werden können.
Es gehört nunmal dazu, dass man, wenn man auszieht und groß und selbstständig werden will, auch ein paar Dinge allein regeln lernt. Und ich frage mich allen Ernstes, bei der hohen Dichte an zukünftigen Psychologen, Erziehungswissenschaftlern und Soziologen unter den Fragenden, wie sie denn später auf ihren Beruf klarkommen sollen, wenn ihnen bereits solche Alltäglichkeiten derart großes Kopfzerbrechen bereiten. Gut, man ist vielleicht krank und hat noch ein paar andere Dinge im Kopf, nur wird regelmäßig betont, wie wichtig es ist, das Vergnügen am Leben trotz Krankheit zu genießen, wieso wird nicht noch deutlicher unterstrichen, dass die Welt nunmal nicht rosa ist und glitzert und man auch, spätestens nach der Protegierung durch das Elternhaus, lernen sollte, mit den nicht ganz so angenehmen Seiten "trotz Krankheit" klarzukommen?
Vielleicht wurde deutlich, was ich damit sagen will
Viele Grüße,
kanonenfleisch
Ein kleiner pingeliger Kritikpunkt pünktlich zum Semesterbeginn: Was genau sollen Themen wie etwa über Zukunftsperspektiven, Studien- und Ausbildungsplätze, Bafög-Anträge, Stipendien, Wohnungs- und WG-Suche? Ich meine, das sind ganz alltägliche Sorgen, mit denen ungefähr jeder normale und unnormale Schüler zu kämpfen hat, welche sowieso nur mit ein paar Links zu diversen Angebotsbörsen, der Bafög- und der Arbeitsamthomepage von uns Nichtiuristen (-berufsberatern etc.) beantwortet werden können.
Es gehört nunmal dazu, dass man, wenn man auszieht und groß und selbstständig werden will, auch ein paar Dinge allein regeln lernt. Und ich frage mich allen Ernstes, bei der hohen Dichte an zukünftigen Psychologen, Erziehungswissenschaftlern und Soziologen unter den Fragenden, wie sie denn später auf ihren Beruf klarkommen sollen, wenn ihnen bereits solche Alltäglichkeiten derart großes Kopfzerbrechen bereiten. Gut, man ist vielleicht krank und hat noch ein paar andere Dinge im Kopf, nur wird regelmäßig betont, wie wichtig es ist, das Vergnügen am Leben trotz Krankheit zu genießen, wieso wird nicht noch deutlicher unterstrichen, dass die Welt nunmal nicht rosa ist und glitzert und man auch, spätestens nach der Protegierung durch das Elternhaus, lernen sollte, mit den nicht ganz so angenehmen Seiten "trotz Krankheit" klarzukommen?
Vielleicht wurde deutlich, was ich damit sagen will
Viele Grüße,
kanonenfleisch
tick tock, tick tock, what's reality compared to me? (Timekiller/ Project Pitchfork)