Also...
ich muss jetzt mal ein bissl weiter ausholen...
seit fast vier Jahren leide ich jetzt an Depressionen und selb*ver*Verhalten.
Auslöser war ein Umzug, ich wurde praktisch herausgerissen aus meinem Ich mochte eigentlich jeden aus meiner Klasse, ich hatte total viele Freunde die mir echt viel bedeutet haben. Außerdem hatte mir meine Mutter in der 6. KLasse versprochen, dass ich mein Abi ohne Schulwechsel machen kann...
Wie gesagt, dass war der Auslöser...Die Ursache ist ziemlich klischeehaft. Ich bin ein Scheidungskind, konnte überhaupt nicht damit umgehen, obwohl ich erst 2 JAhre alt war. Zwei JAhre später hat meine Mutter wieder geheiratet und noch zwei Kinder bekommen, ich war eifersüchtig und hatte generell ein sehr schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter...Sie hat mich absolut kalt behandelt, da sie in mir nur meinen VAter gesehen hat.Ich habe immer versucht ihre Aufmerksamkeit und Liebe zu gewinnen..vergeblich.. Als ich 11 JAhre alt war, wurde mein Burder geboren und endlich habe die meine Chance bekommen. Mein Stiefvater, der sich inzwischen als extremes Arsch herausgestellt hat, wollte nicht aufhören im Schlafzimmer zu rauchen, also kam mein Bruder in mein Zimmer. Zu dieser Zeoit war unser Leben (dank meines Stiefvaters) von extremen Geldsorgen geprägt. Doch das Verhältnis zu meiner Mutter wurde immer besser, denn ich zeigete immer mehr Verantwortung, war praktisch Ersatzmutter für meinen Bruder, ging einkaufen, kochte, passte auf meine Schwestern auf, tröstete meine Mutter...usw. machte mich praktisch unentberlich... langsam entwickelten wir ein richtig freundschaftliches Verhältnis und ich konnte es nicht ertragen, meine Mutter zu enttäuschen, oder traurig zu sehen..alles musste für sie perfekt sein, ich übernahm immer mehr Verantwortung. Meine Mutter fand dass nicht gut, aber da sie arbeiten musste, ging es nicht anders.
Drei Jahre haben mein Bruder und ich uns ein Zimmer geteilt. Dann sind wir umgezogen. Auch da beugte ich mich dem Wohl meiner Mutter.. Sie hatte sich scheiden lassen, nachdem ihr MAnn sie geschlagen hatte und paar Monate danach einen anderen Mann kennen gelernt.. mit dem wollte sie dann auch zusammen ziehen.
Ich wollte meine Mutter nicht enttäuschen und machte kaum stress wegen dem umzug.. als ich ihr dannirgendwann erzählte wie es mir wirklich ging, fing sie an zu weinen und sofort tat es mir leid sie traurig gemacht zu haben..und dass ist immer so...obwohl ich es jetzt nicht mehr muss, allles muss perfekt für sie sein, wenn sie was möchte mache ich das sofort, ich kann sie einfach nicht traurig sehen oder enttäuschen. Ich stelle praktisch ihr wohl über meins.
Versteht mich nicht falsch ..ich liebe meine Mutter echt über alles. Doch diese Perfektion macht mich kaputt. Und trotzdem komme ich nicht davon los.
Kennt ihr das auch? Und was kann man dagegen machen??
(man habe ich jetzt viel geschrieben, und das war nur die kurzfassung, ich hoffe ihr konntet alles verstehen)
lg
gina
ich muss jetzt mal ein bissl weiter ausholen...
seit fast vier Jahren leide ich jetzt an Depressionen und selb*ver*Verhalten.
Auslöser war ein Umzug, ich wurde praktisch herausgerissen aus meinem Ich mochte eigentlich jeden aus meiner Klasse, ich hatte total viele Freunde die mir echt viel bedeutet haben. Außerdem hatte mir meine Mutter in der 6. KLasse versprochen, dass ich mein Abi ohne Schulwechsel machen kann...
Wie gesagt, dass war der Auslöser...Die Ursache ist ziemlich klischeehaft. Ich bin ein Scheidungskind, konnte überhaupt nicht damit umgehen, obwohl ich erst 2 JAhre alt war. Zwei JAhre später hat meine Mutter wieder geheiratet und noch zwei Kinder bekommen, ich war eifersüchtig und hatte generell ein sehr schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter...Sie hat mich absolut kalt behandelt, da sie in mir nur meinen VAter gesehen hat.Ich habe immer versucht ihre Aufmerksamkeit und Liebe zu gewinnen..vergeblich.. Als ich 11 JAhre alt war, wurde mein Burder geboren und endlich habe die meine Chance bekommen. Mein Stiefvater, der sich inzwischen als extremes Arsch herausgestellt hat, wollte nicht aufhören im Schlafzimmer zu rauchen, also kam mein Bruder in mein Zimmer. Zu dieser Zeoit war unser Leben (dank meines Stiefvaters) von extremen Geldsorgen geprägt. Doch das Verhältnis zu meiner Mutter wurde immer besser, denn ich zeigete immer mehr Verantwortung, war praktisch Ersatzmutter für meinen Bruder, ging einkaufen, kochte, passte auf meine Schwestern auf, tröstete meine Mutter...usw. machte mich praktisch unentberlich... langsam entwickelten wir ein richtig freundschaftliches Verhältnis und ich konnte es nicht ertragen, meine Mutter zu enttäuschen, oder traurig zu sehen..alles musste für sie perfekt sein, ich übernahm immer mehr Verantwortung. Meine Mutter fand dass nicht gut, aber da sie arbeiten musste, ging es nicht anders.
Drei Jahre haben mein Bruder und ich uns ein Zimmer geteilt. Dann sind wir umgezogen. Auch da beugte ich mich dem Wohl meiner Mutter.. Sie hatte sich scheiden lassen, nachdem ihr MAnn sie geschlagen hatte und paar Monate danach einen anderen Mann kennen gelernt.. mit dem wollte sie dann auch zusammen ziehen.
Ich wollte meine Mutter nicht enttäuschen und machte kaum stress wegen dem umzug.. als ich ihr dannirgendwann erzählte wie es mir wirklich ging, fing sie an zu weinen und sofort tat es mir leid sie traurig gemacht zu haben..und dass ist immer so...obwohl ich es jetzt nicht mehr muss, allles muss perfekt für sie sein, wenn sie was möchte mache ich das sofort, ich kann sie einfach nicht traurig sehen oder enttäuschen. Ich stelle praktisch ihr wohl über meins.
Versteht mich nicht falsch ..ich liebe meine Mutter echt über alles. Doch diese Perfektion macht mich kaputt. Und trotzdem komme ich nicht davon los.
Kennt ihr das auch? Und was kann man dagegen machen??
(man habe ich jetzt viel geschrieben, und das war nur die kurzfassung, ich hoffe ihr konntet alles verstehen)
lg
gina