Depressionen-Esstörungen gibt es einen zusammenhang?

      Depressionen-Esstörungen gibt es einen zusammenhang?

      Hallo,
      Seit ich meine schweren depressionen habe ist es vereinzelnd so das ich oft keinen hunger hab dann aber schlimme fressattacken bekomme...
      und danach nach diesen fressattacken oft auf klo muss um es wieder zu erbrechen!
      Es ist nich immer so aber zwischendurch mal..
      jetzt frage ich mich ob es da einen zusammenhang gibt??
      Das Licht wird wieder kommen,immer nur Mut haben...
      Hej Anna91,

      klar kann es da einen Zusammenhang geben. In welchen Situationen hast du diese Fressattacken? In bestimmten, problematischen Situationen, in denen es dir schlecht geht? Oder "einfach so", irgendwann?
      Machst du eine Therapie?

      LG
      glöckchen

      "Happiness can be found even in the darkest of times,
      when one only remembers to turn on the light."
      (Harry Potter III)

      Im Falle eines Falles,
      ist richtig Fallen alles.
      Da kann man sich natürlich fragen, wer zuerst da war, die Henne oder das Ei. Depressionen können die Entstehung von Essstörungen begünstigen, müssen es aber nicht. Essstörungen gehen oft mit daraus entstehenden Depressionen einher, aber auch das muss nicht sein. Ich z.B. könnte dir nicht sagen, was bei mir zuerst da gewesen ist - die Depressionen oder die ES. Aber einen Zusammenhang kann man sicher in den meisten Fällen erkennen.

      Wenn du Gewissheit haben willst, solltest du den Arzt/Therapeuten deines Vertrauens zu Rate ziehen, denn ob und wieweit dein Essverhalten durch Depressionen beeinflusst wird (oder umgekehrt) und was man dagegen tun kann, kann dir wohl nur ein solcher sagen. Im Übrigen sind Theras auch super dazu geeignet, die Zusammenhänge zu erkennen und das entsprechend zugrunde liegende Problem zu bearbeiten ;)

      Alles Gute,
      lg
      Plüsch
      Tja, alles gesagt. Sicherheit wirst du nur von Fachmenschen bekommen, hier können wir alle nur Spekulieren. Es kann ein Zusammenhang da sein, es muss aber nicht. Bei dir kann es einen geben, muss aber nicht.

      Im Endeffekt musst du das wirklich mit einem "vom Fach" besprechen, denn nur mit ihm/ihr zusammen kannst du/könnt ihr da zu einer Lösunfg kommen.

      Eines allerdings kann ich dir sagen: Mit Depressionen geht hjäufig appetitlosigkeit einher, die auch ohne Schwierigkeiten mal zu einer ausgewacshenen ES werdne kann. Somit könntest du - da dir die Symptome bei dir ja eh schon aufgefallen sind - ja mal zum Arzt/therapeuten deines Vertrauens gehen und das mit diesen Leuten durchquatschen, und vielleicht schon einmal vorsorglich Gegenmassnahmen ergreifen.