Hallo!
Hier setze ich also mal ein paar Gedichte von mir rein.
Diese Gedichte sind meist nur aus melancholischen Stimmungstiefs heraus enstanden und haben nichts zu bedeuten. Ich habe eben nur meine traurigen Gedanken in Worte gefasst, geändert und aufgeschrieben.
Angst
Wohlwollend empfängt sie dich-mit kaltem Blick
Lächelnd zieht sie deine Lunge zusammen
Spottend vernebelt sie deine Sinne
Du schreist stumme Schreie, die niemand hört
Lachend drückt sie dich an dunkle Orte
wo du hängen bleibst und weiter schreist
Freundlich schiebt sie dir schreckliche Gedanken in den Kopf
Sie macht dich blind.
Und plötzlich fällst du in ein tiefes Loch
und du weißt, deine Seele wird zerstört.
Niemand hört dich, hilft dir
niemand will dich hören, dir helfen
und du fällst weiter
und verlierst deine Hoffnung auf Hilfe.
Die Angst macht dich blind für schöne Dinge
Man ist ausgefüllt von ihrem kalten Gelächter
Und dann ist man unten angekommen.
Ganz unten
Solange...
Solange man bekommt, was man will,
solange Geld für einen keine Rolle spielt
solange man bewundert wird
solange alles ist, wie es ist,
solange wird man nicht an die denken,
die verzichten müssen,
die in Armut leben,
die alleine sind,
dessen Leben sich schlagartig verändert hat.
Weißt du, was ich meine?
Wahrheiten
In jedem kleinen, dicken Pony
steckt ein Pferd.
Vielleicht ein feuriger Araber,
vielleicht ein anmutiger
Andalusier.
Jedes Pony hat Gänge
wie ein Dressurpferd, das
Klasse S geht, jedes
Pony hat die Sprungkraft
eines Spitzenspringpferdes.
Es wurde nur dazu gezwungen, dies zu verstecken und eine
andere Art hervorzuheben.
Beobachte es auf der Weide!
Den Galopp und den Kampf des
kleinen Tieres!
Erkennst du sein inneres?
Dein Pferd und dein Herz
"Er rannte nur für mich, weil er mich liebte",
sagtest du, wie viel Wahrheit wär drin, wenn man dies siebte?
Er ist immer dein Freund, wenn er ein Rennen gewinnt,
doch wenn er verliert, wie die Freundschaft dann rinnt.
Was willst du tun, wenn er verliert?
Wär ich nicht gekommen, was wär dann passiert?
Mit dem Messer standes vor ihm,
dachtest, ich könnte dich nicht sehen.
Erhobest die Hand mit der blinkenden Schneide
-denk an die Stunden auf der Weide!
donnernde Hufe, freudiges Wälzen,
die Augenblicke, bei der Herzen schmelzen!
Denk an ihn als Fohlen,
er wollt dir immer deine Gerte holen....
Egal, was du tatest, er war immer für dich da,
ihr wart euch im Herzen doch so nah!
Und das alles wolltest du beenden?
Wegen einem gescheiterten Rennen, verlorenen Spenden,
dein Tier, es bedeutet dir nichts.....
Ich ging dazwischen, stoppte dich,
dein Pferd, es wieherte dir zu, freundlich,
es versteht zwar nichts von alledem,
doch bedenke, er kann deine Tonart verstehen,
und nun pack dein Messer weg,
dein Pferd einfach zu töten hat keinen Zweck!
Du würdest dir nur selber Schaden,
könntest dich nicht mehr an seinem Blicke laben,
vergesse, geh hin deiner Wege!
Ich liebe dein Pferd, solange ich Lebe!
Pferde
Pferde sind die unbezwingbaren Geschöpfe der Natur
sie waren frei und wild, bis der Mensch kam und ihnen die Flügel nahm
Sie spielten mit dem Wind, waren die Herrscher der Prärien.
Sie liebten die Freiheit. Doch nun Leben sie anders, wie Vögel in Käfigen, sehen, wie die Welt vorbeizieht
und dürfen nicht mitlaufen
gehen ihre Stunden in der Reithalle,
warten geduldig in ihrer Box
ertragen die Wettkämpfe.....
Doch wenn der Mond voll ist und um Mitternacht scheint, werden ihre Seelen wieder zu den Kindern des Sturmes
Freundschaft?
Du hieltest mich gefangen, in einem Käfig aus Gold, ein Käfig aus goldener Freundschaft
Was hast du mir angetan?
Du hast mir verboten, mit anderen zu reden, ich war zu feige, mich gegen dich zu wehren
Was hast du mir angetan?
Doch ich sprach trotzdem mit anderen, im geheimen,
in dunklen Ecken, wenn du nicht gerade da warst.
Was hast du mir angetan?
Du zwingst mich, Sachen mit dir zu unternehmen,
schleimst dich bei meinen Freunden ein
Was hast du mir angetan?
Du erklärst mir, das ich mich ändern soll,
so würden mich mehr Leute mögen
Doch was würde mir das nützen, wenn
ich wieder nicht mit ihnen reden könne?
Was tust du mir an?
Ich versuche, mich dir zu widersetzen
versuche dir die Meinung zu sagen
versuche, leben zu können
Doch wenn ich versuche, mit dir zu
diskutieren, weinst du gespielt, und
sagst, ich würde die andere mehr mögen.
Und weißt du was?
Ich mag sie mehr!
Du bist herzlos
eingebildet
gemein
Du tust anderen absichtlich weh!
Ich werde mich dir widersetzen!
Und du sollst weinen!
Ein Gedicht ohne Überschrift
Zwischen zwei knorrigen Tannen
liegen die Knochen eines Kindes
eines Kindes, das sich selbst getötet hat.
Es war zerfressen von Angst und Trauer
und niemand verstand seine Sehnsucht nach Dingen, die unwirklich und kraftvoll zugleich sind
wie es selbst.
Es versuchte Magie zu lernen
und tat oft so, als würde es fliegen
in seinen Gedanken
sprach es mit den Toten
über die Dinge
die andere gar nicht war nehmen.
Es war oft wütend
und in seiner Wut
fügte es sich selbst Schmerzen zu
um die anderen nicht zu verletzen
die doch für den Hass gesorgt hatten.
Es schnitt sich die Finger auf
und erzählte anderen,
es hätte sich beim basteln verletzt.
Eines Nachts, in blinder Wut
in dunkler Trauer
in kalter Angst
lief es in den Wald.
Und sah nicht in Fenster
hinter denen Menschen das Fest der Liebe feierten.
Es lief und lief
und setzte sich unter zwei knorrige Tannen
die sich sanft im Winde wiegten
und erzählten
von längst vergangenen Zeiten
Es schüttete Benzin über sich
und hielt ein Streichholz an seine Haare.
Und das Kind brannte
wie sein Herz
wie sein Geist
und flog hin, in den Himmel
wo es keine Trauer
keine Angst
und keinen Hass gibt
Doch die Schmerzen der Unverstandenheit
blieben immer in dem kleinen Körper
des jungen Mädchens
das so fröhlich wirkte
doch im Schutze seines Zimmers
in andere Welten floh
Das Heer
Wenn du verloren bist
und wenn du einsam bist
und du weist nicht mehr wohin Dann denkst du dir,
du bist die einzige, der das was ausmacht.
Und du blickst um jede Ecke
ob sich jemand um dich sorgt.
Dann bist du eingetreten
in das nichtige Heer der
Vergessenen und Einsamen
Textvorlage: John Marsden
Geister
Geister der Winde, ich rufe euch,
nehmt meine Seele und tragt sie fort!
Geister des Feuers, ich bitte euch,
nehmt meine Seele und bezwingt meinen Willen!
Geister des Wasser, ich rede zu euch,
erlöscht mein sehen und zerstört meine Seele!
Geister der Erde, ich spreche zu euch,
lasst mein äußeres verschwinden!
Der Fels
Seit Jahren steht er da
umtost von kalten Wellen
Das Wasser um ihn herum ist klar
es schmerzt, wenn Schiffe an ihm zerschellen
Die Schreie der sterbenden Seeleute
Holz treibt um ihn herum
die Menschen, für Haie leichte Beute
ab und zu ist das Meer regelrecht stumm
Dann tobt ein Sturm, voll Kraft und Wut
und schreit und fleht
verteilt das Blut
Ob der Felsen wohl alles versteht?
Er kann nicht fortgehen, muss da verweilen,
bis der nächste Sturm kommt, ihn zu zweien zu verteilen
Der Kaltblüter
Ein großes, schweres Pferd verkannt und doch beliebt
darf nur Bäume ziehen,
als wenn es nichts anderes gibt
würde so gerne mal springen
oder im Viereck laufen
doch trottet nur im Kummet
und darf Abends dann etwas saufen
in seinen Träumen denkt es oft,
es wär der große Star
ein federleichter Hengst,
doch dieser Traum wird nie wahr.
Verloren steht es in seiner Box
sehnt sich nach großen Wiesen
schnaubt oder wackelt mit dem Kopf
umstößt dabei kalte Fliesen
in seinem engen Stall
hat er zu wenig Platz
ist schon so schrecklich alt
da kommt ein kleiner Spatz
und zwitschert von fernen Ländern
wo er so gerne wär
da knicken seine Beine ein
und sein Kopf wird schwer.
Noch einmal hebt er sein großes Haupt
und ruft und wiehert zuletzt
dann schließt er seine Augen
sie werden mit dem Tode benetzt
Dein Pferd
Dein Pferd hat alles für dich getan-
dich auf an Turnieren getragen
mit vor deinen Freunden angegeben
Mit dir "S" Turniere gegangen
obwohl es das nicht wollte
sein karges Heu verschlungen
die zu kleine Portion
und in der dreckigen Box verweilt
um nur zum Arbeiten geholt zu werden
sich deine Probleme angehört
und mit dir getrauert.
Es hat dich ertragen, war immer für dich da!
Und du schaffst es noch nicht einmal,
nur leise "Danke" zu ihm zu sagen
[SIZE=7][edit: wörter im einleitungstext entfernt/ solaine][/SIZE]
Hier setze ich also mal ein paar Gedichte von mir rein.
Diese Gedichte sind meist nur aus melancholischen Stimmungstiefs heraus enstanden und haben nichts zu bedeuten. Ich habe eben nur meine traurigen Gedanken in Worte gefasst, geändert und aufgeschrieben.
Angst
Wohlwollend empfängt sie dich-mit kaltem Blick
Lächelnd zieht sie deine Lunge zusammen
Spottend vernebelt sie deine Sinne
Du schreist stumme Schreie, die niemand hört
Lachend drückt sie dich an dunkle Orte
wo du hängen bleibst und weiter schreist
Freundlich schiebt sie dir schreckliche Gedanken in den Kopf
Sie macht dich blind.
Und plötzlich fällst du in ein tiefes Loch
und du weißt, deine Seele wird zerstört.
Niemand hört dich, hilft dir
niemand will dich hören, dir helfen
und du fällst weiter
und verlierst deine Hoffnung auf Hilfe.
Die Angst macht dich blind für schöne Dinge
Man ist ausgefüllt von ihrem kalten Gelächter
Und dann ist man unten angekommen.
Ganz unten
Solange...
Solange man bekommt, was man will,
solange Geld für einen keine Rolle spielt
solange man bewundert wird
solange alles ist, wie es ist,
solange wird man nicht an die denken,
die verzichten müssen,
die in Armut leben,
die alleine sind,
dessen Leben sich schlagartig verändert hat.
Weißt du, was ich meine?
Wahrheiten
In jedem kleinen, dicken Pony
steckt ein Pferd.
Vielleicht ein feuriger Araber,
vielleicht ein anmutiger
Andalusier.
Jedes Pony hat Gänge
wie ein Dressurpferd, das
Klasse S geht, jedes
Pony hat die Sprungkraft
eines Spitzenspringpferdes.
Es wurde nur dazu gezwungen, dies zu verstecken und eine
andere Art hervorzuheben.
Beobachte es auf der Weide!
Den Galopp und den Kampf des
kleinen Tieres!
Erkennst du sein inneres?
Dein Pferd und dein Herz
"Er rannte nur für mich, weil er mich liebte",
sagtest du, wie viel Wahrheit wär drin, wenn man dies siebte?
Er ist immer dein Freund, wenn er ein Rennen gewinnt,
doch wenn er verliert, wie die Freundschaft dann rinnt.
Was willst du tun, wenn er verliert?
Wär ich nicht gekommen, was wär dann passiert?
Mit dem Messer standes vor ihm,
dachtest, ich könnte dich nicht sehen.
Erhobest die Hand mit der blinkenden Schneide
-denk an die Stunden auf der Weide!
donnernde Hufe, freudiges Wälzen,
die Augenblicke, bei der Herzen schmelzen!
Denk an ihn als Fohlen,
er wollt dir immer deine Gerte holen....
Egal, was du tatest, er war immer für dich da,
ihr wart euch im Herzen doch so nah!
Und das alles wolltest du beenden?
Wegen einem gescheiterten Rennen, verlorenen Spenden,
dein Tier, es bedeutet dir nichts.....
Ich ging dazwischen, stoppte dich,
dein Pferd, es wieherte dir zu, freundlich,
es versteht zwar nichts von alledem,
doch bedenke, er kann deine Tonart verstehen,
und nun pack dein Messer weg,
dein Pferd einfach zu töten hat keinen Zweck!
Du würdest dir nur selber Schaden,
könntest dich nicht mehr an seinem Blicke laben,
vergesse, geh hin deiner Wege!
Ich liebe dein Pferd, solange ich Lebe!
Pferde
Pferde sind die unbezwingbaren Geschöpfe der Natur
sie waren frei und wild, bis der Mensch kam und ihnen die Flügel nahm
Sie spielten mit dem Wind, waren die Herrscher der Prärien.
Sie liebten die Freiheit. Doch nun Leben sie anders, wie Vögel in Käfigen, sehen, wie die Welt vorbeizieht
und dürfen nicht mitlaufen
gehen ihre Stunden in der Reithalle,
warten geduldig in ihrer Box
ertragen die Wettkämpfe.....
Doch wenn der Mond voll ist und um Mitternacht scheint, werden ihre Seelen wieder zu den Kindern des Sturmes
Freundschaft?
Du hieltest mich gefangen, in einem Käfig aus Gold, ein Käfig aus goldener Freundschaft
Was hast du mir angetan?
Du hast mir verboten, mit anderen zu reden, ich war zu feige, mich gegen dich zu wehren
Was hast du mir angetan?
Doch ich sprach trotzdem mit anderen, im geheimen,
in dunklen Ecken, wenn du nicht gerade da warst.
Was hast du mir angetan?
Du zwingst mich, Sachen mit dir zu unternehmen,
schleimst dich bei meinen Freunden ein
Was hast du mir angetan?
Du erklärst mir, das ich mich ändern soll,
so würden mich mehr Leute mögen
Doch was würde mir das nützen, wenn
ich wieder nicht mit ihnen reden könne?
Was tust du mir an?
Ich versuche, mich dir zu widersetzen
versuche dir die Meinung zu sagen
versuche, leben zu können
Doch wenn ich versuche, mit dir zu
diskutieren, weinst du gespielt, und
sagst, ich würde die andere mehr mögen.
Und weißt du was?
Ich mag sie mehr!
Du bist herzlos
eingebildet
gemein
Du tust anderen absichtlich weh!
Ich werde mich dir widersetzen!
Und du sollst weinen!
Ein Gedicht ohne Überschrift
Zwischen zwei knorrigen Tannen
liegen die Knochen eines Kindes
eines Kindes, das sich selbst getötet hat.
Es war zerfressen von Angst und Trauer
und niemand verstand seine Sehnsucht nach Dingen, die unwirklich und kraftvoll zugleich sind
wie es selbst.
Es versuchte Magie zu lernen
und tat oft so, als würde es fliegen
in seinen Gedanken
sprach es mit den Toten
über die Dinge
die andere gar nicht war nehmen.
Es war oft wütend
und in seiner Wut
fügte es sich selbst Schmerzen zu
um die anderen nicht zu verletzen
die doch für den Hass gesorgt hatten.
Es schnitt sich die Finger auf
und erzählte anderen,
es hätte sich beim basteln verletzt.
Eines Nachts, in blinder Wut
in dunkler Trauer
in kalter Angst
lief es in den Wald.
Und sah nicht in Fenster
hinter denen Menschen das Fest der Liebe feierten.
Es lief und lief
und setzte sich unter zwei knorrige Tannen
die sich sanft im Winde wiegten
und erzählten
von längst vergangenen Zeiten
Es schüttete Benzin über sich
und hielt ein Streichholz an seine Haare.
Und das Kind brannte
wie sein Herz
wie sein Geist
und flog hin, in den Himmel
wo es keine Trauer
keine Angst
und keinen Hass gibt
Doch die Schmerzen der Unverstandenheit
blieben immer in dem kleinen Körper
des jungen Mädchens
das so fröhlich wirkte
doch im Schutze seines Zimmers
in andere Welten floh
Das Heer
Wenn du verloren bist
und wenn du einsam bist
und du weist nicht mehr wohin Dann denkst du dir,
du bist die einzige, der das was ausmacht.
Und du blickst um jede Ecke
ob sich jemand um dich sorgt.
Dann bist du eingetreten
in das nichtige Heer der
Vergessenen und Einsamen
Textvorlage: John Marsden
Geister
Geister der Winde, ich rufe euch,
nehmt meine Seele und tragt sie fort!
Geister des Feuers, ich bitte euch,
nehmt meine Seele und bezwingt meinen Willen!
Geister des Wasser, ich rede zu euch,
erlöscht mein sehen und zerstört meine Seele!
Geister der Erde, ich spreche zu euch,
lasst mein äußeres verschwinden!
Der Fels
Seit Jahren steht er da
umtost von kalten Wellen
Das Wasser um ihn herum ist klar
es schmerzt, wenn Schiffe an ihm zerschellen
Die Schreie der sterbenden Seeleute
Holz treibt um ihn herum
die Menschen, für Haie leichte Beute
ab und zu ist das Meer regelrecht stumm
Dann tobt ein Sturm, voll Kraft und Wut
und schreit und fleht
verteilt das Blut
Ob der Felsen wohl alles versteht?
Er kann nicht fortgehen, muss da verweilen,
bis der nächste Sturm kommt, ihn zu zweien zu verteilen
Der Kaltblüter
Ein großes, schweres Pferd verkannt und doch beliebt
darf nur Bäume ziehen,
als wenn es nichts anderes gibt
würde so gerne mal springen
oder im Viereck laufen
doch trottet nur im Kummet
und darf Abends dann etwas saufen
in seinen Träumen denkt es oft,
es wär der große Star
ein federleichter Hengst,
doch dieser Traum wird nie wahr.
Verloren steht es in seiner Box
sehnt sich nach großen Wiesen
schnaubt oder wackelt mit dem Kopf
umstößt dabei kalte Fliesen
in seinem engen Stall
hat er zu wenig Platz
ist schon so schrecklich alt
da kommt ein kleiner Spatz
und zwitschert von fernen Ländern
wo er so gerne wär
da knicken seine Beine ein
und sein Kopf wird schwer.
Noch einmal hebt er sein großes Haupt
und ruft und wiehert zuletzt
dann schließt er seine Augen
sie werden mit dem Tode benetzt
Dein Pferd
Dein Pferd hat alles für dich getan-
dich auf an Turnieren getragen
mit vor deinen Freunden angegeben
Mit dir "S" Turniere gegangen
obwohl es das nicht wollte
sein karges Heu verschlungen
die zu kleine Portion
und in der dreckigen Box verweilt
um nur zum Arbeiten geholt zu werden
sich deine Probleme angehört
und mit dir getrauert.
Es hat dich ertragen, war immer für dich da!
Und du schaffst es noch nicht einmal,
nur leise "Danke" zu ihm zu sagen
[SIZE=7][edit: wörter im einleitungstext entfernt/ solaine][/SIZE]
Wer 'a' sagt, muss nicht 'b' sagen.
Er kann auch einsehen, dass 'a' falsch war.
Habe gehört, dass sie im Himmel Seelen gefunden haben.
Doch ich habe uns nicht verraten!
Er kann auch einsehen, dass 'a' falsch war.
Habe gehört, dass sie im Himmel Seelen gefunden haben.
Doch ich habe uns nicht verraten!
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