gory

      das folgende Gedicht ist schon n halbes Jahr alt und stammt aus einer Zeit in der ich mich sehr alleingelassen gefühlt hab.



      Leere und Einsamkeit

      Es zerbricht mir das Herz:
      fühlen kann ich nur noch Schmerz.
      Niemand will mir Liebe schenken,
      ich kann nicht klar denken.

      Mein Kopf ist leer,
      so weiterleben fällt mir schwer.
      Drum schne*d ich mir ins zarte Fleisch
      und vergeß dabei den ganzen Scheiß.

      Ich betrachte dann mein Bl*t
      und fühl mich für einen kurzen Moment gut.
      Nur so kann ich mich besser fühlen
      und den Kummer runterspülen.

      Mag sein, dass du mich nun verrückt nennst,
      doch das tust du nur, da du mich nicht kennst.
      Würdest du mich besser kennen,
      so könntest du 's sofort erkennen:
      nicht Verrücktheit,
      sondern Einsamkeit
      und Verzweiflung treiben mich.
      Alle lassen mich im Stich.

      Hoffe du verstehst mich nun
      und wirst bald was dagegen tun,
      dass ich den Kummer so vertreibe,
      indem ich immer weiter schne*de
      Liebeskummer

      Du lächelst ganz verwegen,
      während sich deine Haare im Wind bewegen.
      Deine Berührungen lassen erwärmen mein Herz
      und vergessen ist all mein Schmerz.

      Doch hörst du auf mich zu berühren,
      kann ich es spüren:
      du willst mich verlassen
      und mein Herz wird dich dafür hassen.

      Du sagst du musst gehen,
      doch das kann ich nicht verstehen.
      Bleib doch bitte bei mir,
      mein Herz gehört nur dir.
      Die Stimme der Kl*nge

      Da ist sie wieder,
      diese Stimme.
      Sie singt ihre Lieder,
      ich glaub ich spinne.

      Sie will mich verführen,
      ich muss widerstehen.
      Ich soll sie berühren
      Und mit ihr gehen.

      Das kann ich nicht machen,
      ich darf nicht zu ihr.
      Sie macht schlimme Sachen
      Und ist böse zu mir.

      Meine Freundin will sie sein,
      doch sie tut mir nicht gut.
      Am liebsten würd’ ich laut schrein,
      denn sie nimmt mir mein Bl*t.

      Doch schreien kann ich nicht,
      wenn sie mich berührt.
      Sie lacht mir nur ins Gesicht,
      während meine Haut ihre Schärfe spürt.

      In Ruhe soll sie mich lassen,
      doch das kann sie nicht begreifen.
      Sie will mich weiter anfassen
      Und hinterlässt dabei rote Streifen.

      Ich geh ganz schnell weg
      Und sie ruft mir hinterher.
      Ich bin in meinem Versteck,
      sie sieht mich nicht mehr.

      Sie verstummt langsam wieder,
      sie ist endlich still.
      Ich höre nicht mehr ihre Lieder,
      mit denen sie mich locken will.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „gory“ ()

      Stille und Leere

      Die Stille bringt mich um,
      hier ist alles stumm.
      Keiner sagt ein Wort
      an diesem dunklen Ort.

      Stumme Schreie erklingen,
      die viel Kummer mit sich bringen.
      An diesem Ort der Leere
      gibt es viele Tränenmeere.

      Nur ein Engel kann mich retten
      und mich befreien von den Ketten,
      die mich halten an diesem Ort,
      wo gesprochen wird kein Wort.
      So, nun ein Gedicht, dass ich eben erst geschrieben habe. Es geht um das, was ich Silvester2006 erlebt habe und was mich seitdem leider nicht mehr loslässt.

      könnte vllt triggern (?)




      böse Silvester-Erinnerung

      Ein Jahr lang ist es nun fast her,
      doch die Erinnerung schmerzt noch immer sehr.
      Die Bilder lassen mich nicht los
      und der Kummer ist noch immer groß.

      Immer, wenn ich dich nun sehe,
      denke ich nur: Wehe!
      Wehe, du fasst mich wieder an,
      dann fange ich zu schreien an!

      Unsre gemeinsame Silvesternacht,
      hat mich um den Verstand gebracht.
      Verklemmt bin ich seitdem in deiner Nähe
      und komme oft ins schwitzen, wenn ich dich sehe.

      Ich will aufhören daran zu denken
      und die Erinnerung einfach im Fluss versenken.
      Doch vergessen kann ich nicht,
      drum sehe ich in meinen Träumen weiter dein Gesicht.
      nun ein kleines Gedicht zum Jahresende...


      Ende 2007

      Es ist nun also so weit,
      auch wenn es gar nicht schneit.
      Es weihnachtet nun
      Und bald ist das Jahr schon um.

      Ganz schnell verging die Zeit,
      bis 2008 ist es nicht mehr weit.
      Ich kanns kaum fassen,
      wie schnell wir ein Jahr hinter uns lassen.