dieses leben...

      dieses leben...

      ...ist nich das was ich leben möchte.

      also. mir gehts essenstechnisch wirklich momenatn richtig schlecht. esse am tag etwa xxx kcal. und FINDE ES ZUVIEL. ich dachte ich hätte das hinter mir. wieso kommt es??? isses, wg der schule?? isses eg. was is es denn???? ich kann dieses leben nicht mehr führen..hab aber absolut keine lust auf KH. dabei müsste bei meinem gewicht dringens ärztliche schritte unternommen werden... immerhin bin ich soweit, dass ich einseh, dass was gemacht werden müsste (hab die daignose aber auch schun seit 2004..)
      hab soviele m*gers*chtige freundinnen. und sie alle ziehen mich so dermaßen runter dabei hab ich sie so lieb und bin auch froh sie zu haben. und ich weiß, ich zieh sie auch runter. bin aber absolut nich bereit, diese kontakte aufzugeben. aber ich kann einfach nicht mehr. mittlerweile isses wieder so, dass ich ganz leise spreche und gleich heule, bei jedem pups. und sowars das letzte mal, mit knapp xx kg. wo mir meine ärzte sagen, die woche überleb ich nich...ich will nich st*rb*n. aber so kanns nich weitergehen. ich wohn auch alleine, d.h. so richtig kreigt keiner mit, wie viel ich wiege, bzw, wie viel ich esse/nicht-esse. ich hab einfach nur angst. und bin nich fähig die situation zu ändern...
      es macht mich kaputt. ich bin so fertig... ich tue alles mögliche um mich zu schädigen... ich will doch nur ganz normal sein ;( aber ich bin nicht dazu fähig. ich bin so doof. und blöd....




      [edit: Kg- und Kcal-Angaben rausgenommen. Free]
      there's nothing more addictive
      than a wound self inflicted

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Freeclimber“ ()

      Hallo meine Liebe,

      es ist der erste Schritt in die richtige Richtung den du gehst, wenn du sagst du willst das alles nicht mehr. Sehr mutig von dir.

      Hast du vielleicht Freunde, die nicht in so eine Situation stecken wie du und mit denen du reden kannst? Die dir Tipps geben können?

      Es wäre ratsam, mit einem Therapeuten zu reden, falls du noch nicht in einer Therapie bist.

      Ich kann verstehen, dass du nicht in Krankenhaus möchtest.
      Ich würde eine sehr gute Freundin oder einen Freund bitten, sich um dich zu kümmern, weil du ja auch alleine wonhst. Vielleicht geht es, dass für eine Weile, eine Freundin zu dir zieht.
      Falls ja, dann solltest du ganz offen mit der Person über deine Situation reden.

      Ich hoffe ich konnte dir ein kelines bisschen weiterhelfen!

      Wünsche dir ganz ganz viel Glück und Kraft, dass du es schaffst!

      Fühl dich gedrückt, lg
      Das Leben ist das zerbrechlichste unbeständigste unberechenbarste Angelegenheit die es gibt.

      Grey´s Anatomy

      Wenn die Menschen wussten, was sie alleine mit Gedanken an tun können?
      Würden sie daraus lernen und es dann besser machen...?
      Hallo,

      Ich verstehe schon, dass du nicht in eine Klinik möchtest. Wer ist schon gerne im Krankenhaus. Du sagtest, du hättest die Diagnose schon seit über drei Jahren und vieles an deinem Essverhalten hat sich automatisiert.
      Da du schon mal mit dem Gewicht so tief warst, dass es lebensgefährlich war ist es jetzt umso wichtiger, dass du vorzeitig die "Notbremse ziehst" und versuchst den Gewichtsverlust aufzuhalten. z.B. durch Fresubin etc. Vielleicht fällt dir das trinken ja leichter.
      Ich würde mich an deiner Stelle trotzdem für eine Klinik anmelden und die Kostenübernahme von der Krankenkasse zusichern lassen. Wegen der langen Wartezeiten kann es schon vorkommen, dass du erst in einigen Monaten hinkönntest und vielleicht bist du bis dahin ja auch einverstanden. (Dann hättest du zumindest einen Platz und müsstest nicht nochmal Monate warten) Und wenn du dann immer noch nicht in die klinik möchtest, kannst du auch einfach absagen, bzw. deinen platz an die nächsten etwaigen patienten weitergeben.
      Ich meine einfach gesagt: Du öffnest die selbst durch die Anmeldung einen möglichen Notausgang, ob du ihn dann wirklich brauchst bzw. nutzt bleibt deine Sache.
      Mir ist auch klar, dass dich mit deinen m*g*rsücht*gen Freundinnen etwas verbindet, was sehr stark ist. Aber frag dich selbst mal ob es das richtige Band ist bzw. ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre sich erstmal nur auf sich selbst zu konzentrieren. Schließlich hast du ja nicht vor zu st*rb*n, wie du selber gesagt hast.
      vielleicht findest du auch eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe zu der du gehen kannst.

      Auf jeden Fall rate ich dir schnell zu handeln und dabei nicht nur an das zu denken, was du magst bzw. willst, sondern auch was vielleicht notwendig ist, um überleben zu können.

      Ich hoffe du nimmst den Beitrag nicht negativ auf, denn eigentlich wollt ich dir nur sagen, dass allein du agieren musst und dein Glück selbst schmieden musst und dafür keine Zeit verstreichen lassen solltest.

      Ich wünsch Dir viel Erfolg

      black
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