Wer bist du??

Du bist ein dunkler Schatten, der alles Licht und jeden Hoffnungsschimmer verschwinden lässt.

Du bist eine Wolke aus Gift, die zerstört, was sie berührt. Alles...und jeden.

Du bist eine Welle aus Hass und Wut, die alles andere etränkt. Sie überschwemmt meine Seele.

Du bist ein Monster, das nicht lieben kann. Nicht sich selbst, und schon gar niemand anderen.

Du bist glatt und kalt wie ein Stein. Jedes Gefühl prallt einfach an dir ab.

Du bist eine Fremde, die mich jeden Tag aus dem Spiegel anstarrt.

Aber du bist nicht ich!

Also hör auf, über mein Leben zu bestimmen.

Ich sehe was, was du nicht siehst...

es ist überall...will nach mir greifen, aus allen Ecken...

will mich zerreißen, zerstören, zerfetzen...



Ich fühle was, was du nicht fühlst...

es ist Angst...unberschreibliche Angst...

vor den Dingen in meinem Kopf...vor meinem Leben...vor mir selbst...





Ich sehe wen, den du nicht siehst...

er steht neben meinem Bett, die Sense in der Hand...

er will mich holen...

doch ich möchte bleiben...

oder?

möchte ich gehen?



Ich höre was, was du nicht hörst...

Klinge...schneiden...bl*t...schm*rz...

Es sind die Stimmen in meinem Kopf...

sie wollen nicht verstummen...

sie machen mich verrückt...



Ich sehe was, was du nicht siehst...

es ist mein Spiegelbild...doch es zeigt nicht mich...



warum siehst du, hörst du, fühlst du nicht wie ich?

Bist du anders, oder bin es ich?

Veroren.
Verloren in endloser Dunkelheit suche ich nach Licht.
Nach einem Licht, das endlich mein Leben erhellt,
bevor es in sich zusammen fällt.
Wird es jemald wieder erstrahlen,
oder wird es mit mir in der Finsternis fallen?

Gefangen.
Gefangen im Nichts suche ich nach mir selbst.
Nach einem Mädchen, dass sich selbst gefangen hält.
Niemand hört, dass sie verzweifelt um Hilfe schreit,
wird sie jemals von ihren Ketten befreit?
Ketten geschmiedet im Abgrund meiner Seele.
Muss ich in diesem Gefängnis zu Grunde gehen?

Verdammt.
Verdammt zu ewiger Leere suche ich nach einem Weg.
Nach einem Weg, der mich zurück ins Leben führt.
Doch ich drehe mich immer wieder im Kreis.
Wie hoch ist er der Preis,
für ein Ticket aus dieser Hölle.

Verloren.
Verloren im Jetzt suche ich nach meiner Zukunft.
Nach einer Zeit, die ich vielleicht nie erleben kann,
denn die Nebel der Vergangenheit erinnern mich daran,
dass meine Zeit bald abgelaufen ist.
Eine Vorahnung, die mich innerlich zerfrisst.
Werde ich selbst mein Ende sein?

Verderben

Also hast du mich wieder, du bist zurück.
Zerstörst das nur kurz anhaltende Glück.

Rufst nach Zerströrung, durch Hass und Wut,
lässt mich versinken in schm*rz und bl*t.

Hinterlässt N*rb*n, die nie mehr vergehen,
die mich ständig erinnern, und bis in die Tiefen meiner Seele gehen.

Erstickst meine Schreie, damit niemand mich hört,
niemand kann helfen, an diesem schrecklichen Ort.

Allein muss ich kämpfen und bin die, die verliert.
Bin die, die sich in deinem Labyrinth der Einsamkeit verirrt.

Kraft nimmst du mir, um mich in die Knie zu zwingen,
Stimmen des Verderbens lässt du durch die Stille erklingen.

> Bald ist vorbei, das Ende naht<
Dein Wahnsinn raubt mir den Verstand.

Nimm mich doch mit, beende das grausame Spiel.
Hol dir den Sieg, dann bist du am Ziel.

Ein falsches Wort.
schm*rz.
Wut.
Hass.
Einsamkeit.
Kontrollverlust.
kl*ng*.
bl*t.
Tränen.
Stimmen.
Angst.
Tot.

sie machen sich vorwürfe, weil sie es nicht gesehen haben...
und ich fühle mich schuldig, ich habe es gesagt.

sie weinen, weil sie hilflos sind...
und ich bin dafür verantwortlich.

sie sind verzweifelt
...und ich bin schuld.
ich hatte es nicht unter kontrolle.

How much do I want you to go.
Make you believe that I don’t want you.
I don’t need you.
How much do I wish you never showed up.
Make you disapear in the darkness..
just where you came from.
How weak do you make me?
I’m trying to fight you but I’m constantly failing.
Over and over again.
The only thing I can get right.

WARUM, WIESO, WESHALB.

Sag mir, warum kommst du immer wieder?
Was willst du?
Worauf wartest du?

Warum streckst du immer wieder die Hand nach mir aus,
die ich in meiner Hilflosigkeit greife?
Von der ich mir etwas erwarte,
von dem ich selbst nicht weiß, was es ist.

Wieso lockst du mich in meiner Verzweiflung über meine unsichtbare Grenze…
an den Abgrund, den ich fürchte?
Du weißt, wie sehr ich dagegen ankämpfe.
Du weißt, dass mich die Angst zerfrisst.

Weshalb versprichst du, dass du mir hilfst,
dass der Schmerz verschwindet?
Du weißt, dass es nicht stimmt.
Du lässt ihn nur kurz verstummen,
doch er kommt jedes Mal wieder.
Jedes mal ein bisschen stärker.

Warum lässt du mich fallen,
wenn ich taumelnd und zitternd am Abgrund stehe.
Wenn ich sehe, dass deine Versprechen nichts als Worte sind.

Wieso stößt du mich in die unendliche Leere,
in der meine Seele zerbricht? So kann sie niemals gesund werden.
So kann sie niemals frei sein.

Weshalb verspichst du Erleichterung,
verschweigst aber die Enttäuschung und das Schamgefühl,
dass alles nur noch schlimmer macht?
Den Selbsthass und Ablehnung, die Fremde in meinem Spiegel.

Warum kann ich dich nicht loslassen,
wenn du mir doch nur schadest?
Warum machst du mich so schwach?

Ich versage.
Ich lüge.
Ich schreie.
Ich verletze.
Ich blute.
Ich sterbe.
Ich enttäusche.