schon wieder abhängig

      schon wieder abhängig

      ich weiss auch nicht erst war ich abhängig von meiner beratungslehrerin ich musste ständig zu ihr um mich besser zu fühlen um mit jmd reden zu könne
      und jetzt von meiner thera in der klinik ich mag sie so sehr sie hat mich verstanden sie hat mich aus der geschlossene wieder rausgeholt ich weiss auch nicht wie ich das beschreiben soll ich mag sie erstens toooooooooootal und zweitens bin ich jetzt total down weil ich ja entlassen wurde
      das war aiuch schon in der klinik immer so schlimm weil sie nur von mo bis mi da war hab ich mi immer ein totales down bekommen weil ich so hilflos war
      und als sie dann gesagt hat beim abschluss gespräch sie fühlt sich als ob sie mit ner wand redet tat mir das total weh ich hab sogar immer wenn sie da war mich immer schick angezogen bzw so das ich dachte das gefällt ihr oder so das sie mich mehr mag und so ich weiss nicht wie ich damit umgehn soll
      ich bin total verwirrt
      How could this happen to me?
      I made my mistakes Got no where to run The night goes on
      As I'm fading awayI'm sick of this lifeI just wanna scream
      Du solltest vor allem daran denken, dass deine Thera mit dir gearbeitet hat. nicht mehr, nicht weniger. Wie du dich angezogen hast und wie du im Endeffekt ihre Arbeit findest, ist ihr dabei wahrscheinlich nur im professionellem Rahmen nicht egal.

      Wenn sie es geschafft hat, dich aus der geschlossenen Station rauszubekommen: Toll, dann hat sie ihren Job gut gemacht.

      Meinst du, dass eine Arbeitsbeziehung imemr irgendwie weitergeht? Ich persönlich bin froh, wenn ich Kunden nciht allzu häufig sehe, muss ich zugeben, denn dann erst habe ich meine Arbeit gut gemacht.

      Für dich vielleicht: Du solltest mal darüber nachdenken, inwiefern du ein paar "echte" Freunde hast, bzw. dir suchst, denn diese Aneinanderreihung von Abhängigkeiten zu Bezugspersonen scheint mir behandlungsbedürftig.
      Nachdenkliche Grüße.
      danke für die schnelle antwort
      du hast recht es ist ihr job mein kopf weiss auch dass das verkehrt ist und so aber auf emotionaler ebene ist da wieder dieses schwarz weiss denken sie hat mich verstanden sie konnte mir helfen alle anderen nicht das einzige wo ich mich imom drauf freu ist sie in 3 wochen zum gespräch wieder zu sehn andereseits macht es mir angst weil ich nicht darauf gehört hab was sie gesagt hat und ich damit mit sicherheit minus punkte kassiere

      wie meinst du das mit behandlungsbedürftig?
      How could this happen to me?
      I made my mistakes Got no where to run The night goes on
      As I'm fading awayI'm sick of this lifeI just wanna scream
      Hallo.
      Aber du gehst doch nicht zu ihr um ihr zu gefallen usw. Sie ist eine Therapeutin, sie soll dir helfen mit deinem Problemen klar zu kommen. da gibts keine "minuspunkte"... Es geht bei so einer "beziehung" nicht um etwas persönliches, nicht sowas wie Freundschaft... Lass es mich mit Lehrern vergleichen... Sie sind da um dir etwas beizubringen, nicht als Freunde oder als Bezugspersonen. Und in etwa so ist es mit Therapeuten, obwohl es da natürlich "von Seiten des Patienten" viel persönlichr zugeht, als zwischen dem Lehrer und seinem Schüler. Aber im Grunde ist sie eben doch "nur" eine Therapeutin... Du musst ihr nichts beweisen.
      Am I that unimportant -
      am I so insignificant?
      Isn't something missing -
      isn't someone missing me?
      (Evanescence - Missing)
      liebe Theraderstellerin,
      ich kann dich sooo gut verstehen.
      Ich habe dieses Problem auch schon gehabt und ich hab es geschafft daraus zu kommen auch wenn es nicht einfach ist und ich bin mir nicht sicher, aber es kann sein das ich mich in die nächste Abhänig gestürzt habe, aber das ist neben sächlich.
      Bei mir war es wie folgt: Ich habe 2001 die Schule gewechselt und den ersten Freund (freundschaftlich gesehn) den ich kennen gelernt habe, der hat mich nicht mehr los gelassen (wie sich das jetzt anhört) auf jeden fall, wir kennen uns heute 6 Jahre. wir haebn viele Höhen und tiefen durch lebt (er hat ne etwas heikle Behinderung), hat auch scho mal an der Gottestür angeklopft, aber alles dieses haben wir gemeinsam gemeistert.
      Und genau dieses Gefühld was du beschreibt *wenn sie ging, fühlte ich mich so mies, und wenn sie wieder da war, fühlte ich mich so gut* dieses Gefühl hatte ich auch, aber das ist glaube ich das Hauptsymtom einer Sucht, weil guck mal:
      Nehmen wir als Beispiel mal einen Alkoholiker: Er fühlt sich auch gut wenn er Alkohol hat, sobald er aber keinen mehr hat (warum auch immer) wird er auch rappelig/nervös sonst was. Und es geht ihm erst wieder gut wenn er neuen Alk hat, er weiß aber gleichzeitig (nich tjeder) das es für ihn nicht gut ist. So ist es mti Personen.
      Mit diesem Jungen war ich auch zusammen (Beziehung halt), und als er nichts mit mir zutun haben wollte (ein halbes Jahr) war es grausam. Ich hatte mittlschwere Depressionen. Es war deswegen so schwer/schlimm, weil wir uns jeden Tag gesehn ahben und einiges teilten: Freunde/Pausenangebote usw.
      Wie ich davon los gekommen bin: meine Klassenlehrerin hat mich aufgefangen (sie hat gemerkt, das es mir sehr schlecht ging, auch wenn ich kaum mit ihr geredet habe, aber sie hat es halt gesehn), und sie hat mir klar gemacht das ich ihn nicht liebe, sondern von ihm abhänig bin. Mein Verstand hat schnell von ihm Abschied genommen, aber mein Herz nicht. Es war echt sehr schlimm. Richtig abschließen konnte ich erst vor einem halben Jahr mit ihm. Ich habe im Sommer 2006 die Schule verlassen, und als alles neu auf der neuen Schule war und ich kaum Anschluss hatte usw. habe ich oft an meine Freunde gedacht u.a. auch an ihn und dann kam halt einiges wieder hoch und am schlimmsten war es dann, als ich zu Besuch kam und ich mit ihm getroffen habe, danach waren irgendwie einige Erinnerungen wieder da.
      Im Sommer diesen Jahres hat er dann die Schule verlassen (ich war bei seiner Abschlussfeier) und seit dem habe ich ihn nicht wieder gesehn und auch nichts von ihm gehört.
      Mittlerweile ist es so das er ein guter Freund für mich ist und er in meinem Herzen einen großen Platz und Stellenwert hat, weil es eine Schöne Zeit mit ihm für mich war und ich ihn nie vergesen werde.
      auch wenn er mich oft verletzt hat, aber das war für mich neben sächlich.
      Also wie du siehst, man kann da auch wieder raus kommen, allerdings sollte man einen gesunden mittelweg finden sprich zwischen einer Bekanntschaft, einer guten Freundschaft und einer Abhänigkeit.
      Halt die Ohren steif
      Bis dann
      Waldfee
      P.S: Es tut mir leid das es so lang geworden ist das war nicht meine Absicht und wenn ich dir deinen Therad geklaut habe, tut es mir ebenfalls leid :)
      von deinen Eltern längst verstoßen
      von deinen Freunden stehts Betrogen
      jetzt stehst du da und fühlst dich so allein

      (New Law - Tränen)
      Im Regelfall sollte eine emotionale Bindung während einer Therapie zu einem Therapeuten (Egal welcher Art) grundsätzlich erstmal minimal bis gar nicht existent sein. Es ist von großer Wichtigkeit, den Therapeuten nicht zum Freundeskreis zu zählen. Von weitaus extremerer Wichtigkeit, im Vergleich dazu, ist es allerdings auch, den Patienten durch den Therapeuten nie als Freund oder als Kollege anzusehen. (Es sei denn, die Therapie ist abgeschlossen/abgebrochen)

      Sollte dies nicht der Fall sein, empfehle ich umgehend den Therapeuten zu wechseln. Ob man nun mit jenem außerhalb des Bereiches der Therapie eine Freundschaft eingeht oder nicht, ist im endeffekt irrelevant, aber solange man von "Der Therapeut arbeitet mit dem Patienten" und "der Patient arbeitet mit dem Therapeuten", spricht, sollte keine emotionale Bildung gefördert werden. Es gibt allerdings da sehr oft zwiespältige Fälle in denen man diskutieren kann, ob es nun wirklich von Belang ist - oder nicht. Generell sollte man da jedoch kein Risiko eingehen.

      So ist es gleichermaßen wichtig Therapeuten mit "Sie" anzusprechen. Das stellt eine intuitive Hilfe dar, um die "Mauer" aufrechtzuerhalten. (Obwohl der Begriff Mauer hier nicht multiperspektivisch verwendet werden kann.)
      You can see he's a beautiful boy and everything around him is a silver pool of light.
      The people who surround him feel the benefit of it.
      I feel like walking the world.
      (Katie Tunstall-Suddenly I see.)

      Ech sin total verrëckt, dat as den Problem.
      Ech wollt mech och nach eng Kéier bei den Leit dofir entschellegen.
      Ech wees, dass kaum een dat versteet, mee et as awer esou.
      Dann musst der ierch eben en aneren sichen!
      es ist ja auch gar nicht so das ich sie als freund oder so sehe ich weiss auch nicht wie ich das erklären soll.... hm auf jeden fall ist das nicht das erstemal und iwie nervt mich das auch ich kann sie ja gern haben aber nicht schon wieder abhängig
      How could this happen to me?
      I made my mistakes Got no where to run The night goes on
      As I'm fading awayI'm sick of this lifeI just wanna scream
      ja klar! das sowieso =)
      You can see he's a beautiful boy and everything around him is a silver pool of light.
      The people who surround him feel the benefit of it.
      I feel like walking the world.
      (Katie Tunstall-Suddenly I see.)

      Ech sin total verrëckt, dat as den Problem.
      Ech wollt mech och nach eng Kéier bei den Leit dofir entschellegen.
      Ech wees, dass kaum een dat versteet, mee et as awer esou.
      Dann musst der ierch eben en aneren sichen!
      Liebe Blupp,

      ich kann dich verdammt gut verstehen. Ich war selbst in der gleichen Situation und es hat mir sehr geholfen, darüber mit meiner Therapeutin zu sprechen. Sie hat das auch sehr ernst genommen und nicht einfach beiseitegewischt.

      Also, red mit ihr, erzähl ihr, wie du dich fühlst. Sie wird dir helfen, dafür ist sie da. Natürlich ist sie "nur" deine Therapeutin. Aber du darfst sie dennoch gern haben.

      Ich wünsche dir, dass ihr zusammen einen Weg findet, damit es dir wieder besser geht und du dich emotional ein bisschen von ihr lösen kannst.

      Liebe Grüße,

      Eve
      Es ist nicht so,
      dass ich jetzt nicht mehr kann
      denn irgendwann
      fängt etwas neues an




      mit mehr Belang.
      Hallo,

      Original von blupp
      soll ich mal mit ihr darüber reden?


      ganz genau das würde ich tun. Ich kenne das Problem, wenn man sich schnell abhängig macht, von Therapeuten, von Freunden, von wem auch immer. Aber besonders Therapeuten fange ich schnell an zu idealisieren. Was mir dabei geholfen hat, war genau das in der Therapie anzusprechen. Ich denke, die Beziehung zwischen Therapeut und Patient sollte immer mal wieder angesprochen werden und bearbeitet werden - meine Meinung.
      Und sich immer wieder bewusst machen, dass es eine Arbeitsbeziehung ist. Nicht mehr, nicht weniger.

      Hanna