sternenkind1990

      sternenkind1990

      Einsames kleines Kinderherz,
      riesengroß ist dein Seelenschmerz,
      verlassen fühlst du dich von aller Welt,
      niemand, der wirklich zu dir hält.

      Selbst das Weinen fällt dir schwer,
      schon lange fließen keine Tränen mehr,
      deine Gedanken sind dunkel und trüb
      und überall bist du nur unbeliebt.

      Dein Leben ist für dich eine Qual,
      Tag und Nacht nur ein eintöniges Ritual,
      hoffnungslos und grau ist alles für dich
      und nirgendwo siehst du ein kleines Licht.

      Wie oft wurdest du von anderen verletzt,
      fühltest dich gefangen in diesem Netz,
      dir fehlt vor dir selbst Respekt und Achtung,
      nur der Schmerz im Arm bringt dir Erleichterung.

      Dabei möchtest du nur wie die anderen sein,
      du willst lachen, träumen und glücklich sein,
      die warmen Sonnentrahlen mit der Hand berühren
      und Regentropfen statt rote Tränen spüren.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Du erinnerst dich an die Vergangenheit,
      an eine sonnige und glückliche Zeit,
      in deinen Augen war Glanz und Licht
      und eine ganz große Zuversicht.

      Doch was hat man aus dir gemacht,
      die Angst oft in dunkler Nacht,
      man sieht die Tränen in deinem Gesicht,
      dein Herz, das in tausend Stücke zerbrochen ist.

      Du schließt die Augen und denkst dich fort,
      lebst in Gedanken an einem anderen Ort,
      träumst von Wärme und Glück,
      und möchtest niemals mehr zurück.

      Du spürst das Blut, das aus deinem Körper fließt,
      den wahnsinnigen Druck, der deine Seele bricht,
      deine große Sehnsucht nach der Unendlichkeit,
      aber du weißt, du bist du noch nicht soweit.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Manchmal ...
      dann fühle ich mich wie neu geboren ...
      dann denke ich wieder, ich habe den Verstand verloren.

      Manchmal ...
      dann wird meine Sehnsucht so gross nach dir...
      dann frage ich mich, leben wofür ?

      Manchmal ...
      vergesse ich die Wand in meinem Rücken ...
      versuche alle Gedanken weg zu drücken.

      Manchmal ...
      sind es rote Tränen, die mich kühlen ...
      warum nur muss ich solche Schmerzen fühlen ?

      Manchmal ...
      dann lässt mich meine Angst allein ...
      und ich denke, es muss einfach so sein.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Wieder sitze ich in der Dunkelheit,
      denke nach über das Leben und die Zeit.

      Darf ich heute traurig sein,
      oder ist es besser wenn ich schweig’ ?

      Wo ist die Grenze meines Lebens ?
      Ist alles Leid vergebens ?

      Ich bin unfähig, das Richtige zu tun,
      eine Stimme sagt, du schaffst es nicht …. nichts schaffst du.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Gefangen ganz tief in dir drin,
      sitzt eine Seele und weint vor sich hin.
      Niemand sieht und niemand hört,
      wie sie sich langsam selber zerstört.

      Niemand sieht den roten Schrei,
      bald sehr bald ist alles vorbei.
      Du kämpfst gegen den Käfig, der dich gefangen hält,
      kämpfst gegen dich und den Rest der Welt.

      Du kämpfst noch immer, du weiss nur nicht wogegen.
      Kämpfst du ohne jeglichen Segen ?
      Du kämpfst stumm weiter, ganz ohne Wörter -
      und zerstörst deinen Käfig - deinen eigenen Körper.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Manchmal hört man wie das Herz schlägt,
      manchmal fühlt man wie der Körper bebt,

      manchmal spürt man den Schmerz tief in sich drin,
      manchmal sieht man in allem keinen Sinn,

      manchmal will man einfach sein Leben verlieren,
      manchmal verletzt man sich, einfach um zu spüren,

      manchmal will man das Blut einfach laufen lassen,
      manchmal muss man aufhören, sich selbst zu hassen,

      manchmal möchte man ganz laut schreien,
      manchmal seinen Kummer in Versen reimen,

      manchmal sollte man einfach neu beginnen,
      manchmal kann man nur so sein Leben zurückgewinnen,

      manchmal versucht man auf Menschen zu bauen,
      manchmal … sollte man einfach auf Gott vertrauen !
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Spürst du eigentlich, was mich so kaputt macht ?
      Weißt du, dass ich schlaflose Nächte hab ?
      Glaubst du mir, wenn ich sage dass ich glücklich bin ?
      Merkst du denn nicht, wie verzweifelt ich bin ?
      Siehst du nicht, dass ich rote Tränen weine ?
      Hörst du nicht meine lautlosen Schreie ?
      Denkst du, dass alles in Ordnung ist ?
      Fühlst du eigentlich gar nichts ?
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)

      RE: sternenkind1990

      Wiedermal lag sie total verängstigt da,
      sie wusste nicht, warum es so war.
      Ihre Seele war müde und leer,
      ihre Augen waren gefüllt mit einem Tränenmeer.
      Sie war mit all ihren Nöten allein,
      niemand wollte es hören und bei ihr sein.
      Doch plötzlich war sie bei klarem Verstand
      nahm das Messer und drückte es fest ins Gelenk ihrer Hand.
      Jetzt fiel ihr das Lächeln nicht mehr schwer,
      und im Arm hielt sie ganz fest ihren Teddybär.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Bin ich bereit, weiterzugehen ?
      Bin ich bereit, aufzustehen ?
      Bin ich bereit, für die Ewigkeit ?
      Bin ich bereit, diese Welt zu verlassen - ist es soweit ?
      Meine Augen brennen, die Gedanken sind schwer,
      ich spüre die kalte Klinge nicht mehr.
      Und die Stille schreit... um mich herum nur Dunkelheit.
      Ich kann keine Tränen mehr vergießen,
      aber die roten Tränen beginnen schneller zu fließen.
      Die Angst in mir beherrscht mein Herz,
      lässt raus all den Schmerz.
      Ich kann mir selbst nichts vergeben,
      heisst mein Albtraum wirklich LEBEN ?
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Schweißgebadet wird sie wach,
      sieht die Bilder, wie jede Nacht.
      Zitternd macht sie sich ganz klein,
      sie ist ängstlich und so allein.
      In den Träumen sieht sie was mit ihr passiert,
      wie ihr Körper auf den Horror reagiert,
      sie möchte nie mehr schlafen gehen,
      diese Bilder niemals mehr sehen.
      Wie lange wird man sie noch quälen,
      irgendwann, dann wird sie alles erzählen.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Dunkle Träume in der Nacht,
      haben mich wieder zum Weinen gebracht,
      ich sehe nur undeutlich dein Gesicht,
      spüre deinen Atem und fühle dich,
      die Augen schauen starr und leer,
      sind gefüllt mit einem Tränenmeer,
      der Kopf ist heiß und will zerspringen,
      wie kann man dem Wahnsinn entrinnen ?
      Gott ich bitte dich in all deiner Macht,
      schick einen Engel, der über mich wacht.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Du schließt die Augen und denkst dich fort,
      möchtest leben und sein an einem anderen Ort,
      wo Blumen blühen, Vögel singen
      und laute Kinderstimmen klingen,
      dort, wo keine Traurigkeit mehr ist
      und du heute und immer glücklich bist.

      Aber die Zeichen von vergangenen Tagen,
      die Schnitte und Narben auf deinen Armen,
      holen dich wieder in die Realität zurück,
      sagen dir, dein Leben ist total verrückt.
      Du würdest so gerne den Versprechungen glauben,
      möchtest eigentlich bedingungslos vertrauen.

      Doch weißt du, dass das nicht kannst,
      du hast vor der Zukunft viel zu viel Angst.
      Wie würde dein Leben dann weitergehen ?
      Könntest du dich selbst noch im Spiegel ansehen ?
      Würden die Gedanken aufhören dich zu plagen ?
      Würdest du dich niemals mehr beklagen ?
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Manchmal beherrscht die Angst in mir mein Herz,
      Wunden zerreissen, lassen raus all meinen Schmerz,
      kaltes Nichts zerfrisst meine Seele Stück für Stück,
      kein Blut bleibt in ihnen zurück.

      Ich träume weiter, mein Albtraum heißt Leben.
      Ich hasse es ...... kann mir selbst nichts vergeben,
      die Sonne, ich kann sie nicht mehr sehen.
      Ist es Zeit aufzuwachen um schlafen zu gehen?

      Meine Augen brennen, meine Gedanken sind schwer,
      doch den Schmerz in meiner Hand, ich spüre ihn nicht mehr.
      Nichts tut mir mehr leid,
      ich verlernte zu fühlen mit der Zeit !
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Sie möchte aus diesem Traum erwachen
      und endlich wieder richtig lachen,
      ein Kind, das hilflos weint,
      ihre kleine Seele nach Liebe schreit.

      Immer wieder ist es passiert,
      doch niemand hat es gespürt.
      Sie fleht: "Bitte, tu mir das nicht an."
      Aber er hat es immer wieder getan.

      Ihre Augen sind hilflos und verschreckt,
      eine verletzte Seele in ihr steckt.
      Ihre Tränen werden irgendwann verstummen,
      sie sitzt in ihrer Ecke und wird nur noch summen.

      Ein Leben ohne Träume und Ziel,
      wert ist es ihr nicht viel!
      Einmal das Gefühl von Freiheit spüren,
      und endlich den Himmel berühren?
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Der Traum, voll Angst und Trauer ...
      der Traum, voll Sehnsucht und Schauer ...
      der Traum, in dem mich der Schmerz auffrisst ...
      der Traum, in dem ich mir den Arm aufritz' ...
      der Traum, der mich fast wahnsinnig macht ...
      der Albtraum, der kommt jede Nacht ...
      der Traum, in dem ich dich seh' ...
      der Traum, in dem ich dich anfleh' ...
      der Traum, in dem ich suche das Licht ...
      der Traum, in dem du findest mich.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Ein kleines Menschenkind,
      das verzweifelt nach Liebe ringt,
      fühlt sich so einsam und leer,
      und hat schon lange keine Hoffnung mehr.

      Zukunft ist doch nur noch ein Wort,
      Glück gehört zu einem anderen Ort,
      die Dunkelheit erdrückt es sehr
      und jeder Tag ist so furchtbar schwer.

      Die Narben der Seele werden zur Last,
      Vergangenheit und Gegenwart sind so verhasst,
      es fehlt die Kraft um wegzulaufen
      und was bleibt ist ein Scherbenhaufen.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Manchmal möchte ich .....
      so gerne wieder mal die Sonne spüren,
      alle Sterne am Himmelszelt berühren,
      mit den Engeln zum Mond fliegen,
      mich mit den Ähren im Winde wiegen.

      Manchmal möchte ich .....
      eine Rose im Garten pflanzen,
      mit den Schneeflocken tanzen,
      wieder Leben fühlen,
      meine heiße Stirn kühlen.

      Manchmal möchte ich .....
      mit den Vögeln durch die Lüfte fliegen,
      mitten in einer großen Blumenwiese liegen,
      sinnlose Dinge machen,
      aus ganzem Herzen lachen.

      Manchmal möchte ich .....
      alle Welt positiv lenken,
      wieder Vertrauen schenken,
      niemals meine Sehnsucht verlieren,
      echte Freundschaft spüren.

      Manchmal möchte ich .....
      so vieles neu probieren,
      Gottes Willen studieren,
      nur noch Freude geben,
      ich möchte l e b e n .
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Was ich mir wünschen würde

      ein Himmelsblau, das den Tag erhellt,
      einen Sonnenstrahl, der die Seele wärmt,
      einen Regentropfen, der ganz sacht berührt,
      eine Blume, die mit ihrem Duft verführt,
      einen Windstoß, der die dunklen Gedanken vertreibt,
      einen Engel, der von allen Sorgen befreit,
      einen Stern, der hoch am Himmel leuchtet,
      einen Vater, der weiß was ich bräuchte.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Immer wieder dieser böse Traum,
      gefangen in einem kalten nassen Raum.
      Immer wieder kommt die Einsamkeit,
      leben, wozu bist du bereit ?

      Du siehst dein ganzes Leben vorbeiziehen,
      alle Hoffnungen, Wünsche und Träume fliehen.
      So bleibt nur die grosse Leere
      und du denkst, wenn es nur schon vorbei wäre.

      Du fühlst dich sicher in der Dunkelheit,
      bist endlich zum Aufgeben bereit.
      Du würdest doch so gerne vertrauen,
      doch auf wen sollst du bauen ?

      Du fühlst dich von allen verlassen
      und kannst doch nur noch hassen.
      Du wirst immer die Kälte spüren
      und die Finger, die dich berühren.

      Innerlich ist alles zerrissen,
      Nacht für Nacht weinst du in dein Kissen.
      Aber noch bevor sie dich gefunden,
      bist du für immer verschwunden.
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
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