(den Text habe ich bereits gestern geschrieben...)
Ich habe mich gestern tatsächlich mit meinem alten Therapeuten getroffen, den ich in
meiner ersten Klinik hatte, obwohl ich mit dem Gedanken gespielt hatte, kurz davor
einfach abzusagen weil ich übelste Angst davor hatte. Dazu sollte ich erwähnen, dass
er der Erste und Einzige war, der mich zum reden gebracht hat und dem ich nach
2Monaten schweigen, alles anvertrauen konnte und ich total fertig war, als ich
entlassen wurde.
Gestern hatte ich absolut keine Zeit über das Treffen nachzudenken weil ich direkt
danach die ganze Nacht mit Freunden unterwegs war und erst vor kurzem wieder zu
hause gelandet bin.
Nun sitze ich hier, möchte eigentlich lernen und kann es nicht weil ich ständig an
die von ihm ausgesprochenen Worte, aber vor allem knallharten Sprüche denken muss,
die wirklich getroffen haben.
Ich hätte nie gedacht, dass er sich noch mal traut, mich „so fertig“ zu machen,
nachdem wir uns das erste Mal, nach 5 Jahren wieder gesehen haben.
Er hat einige wunde Punkte getroffen, die wirklich wehgetan haben.
Punkte, von denen ich dachte, dass sie mit meiner momentan Situation nichts mehr zu
tun hätten weil sie sie einfach vorbei und abgeschlossen sind.
Am meisten getroffen hat es mich, als er meinte: „Anto, du sitzt mir grad genauso
gegenüber wie vor 5Jahren. Du siehst grad verdammt traurig aus!“
Es waren wenige Momente in denen er wirklich ernst war. Die meiste Zeit, war er
einfach nur sarkastisch, gemein und das typische Arschloch, welches mich nur
provozieren wollte. Aber als er das sagte, war er es.
Ich musste mich zusammenreißen. Denn in dem Moment habe auch ich mich gefühlt wie
damals. Klein, unbeholfen, verzweifelt und verletzt weil es Jemand geschafft hat,
mich fast in Tränen ausbrechen zu lassen! (und dabei noch frech festzustellen: „Ha,
das hat getroffen, dass sehe ich ganz genau“)…Ich hätte ihn am liebsten den Hals
umgedreht.
Ob das Treffen nun gut oder schlecht war, weiß ich nicht. Momentan bin ich der
Meinung, dass es gut war. Ich habe begriffen, dass es schwachsinnig ist, auf
Jemanden zu warten, der mir sagt, dass mein Alltag ok ist und ich mir keine Sorgen
zu machen brauche.
Das kotzen ist falsch, das Hungern ebenfalls und ich brauche seiner Meinung nach
ganz dringend wieder eine Thera.
Fakt ist: Ich bin mit einem Lächeln in den Zug gestiegen, mir seine Worte wirklich
zu Herzen genommen und für mich beschlossen, dass die „Klikzeit“ nun endlich guten
Gewissens abgeschlossen ist und ich danach schauen muss, dass ich mir jetzt was
suche und zwar schnell.
Trotzdem bin ich sooo durcheinander. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen und weiß
einfach nicht wie es weitergehen soll.
Ich habe so gehofft, dass er mir seine Hilfe anbietet.
Aber natürlich weiß ich, dass das vollkommener Blödsinn ist….
Ich habe mich gestern tatsächlich mit meinem alten Therapeuten getroffen, den ich in
meiner ersten Klinik hatte, obwohl ich mit dem Gedanken gespielt hatte, kurz davor
einfach abzusagen weil ich übelste Angst davor hatte. Dazu sollte ich erwähnen, dass
er der Erste und Einzige war, der mich zum reden gebracht hat und dem ich nach
2Monaten schweigen, alles anvertrauen konnte und ich total fertig war, als ich
entlassen wurde.
Gestern hatte ich absolut keine Zeit über das Treffen nachzudenken weil ich direkt
danach die ganze Nacht mit Freunden unterwegs war und erst vor kurzem wieder zu
hause gelandet bin.
Nun sitze ich hier, möchte eigentlich lernen und kann es nicht weil ich ständig an
die von ihm ausgesprochenen Worte, aber vor allem knallharten Sprüche denken muss,
die wirklich getroffen haben.
Ich hätte nie gedacht, dass er sich noch mal traut, mich „so fertig“ zu machen,
nachdem wir uns das erste Mal, nach 5 Jahren wieder gesehen haben.
Er hat einige wunde Punkte getroffen, die wirklich wehgetan haben.
Punkte, von denen ich dachte, dass sie mit meiner momentan Situation nichts mehr zu
tun hätten weil sie sie einfach vorbei und abgeschlossen sind.
Am meisten getroffen hat es mich, als er meinte: „Anto, du sitzt mir grad genauso
gegenüber wie vor 5Jahren. Du siehst grad verdammt traurig aus!“
Es waren wenige Momente in denen er wirklich ernst war. Die meiste Zeit, war er
einfach nur sarkastisch, gemein und das typische Arschloch, welches mich nur
provozieren wollte. Aber als er das sagte, war er es.
Ich musste mich zusammenreißen. Denn in dem Moment habe auch ich mich gefühlt wie
damals. Klein, unbeholfen, verzweifelt und verletzt weil es Jemand geschafft hat,
mich fast in Tränen ausbrechen zu lassen! (und dabei noch frech festzustellen: „Ha,
das hat getroffen, dass sehe ich ganz genau“)…Ich hätte ihn am liebsten den Hals
umgedreht.
Ob das Treffen nun gut oder schlecht war, weiß ich nicht. Momentan bin ich der
Meinung, dass es gut war. Ich habe begriffen, dass es schwachsinnig ist, auf
Jemanden zu warten, der mir sagt, dass mein Alltag ok ist und ich mir keine Sorgen
zu machen brauche.
Das kotzen ist falsch, das Hungern ebenfalls und ich brauche seiner Meinung nach
ganz dringend wieder eine Thera.
Fakt ist: Ich bin mit einem Lächeln in den Zug gestiegen, mir seine Worte wirklich
zu Herzen genommen und für mich beschlossen, dass die „Klikzeit“ nun endlich guten
Gewissens abgeschlossen ist und ich danach schauen muss, dass ich mir jetzt was
suche und zwar schnell.
Trotzdem bin ich sooo durcheinander. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen und weiß
einfach nicht wie es weitergehen soll.
Ich habe so gehofft, dass er mir seine Hilfe anbietet.
Aber natürlich weiß ich, dass das vollkommener Blödsinn ist….
Sage nie all dass, was du weist. Wisse aber immer, was du sagst!