wie ich es hasse..

      wie ich es hasse..

      Immer wieder diese Fressanfälle..
      ich kann mich einfach nicht beherrschen..
      hab mich nicht unter Kontrolle..
      und bekomms nicht einmal hin mich danach zu übergeben-.-
      Ich stopf einfach alles in mich hinein und schon währenddessen bereu ichs.
      Danach könnt ich mich ersch**ss*n...
      hasse mich dafür..
      aber ändern tuts nichtsmehr..
      Dann gibts Tage an denen schaff ich es gar ncihts zu essen...
      Dann hab ich auch keinen Hunger und schaff das alles ganz gut..
      Dann geht es gut ein paar Tage ohne essen.
      Leider werden diese Tage seltener.
      Ich weis nicht..inwiefern das normal ist...
      vllt solltest du mal versuchen jeden tag eine bestimmte anzahl an kalorien zu dir zu nehmen, mit fettarmen lebensmitteln, aber so, dass du nicht ständig hunger schiebst, dann wird vllt auch das verlangen in dich hineinzufressen weniger? ich hatte das problem auch, es ist bei mir aber erst schlimmer geworden, als ich am tiefpunkt meiner Essstörung war. Jetzt wo ich eine Therapie mache und regelmäßig essen muss hab ich keine Fressanfälle mehr, weil mein körper weiß, dass er regelmäßig was bekommt. Ich weiß nich ob dir das hilft, es is schwer regelmäßig zu essen wenn man eine ES hat, das weiß ich aber es hilft auf jeden fall Fressanfälle zu verhindern und du musst ja auch keine fetten sachen essen.
      ~...Manchmal ist Schweigen der lauteste Schrei...~
      hm es ist schwer..
      das mit den kalorien weis ich nicht ob ich das schaff..
      ..danke aber auf jeden Fall für deine Antwort weis nur grad nicht wirklich was darauf zurückschreiben-tut mir leid- bin grad irgendwie ein wenig durcheinander und irgendwie nicht fähig mich zu konzentrieren.
      ich kann es vielleicht versuchen..
      ja, du musst ja nich glaich viele kaloriern zu dir nehmen es gibt ja auch lebensmittel die schon in kleineren mengen satt machen, dann schiebst du zumindest nich laufend hunger und fängst dann an zu fressen und dann wieder zu hungern. Und wenn es i-wann mim ko*zen klappen sollte, macht es das ja eigentlich nur noch schlimmer oder? Es is nich gerade toll in die Bulimie reinzurutschen
      ~...Manchmal ist Schweigen der lauteste Schrei...~
      Das gleiche Problem hatte ich auch mal... Hab dadurch sehr zugenommen, das war mir aber egal.
      Wichtig ist erstmal, dass du nicht so viel süßes isst, denn davon wird man eh nicht satt... Du darfst zwar süßes essen, aber dann nur Wenig.
      Kalorien zählen finde ich auch sehr wichtig. Das hilft auch total. Als ich damit angefangen hab, wurde mir erstmal klar, wie viel ich da eigentlich jeden Tag zu mir nehme!
      Du hattest geschrieben, dass du das danach nicht mal auskotzen kannst. Aber ich finde, das ist auch gut so!

      Versuch das mal, vielleicht hilft es dir ja ;)

      LG :)
      Denn ich hasse die Frau im Spiegel!



      Manche Menschen bleibt alles Schwere erspart. Sie kennen keine Enttäuschung, keine Angst, kein Leid. Sie sterben auch nicht. Sie verdorren wie Früchte, die bei der Ernte vergessen werden.
      Kalorien zählen finde ich auch sehr wichtig. Das hilft auch total. Als ich damit angefangen hab, wurde mir erstmal klar, wie viel ich da eigentlich jeden Tag zu mir nehme!

      das problem dabei ist, dass man mit ner ES auch ne anzahl kalorien, die eigentlich viel zu niedrig ist, als viel zu viel empfinden kann. dann reduziert man hier was weg und da noch ein bisschen und so weiter.
      und grad das führt dann zu fa's. (und zu zig weiteren noch schlimmeren dingen.)
      Original von Reburga
      Kalorien zählen finde ich auch sehr wichtig. Das hilft auch total. Als ich damit angefangen hab, wurde mir erstmal klar, wie viel ich da eigentlich jeden Tag zu mir nehme!


      Um zu überprüfen, ob man wirklich zuviel (wie man es ja meist empfindet) isst oder ob es nicht doch zu wenig ist mag das ja durchaus mal ein guter Tipp sein, aber immer Kalorien zählen kann wieder in einen Kreislauf reinführen, der alles andere als gut ist.
      Irgendwann hört man damit nicht mehr auf, kann Kalorientabellen auswendig und rechnet bei jedem bisschen Essen mit. War bei mir so und ist auch sehr oft noch so. Auch nicht besser.


      @kleinesSchwarz:
      Regelmäßig essen und versuchen wieder auf den Körper zu achten wann und wieviel er braucht. Und am Anfang hilft es oft, wenn man sich feste Zeiten zum Essen macht. Und da auch Zwischenmahlzeiten mit einplanen. Also so 5-6 Mahlzeiten über den Tag verteilt.

      Wenn du mit dem Thera noch nicht so viel über Probleme wegen der ES reden kannst, dann achte selber mal darauf, was denn vorher so passiert bevor du einen FA hast. Ich hab mal ne Liste gemacht "Was muss passieren, damit ich auf jeden Fall einen Rückfall (hungern oder FA) habe?" Mir hat das sehr geholfen, weil es meistens nicht nur ein Auslöser gebraucht hat sondern mehrere und dann kann man sobald der erste oder auch zweite kommt schon dagegensteuern.


      Lg
      Zwerg
      ich hatte auch vier jahre lang Bulimie mittlerweile bin ich so gut wie gesund.... kotze nur noch einmal die woche....
      ich habe in der klinik einen Essplan bekommen, vielleicht kannst es ja mal damit versuchen, dass du die 5Mahlzeiten aufschreibst- die drei normalen und zwei Zwischenmahlzeiten..... dann überlegst du dir wieviel du da essen willst, also z.B. zur Zwischenmahlzeit einen Apfel oder Joghurt
      und zum Frühstück einen Wecken oder ein Müsli oder so
      du kannst auch erst mit halben Portionen anfangen und die Menge langsam steigern, vielleicht gibt es ja jemand der das kontrollieren kann???
      bist du den in Therapie??
      Beurteile einen Menschen nie
      nach seiner Fröhlichkeit-
      ich habe oft gelacht um nicht
      weinen zu müssen
      Im Übrigen wollte ich mal anmerken (aus diversen medizinischen Studien, von Fachleuten also, belegt und in eigener Erfahrung bestätigt), dass du versuchen solltest, regelmäßig zu essen - davon werden die Futterattacken von alleine weniger, auch wenn sie wahrscheinlich nicht nur durch Mangelernährung zustande kommen, sondern auch andere Beweggründe dahinter stehen - die du in der Thera bearbeiten solltest, dafür ist die nämlich da. Ich denke, außer dir zu sagen, dass du regelmäßig essen solltest, eben ohne dir großartig den Kopf darüber zu zerbrechen, ob das jetzt zu viel war, können wir nicht viel für dich tun - umsetzen musst du es letztendlich selber. Und einen Ernährungsplan aufstellen, Kalorienempfehlungen geben usw. können und dürfen wir dir auch garnicht. Das kann NUR ein ausgebildeter Fachmann!

      lg
      Plüsch
      ähm.. ich wollt dazu nur nochmal sagen, dass ich den tipp, mit kalorienzählen anzufangen, ehrlich gesagt ziemlich fragwürdig finde.

      was ich unterstützen möchte, ist, dass regelmäßiges essen die fas von alleine reduziert bzw. aufhören lässt.

      wenn du probleme hast, die richtige menge einzuschätzen, würde ich dir auch einen essplan empfehlen. vllt kann dir deine thera da auch helfen. was ich wichtig finde, ist, dass du das als leitlinie nimmst, und nciht anfängst, dich krampfhaft an exakten zutaten und mengen festzuklammern. das ist genausowenig gesund und sinnvoll wie fressen und hungern.

      mit der zeit wird sich das normale hunger-und sättigungsgefühl wieder einstellen, ich finde das den besten weg, einfach wieder auf den körper hören zu lernen und ein natürliches gleichgewicht zu finden.
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)

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      Original von KleinesSchwarz
      hm..werde es versuchen wenn ich wieder ein wenig mehr Kraft habe als gerade.Hm..toll ist es sicher nicht...


      Liebes, vielleicht solltest du genau dann anfangen? Es ist schwer, ohne Zweifel. Aber gerade weil es schwierig ist solltest du dich da ran tasten. Den Erfolg von diesem Essverhalten loszukommen muss man sich erkämpfen. Und du kannst das, auch wenn du das nicht glaubst. Du musst aufhören immer in diesem 'Vielleicht-Verhältnis' zu reden. Tu etwas für dich, denn du bist es wert.
      Wenn du das Problem mit dem Essen einigermaßen im Griff hast, kann es dir besser gehen, auch wenn du momentan nicht daran glauben kannst. Es muss eine andere Rolle für dich einnehmen, das Essen.
      Du sagtest, du hättest bislang nciht viel in der Therapie gesprochen. Ich denke, es kann hier jeder nachvollziehen, dass es schwer ist, über sich und seine Gefühle und die damit verbundenen Probleme zu sprechen. Weshalb kannst du es denn nicht, was ist das größte Problem für dich bei der Sache? Ich finde es schoneinmal sehr positiv, dass du nun schonmal so weit bist und in Therapie bist. Das war ein wichitger Schritt. Es liegt nun in deiner Hand, was du daraus machst. Lass dir selbst Zeit, aber versuche trotzdem daran zu arbeiten, dass du auch solche Dinge zur Sprache bringst. Es gibt Mittel und Wege, wie du auch ohne Reden deine Thera mitteilen kannst, was in die Vorgeht. Vielleicht wäre ja das eine Lösung - vorläufig.

      Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft und alles Liebe.
      Nadine.
      Die Glasperlen des Lachens können wieder kl*ng*n
      und wenn ich will, dann kann ich fliegen;
      fliegen über das Meer, das in mir tost..