essensplan

      ja, du hast das beispiel geschrieben, aus dem die mengenangaben editiert wurden, weil das hier allgemein so gehandhabt wird, in dem buch geht es aber auch um andere themen, die man sicherlich auch lesen wird, wenn mans schonmal da hat, und da liegt die gefahr.
      das hab ich schon verstanden. nur bringen einen portionsgrößen nicht weiter.
      weder aus dem internet noch aus einem buch, weil weder das eine noch das andere die persönliche körperliche verfassung, blutwerte, etc. untersuchen und danach auswerten können, was man an nährstoffen braucht und so weiter.
      Ja, klar... aber ist etwas was nicht perfekt ist nicht besser als einfach gar keine Ahnung zu haben? (Selbst wenn man sich nicht dran halten kann?).... Und meiner Erfahrung nach richten sich die Kliniken usw. auch nicht nach Blutwerten etc......

      (Schoko hat ja geschrieben im Moment im prinzip ganz gut zurecht zu kommen..... ansonsten ist es wahrscheinlich eh kaum möglich sich an solchen Plänen (und "normalen" Mengen) zu orientieren, weil es sehr schwar ist.....)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „...whoever...“ ()

      solang man andere möglichkeiten hat, nein.
      vielleicht richten die kliniken sich nicht individuell bei jedem nach den blutwerten,
      aber nach lebensumständen, kalorienbedarf, etc.
      wenn ein vorgefertigter, komplett allgemein gehaltener plan bei einem nicht passt,
      kann das nicht nur zu nährstoffmangel und sowas, sondern auch zu fa's führen.
      und das ist dann wohl doch eher kontraproduktiv.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Paula.“ ()

      Ich habe ja nicht geschrieben dass ich diesen Plan für allgemein gültig oder richtig oder sonstwas halte. Das tu ich auch nicht. Und ich hab auch dazu geschrieben dass das sehr unindividuell ist. Und dass es viellleicht (bestimmt) nicht das ist was am einfachsten für einen ist weil für jeden was anderes am einfachsten ist.
      Ich dachte auch nicht dass es darauf ankommt was genau dort genannt ist sondern als Beispiel für die Menge. Weil wenn man eben keine Ahnung hat, was normal ist. Natürlich hällt jeder was anders für normal usw. und es ist auch für jeden was anderes richtig und so... natürlich. Nur wenn man gar nicht mehr weiß, was überhaupt "normal" ist, oder vieviel man "normalerweise" so ist, dann dachte ich dass das vielleicht sinnvoll ist. Wenn man sich sagt ne das ist nichts für mich dann ok.... ich richte mich auch nicht danach.... weil ichs nicht kann (weil ich ein Versager bin). Nur ich weiß nicht.... gerade wenn man so halbwegs zurecht kommt ist die Menge doch vielleicht schon eine Orientierung. Ich meine klar es ist nicht perfekt und so.... aber wenn man nicht weiß, ist es normal nur alle 3 Tage mal was zu essen oder so.... dann weiß man zumindest wenn man es liest, "die sehen das also so".... Nicht, dass man es dann gleich auch so sieht. (Und wenn man es schon ähnlich sieht, dann ist es vielleicht bestätigung dass man nicht ausversehen zu viel denkt oder so.... und wenn mans gar nicht so sieht, sieht man zumindest die Meinung von denen.) Ich habe geschieben, es ist nicht mal meine Meinung. Aber es kann u.U. ein bisschen Orientierung sein, denke ich. Denn deswegen habe ich dieses Buch gekauft. (Obwohl ich mich nie dran halten werde. Ich sehe zumindest was die denken. Vielleicht ist das was die denken gesünder als das was ich denke.)

      Ich dachte ich schreibe was wofür man mich nicht fertig machen kann indem ich schreibe was Therapeuten denken. Weil wenn ich schreibe was ich denke, machen mich eh alle fertig. Ok, hat nicht geklappt....

      Sorry für schlechtes Deutsch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „...whoever...“ ()

      wenn ein vorgefertigter, komplett allgemein gehaltener plan bei einem nicht passt,
      kann das nicht nur zu nährstoffmangel und sowas, sondern auch zu fa's führen.


      Ich hab das ja auch nicht abgeschrieben damit sich irgendjemand danach richtet sondern damit man sehen kann was die Therapeuten anscheinend für "normal" halten. Also als Orientierung wieviel so als normal angesehen wird eben. Weil für mich ist es sehr komisch, diese Menge als normal anzusehen und ich dachte/denke es ist bestimmt für mehrere so... (und eigentlich macht es mir Angst mir zu denken, dass das normal ist... aber das ändert ja nichts... ist mein Problem.)
      wer macht denn hier irgendwen fertig?
      ich habe lediglich geschrieben, dass so ein allgemein gehaltener plan, auch wenn er von therapeuten erstellt wurde, das gegenteil von dem bewirken kann, was man erreichen will, weil er nicht auf den eigenen körper und deren bedürfnisse abgestimmt ist. das hat mit dir doch gar nichts zu tun.
      und mengenangaben werden hier nunmal - genauso wie kg-angaben und sonstige details - generell editiert, weil sie 'triggernd' wirken können.
      das hat ebenfalls nichts mit dir zu tun.
      Aber ich hab doch nur geschrieben was Therapeuten für normal halte und nicht was ich esse.... Und ich habs ohne kcal-Angaben geschrieben.... und warum ist das triggernd? Dann wären ja auch Pläne von Ernährungsberatern triggerend, weil man sich da auch denken kann "ok, und jetzt teil ich alles durch 10 und ess das dann"....

      Ich verstehs einfach nicht. Und ich hab auch nie gemerkt dass Kliniken irgendetwas auf einen abgestimmt machen würden.
      die regel steht halt so fest und da bringen auch grundsatzdiskussionen - die es schon etliche male gab - nichts. mengenangaben, etc. sind verboten. das ist halt so.
      mit triggernd meine ich nicht 'jetzt teile ich das alles durch das und das'. das bleibt einem _immer_ selbst überlassen.
      ich meine (und ich denke das ist auch hintergrund der regel), dass solche angaben der auslöser für gedanken wie 'die ist viel dünner als ich, ich muss unbedingt weiter abnehmen', 'ich fresse zu viel, ich muss aufhören zu essen', etc sein können.

      und ich denke schon, dass die in kliniken gucken, was sie einem zu essen geben. immerhin kennen die das jeweilige gewicht, die größe und eigentlich auch die blutwerte. die rechnen einem nur nichts vor.
      wobei es darum hier eigentlich auch nicht geht, sondern darum, dass schoko tipps wollte und nun wohl zum ernährungsberater geht.
      ich denke in kliniken ist das auch noch was anderes, weil man da unter aufsicht steht. (? )

      Und das mit "ich esse zu viel" könnte halt auch umgekehrt möglich sein.

      vielleicht bin ich da grad selbst zu gestört in meinen gedanken. ja, vielleicht ist das auch möglich. aber da halt nicht nur stabile menschen hier lesen und man nie weiß wer wie auf irgendwas reagiert, werden solche angaben generell rausgenommen. denn bei den 'nicht-stabilen'... ich denke da muss man nicht mal viel mehr essen.
      ich kann von mir sagen, dass es bei mir bei sowas sofort anfängt zu rotieren.
      wieviele kalos, wieviele hab ich heute gegessen, was könnte man weglassen,... und so weiter.
      leid tun muss dir das nicht. jetzt ist es ja anscheinend geklärt. ;)
      Das mit dem unter Aufsicht kommt drauf an denke ich... was man drunter versteht und auf die Klinik...

      Ok, ich seh ein (und tut mir Leid), dass es schlecht ist sowas zu lesen wenn man mit dem Essen halbwegs irgendwie "zurechtkommt" - oder auch nicht.... Hast du denn einen individuellen Essensplan? (Ich frag nur aus Interesse, kein anderer Grund). (Ich hab keinen, hatte nie einen und könnte mich im Moment auch nicht dran halten. Ich versuch öfter mir selber welche zu machen (weil Vorschläge aus solchen Büchern mir zu weit weg sind.... auch wenn ich sie oft lese in der Hoffnung dass sie irgendwie in mein Hirn kommen.... funktioniert nicht), aber das klappt auch nicht so....).

      Also sorry, ich seh schon ein, dass wenn das was man gerade tut man dadurch dass man sowas ließt als schlecht ansieht (auch wenns nicht so ist oder auf eine andere Art) dass das (der unindividuelle Plan aus dem Buch) dann schadet.... (komplizierter Satz). Ich wollte dich (oder andere) nicht verunsichern damit. (Ich versuche nur immer zu denken (auch wenns nicht klappt), dass das was Therapeuten vorschlagen nicht zu falsch sein kann. Es ist halt denk ich zumindest besser als einiges was man sich so selber ausdenken kann (aber auch schwieriger, viel) und wenn man dadurch verunsichert wird, auf negative Art, dann ist es natürlich schon sehr schlecht... und das wollte ich auch gar nicht, habe nur nicht dran gedacht.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „...whoever...“ ()

      ich kenns aus der klinik, in der ich war so, dass die wirklich drauf achten, wie viel und was man isst und wenns zu wenig ist oder man es nicht bei sich behält oder so, musste man bei den schwestern essen und ne ganze weile da sitzen bleiben. also sowas meinte ich mit 'aufsicht'.

      nein, ich hab keinen essensplan. ich bin und war auch wegen der ES nicht in thera. hab nur die diagnose bekommen. ich weiß zur zeit auch nicht, was ich davon halten soll und was ich will.
      ich weiß auch nicht, ob ich mich dran halten könnte. eben weil ich nicht weiß, was ich will. von daher ist es halt auch 'nur' eine theoretische überlegung und meinung außerhalb meiner 'gestörten gedanken', dass ein individueller plan besser ist. ich mein, wenn man sich dran halten kann und die gedanken unter kontrolle hat, ist er das sicher. (wobei... wenn mans nicht schafft durchzuhalten ist es wohl auch egal, woher der plan kommt.)