Schlaflosigkeit und die Folgen

      Schlaflosigkeit und die Folgen

      Irgendwie macht es mich fertig... jeden Tag, jede Nacht das Selbe... Ich komme von Schule oder Praktikum nach Hause... ich bin sehr müde und geschafft von dem anstregenden Tag... sag noch zu mir lieber Engel jetzt legst du dich schön ins Bett und schläfst... nun Ich gehe dann zu Bett und ziehe mir gemütlich die Decke über meinen Kopf und versuche zu schlafen... 1 Stunden vergeht... 2 Stunden vergehen 3....4....5...usw. und schon klingelt der Wecker... es geht mir absolut schlecht ich bin übermüdet und möchte am liebsten einfach schlafen doch es geht nicht... ich schließe krampfhaft die Augen ... doch mein Körper ruht nicht er tut es nicht...

      Der Arzt stellt fest..., dass es dafür keine physischen Ursachen gibt... ich bin ratlos trinke beruhigungs Tee es funktioniert nicht richtig... und dann leider der Griff zum falschen, zum Alkohol... als ob das es Lösen würde ... dann trink ich was in der Hoffnung mal mehr als nur 1 oder max. 2 Stunden pro Nacht zu schlafen doch er lässt mich nicht einschlafen sondern er macht mich nur noch mehr fertig, depressiv und müde... doch Schlaf? Hm irgendwie nicht ich vermiss den Schlaf... ich bin nur noch aggressiv... schlecht gelaunt... und strahle eine solche Apathie aus... dass es nicht feierlich ist...

      Doch das erschreckenste dabei ist, ich laufe förmlich amok... ich trinke zu viel,... zu oft leider mittlerer Weile obwohl ich kein Alkoholproblem habe ( nur noch eine Frage der Zeit :( ) Ich bin aggressiv... und das schlimmste von allen depressiv... Trinke dann wieder und der ganze Dreck der Vergangenheit kommt hoch und es versinkt alles nur noch ins Chaos...
      Ich halt es kaum mehr aus...

      Ist die Frage... ist es vernünftig... Medikamente zu schlucken...?

      Rastlose Grüße Grabengel
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können

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      RE: Schlaflosigkeit und die Folgen

      Original von grabengel
      ist die Frage... ist es vernünftig... Medikamente zu schlucken...?


      Hallo du!

      Ich kenne das Problem mit den Schlafstörungen auch^^, und wäre froh, wenn ich Medikamente bekäme.
      Um auf deine Fragezu antworten, in deinem Fall, oder überhaupt wenn die Schlaflosigkeit keine physische Ursache hat, wär es vllt. gut eine begleitende Therapie oder so etwas zu machen. Besonders mit dem Alkohol könnte das sonst noch böse enden. Hat dir dein Arzt schon mal etwas in diese Richtung vorgeschlagen? Oder was hat er gemeint, als er keine physischen Gründe gefunden hat, hat er dich einfach wieder gehen lassen?
      Und das mit dem Alkohol scheint ja momentan zunehmend aus den Fugen zu geraten. Gut dass du die Weitsicht hast, schon zu sehen, dass die Abhängigkeit in greifbarer Nähe ist. Und eig. macht der Alk ja nichts besser, außer dass er ein wenig beruhigt, aber hauptsächlich macht er wohl depressiv, was zum SVV führt?

      Hm, war zwar jetzt nicht so hilfreich, aber vllt. doch der ein oder andere Denkanstoß

      LG Abby
      Das Leben ist ein Kampf,
      den jeder verliert!

      mein Name hat nichts mit Abitur zu tun! Abigail ist ein englischer Name ;)

      Hey!

      In deinem Falle , ja , sprich mit deinem Arzt darüber was das Beste wäre, dann bitte allerdings nicht in Verbindung mit Alkohol .... du bewegst dich im Kreis .... und zwanghaft versuchen zu schlafen funktioniert auch nicht eher das Gegenteil. Vorrübergehend wäre ein Schlafmittel sicher sinnig .... allerdings solltest du das dann auch nicht zulange nehmen sonst hast du wieder ein Problem , aber wie gesagt sprich mit deinem Arzt darüber!

      Lieben Gruss Filou
      Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen,
      als man umgeworfen wurde

      (Churchill)

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      Ich würde dir dingend ablehnen Schlafmittel verschreiben zu lassen, da ich selbst schwerst Schlafmittelabhängig war, als ich diese depressiven Schlafstörungen die du beschreibst hatte. Aber eine gängige Alternative die du mal in Betracht ziehen könntest, wäre eine Medikation auf Depressionen. Ich nehme abends ein leichtes Antidepressiva, um ruhiger zu werden, so kann ich gut schlafen. Es nimmt den Gedankenkreis, und ist sehr leicht dosiert. Du kannst dir ja mal anschauen, nach Google.. Melperon suchen. Als Beispiel.
      Geh zum Arzt und lass dich beraten.
      Schlafstöungen zehren so sehr an der Stabilität und nehmen dir das Leben. Lass es dir nicht nehmen, finde es wieder.
      Alles liebe Anna

      Re auf alle Antworten

      Danke für die Antworten... Ja ich bin eh in Therapie... aber irgendwie... rutscht das Thema immer wieder ab... ich weiß nicht ich hatte... jetzt noch keine konstruktiven Vorschlag... deshalb interessiert es mich was ihr mir raten würdet... denn ich hab große Angst... na ja wenn ich Schlafmittel nehmen würde, dass sich dann eine Abhängigkeit breit macht aber andererseits... will ich auch einmal wieder ordentlich schlafen war heute so geschafft im Praktika... na ja vll. hat Teufeline recht mit Antidepressivum ... aber hm besteht da nicht auch eine Suchtgefahr? Ich weiß nicht wie ich mich entschließen soll auf jeden Fall werde ich das verstärkt... demnächst in Therapie ansprechen...

      Na ja danke für die Denkanstöße... ............ich werd mich jetzt erst einmal erkundigen... hm hab halt große Angst abhängig von Alk. und Tabletten etc. zu werden...
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können

      Ich habe auch Probleme mit dem Schlafen. Entweder schlafe ich nicht, oder sehr schlecht. Aufjedenfall fühle ich mich morgens total überfahren.

      Hast du mal überlegt ob dein Bett das richtige ist usw?
      In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.
      [Sigmund Freud]

      Hey!

      Ich würde dir dingend ablehnen Schlafmittel verschreiben zu lassen, da ich selbst schwerst Schlafmittelabhängig war, als ich diese depressiven Schlafstörungen die du beschreibst hatte.


      Das kann man in dem Sinne nicht pauschalisieren , jeder reagiert anders auf Medikamente und nicht jeder rutscht in eine Abhängigkeit , zumal es verschiedene Möglichkeiten und Mittel gibt und ich sprach auch nicht von einer längeren Einnahme. Kurzfristig sind die gängigen Schlafmittel , Mittel der Wahl. Ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen bzw. Ratschlägen.

      Aber eine gängige Alternative die du mal in Betracht ziehen könntest, wäre eine Medikation auf Depressionen. Ich nehme abends ein leichtes Antidepressiva, um ruhiger zu werden, so kann ich gut schlafen. Es nimmt den Gedankenkreis, und ist sehr leicht dosiert. Du kannst dir ja mal anschauen, nach Google.. Melperon suchen. Als Beispiel.


      Auch die gängigen ADs birgen Risiken und Nebenwirkungen und ziehen meist nach längerer Einnahme einen Gewöhnungseffekt nach sich. Also das selbe in Grün wie mit Schlafmitteln.
      Und im übrigen ist Melperon kein Antidepressiva sondern ein niederpotentes Neuroleptika .....

      Lieben Gruss Filou
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      als man umgeworfen wurde

      (Churchill)

      Omg... irgendwie geht gar nicht s mehr vorwärts :( War gestern wieder in der Therapiestunde und irgendwie... hab ich mich total beschissen gefühlt... und konstruktives in Bezug auf Schlaflosigkeit kam eher nicht heraus... und ich Idiot hab mich danach zugesoffen... und alles wurde immer beschissener... und irgendwann in der Früh hatte ich so einen Alkoholpegel der förmlich dazu reichte, dass ich endlich schlafen konnte... ( irgendwie kotzt mich der scheiß Alkohol immer mehr und immer mehr an ) aaa mann jetzt hab ich sogar in Thera. darüber geredet und weiß immer noch nicht weiter... Ich versuch es jetzt erst einmal mit pflanzlichen Beruhigungsprodukten wie z.B. Baldrian hoffe es wird dadurch besser... es geht einfach so nicht weiter..........

      Ps: Wegen chemischer Medikation... ( Hausarzt meinte vorerst keine chemischen Produkte... hat mir zu pflanzlichen Medikation geraten, jetzt warten wir ob das Funktioniert )
      Wie ein Phönix werde ich aus der Asche auferstehen... denn man muss tausend mal fallen um aufrecht stehen zu können

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