sternenkind1990

      Du kannst Dich nicht leiden, Du fühlst Dich allein.
      In Dir ist der Wunsch Dich zu schneiden, nicht hilflos zu sein.
      Du findest kaum Worte für die Ohnmacht in Dir,
      Gefühle, Erinnerungen, Gedanken toben in Dir.
      Du willst stets vergessen, die Schmerzen in Dir,
      willst nicht ertragen, und oft diese Frage: warum bist Du noch hier?
      Du hast kaum noch Kraft und schreist es hinaus;
      doch sinkst Du hernieder, hebt niemand Dich auf.
      Und redest Du drüber, kann oder will man nicht verstehn;
      und reihst Du Dich nicht der Norm unter, dann kannst Du gehn.
      Du willst ganz normal sein, doch kannst Du es nicht;
      zu schlimm schlägt Dir das Schicksal ins Gesicht.
      Und langsam beginnst Du zu resignieren;
      willst nichts mehr verstehen, nur noch ignorieren.
      Du bist gefangen, ganz tief in Dir selbst.
      Du lebst, weil Du musst, und nicht weil Du willst!


      by sternenkind
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)
      Ich stehe hier oben, sehe das Licht,
      die Zeit bleibt stehen, aber ich fühle nichts,
      ich schließe die Augen, öffne die Arme,
      Flügel, die mich von hier forttragen.
      Wie ein Vogel in den Himmel fliegen,
      all das Böse für immer besiegen,
      Und für einen kleinen Moment
      bin ich der Sieger über alles Elend.
      Ich habe gerufen, nein geschrieen,
      aber das Leben konnte nicht siegen,
      weil ich so unendlich einsam war,
      und niemand mich in den Arm nahm.
      Lieber Gott, hier stehe ich,
      Tränen laufen leise über mein Gesicht.
      Ich hoffe, bei dir finde ich endlich mein Ruh,
      siehst du es, ...... ich lächle dir zu.


      by sternenkind
      23.01.2013
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sternenkind1990“ ()

      Hinter der Wolkenwand,
      beginnt jeder neue Morgen,
      wie ein Leben im gelobten Land,
      mit Rosen ohne Dornen.

      Hinter der Wolkenwand,
      gibt es keinen schm*rz und keine n*rb*n
      keine Traurigkeit und keinen Rand,
      nur helles Licht in Regenbogenfarben.

      Hinter der Wolkenwand
      da beginnt die Unendlichkeit
      aber niemand nimmt deine Hand
      und führt dich in die Ewigkeit.


      by sternenkind
      Das ist das Ende. Für mich der Beginn des Lebens. (Dietrich Bonhoeffer)