Hallo,
ich weiß eigentlich gar nicht wieso ich diesen beitrag jetzt schreibe. ich glaube ich muss mir einfach mal meinen schmerz von der seele reden. ich hab einfach niemanden dem ich das alles erzählen könnte.
ich war 9 als uns mein vater verlassen hat. kurz danach habe ich mich das erste mal geschnitten. damals war es ganz harmlos und selten. ich weiß gar nicht mehr wie ich auf die idee gekommen bin, das zu tun. ich habe meine eltern dafür gehasst, dass sie sich getrennt haben. ich war so verletzt von ihnen. der kontakt zu meinem vater brach eine kurze zeit ganz ab. meine mutter fand schon kurze zeit später einen neuen freund, den ich natürlich verabscheut habe und alles getan habe um ihn wegzuekeln. meine mutter hat oft geweint deswegen. ich hab geglaubt sie hasst mich, weil ich jeden tag stress gemacht habe. sie hat irgendwann aufgehört mit mir zu reden. auch mein bruder hat abstand von mir genommen. ich glaube er hasste mich auch dafür. er hatte nicht so ein großes problem wie ich mit der trennung unserer eltern. ich hab dann immer mehr angefangen mich zu ritzen. ich habe angefangen zu klauen und wenn ich sehr traurig war, bin ich oft weggelaufen und bin erst am nächsten tag zurückgekommen. als ich 12 war sagte mir meine mutter, dass sie schwanger ist von ihrem neuen freund. in der nacht darauf bin ich in ein auto eingestiegen. ich wollte weg von dem ort. ich hab mich einfach an die straße gestellt und gewartet bis jemand angehalten hat. es waren ausländer. ich war mit ihnen mehrere tage weg. als ich wieder zu hause war, hatte ich gehofft, dass meine mutter mich umarmen würde und froh sein würde, dass ich wieder da bin. aber sie hat mich nur angeschrien. ich wäre am liebsten wieder weggelaufen. aber ich blieb und dafür ritzte ich mich immer mehr. die jahre später liefen genauso. dazu kam, dass ich zwar meinen vater wieder getroffen hatte, aber er sich von mir einfach nur entfremdete. wir kennen uns nicht. bis heute nicht. dabei liebe ich ihn über alles. ich interessiere ihn aber nicht genug. nur meinen bruder. die nächsten jahre verliefen sehr schwer. ich kam mir hässlich, ungewollt und überflüssig vor. ich hatte nur oberflächliche freundschaften. ich hatte nie jemanden, dem ich etwas erzählen hätte können. damals wollte ich das aber auch nicht. ich hab niemanden etwas gesagt über mich. ich bekam dann einen freund. da er mir aufmerksamkeit und interesse schenkte, verliebte ich mich auch sofort in ihn. ich war jeden tag bei ihm, weil ich nicht bei mir zu hause sein wollte. und er war jeden tag betrunken. er wurde schnell aggressiv und irgendwann musste ich für jedes falsche wort eine ohrfeige einstecken. er sagte viele sachen, die mein selbstbewusstsein endgültig besiegt haben. er betrug mich und irgendwann, nach vielen monaten machte er mit mir schluss. und ich habe für ihn natürlich geweint, denn jetzt hatte ich wieder niemanden. ich hatte keine perspektiven. allerdings hat sich die beziehung zu meiner mutter sich in der zeit sehr verbessert. mit 17 hat sie zum ersten mal meine narben bemerkt und ich hab sie noch nie so weinen gesehen. wir haben viel geredet und es wurde viel viel besser zwischen uns. ich liebe sie einfach über alles. ich hörte aber nicht mit dem ritzen auf, obwohl sie denkt, dass ich das nicht mehr mache. ich will sie nicht mehr traurig machen, aber ich brauche es. meine nächste beziehung verlief sehr harmonisch. er hat mir nie was angetan. nur irgendwann hat es einfach nicht mehr funktioniert, aber aus völlig natürlich gründen. es war sehr schön mit ihm und ich bin sehr stolz dass ich diese schöne zeit hatte mit ihm. es war so,d ass ich dieses jahr umgezogen bin und es aufgrund der entfernung nicht mehr funktioniert hat. er hat mir geholfen das ritzen zu mildern, ich habe es mal zwei monate durchgehalten es nicht zu tun. aber jetzt? ich bin wieder alleine. ich wohne jetzt auch alleine. ich habe eine ausbildung angefangen und habe gehofft, ich könnte "ein neues leben beginnen". ich habe viele neue leute kennengelernt, aber die freundschaften sind auch alle nur oberflächlich. ich bin also wieder alleine. und ich merke, dass ich wieder immer mehr in dieses loch falle. ich habe wieder sehr stark angefangen mit dem ritzen. dazu kommt, dass ich übel viel alkohol trinke zur zeit. ich habe nie getrunken, wegen meinem exfreund und außerdem schmeckt es überhaupt nicht. ich trinke einfach aus frust. dazu kommt, dass ich jemanden kennengelernt habe, den ich sehr mag. er sagte, er wollte mich als freundin. aber als ich dann dazu bereit war, wollte er mich nciht mehr. es tut so weh, weil er mich im glauben gelassen hat, dass er mich wollte. und jetzt habe ich mich tatsächlich in ihn verliebt und jetzt plötzlich will er nicht mehr. mich wollen einfach nie die menschen, die ich liebe. das tut so weh. außerdem muss ich ihn jeden tag sehen. einmal sagte er, komm doch vorbei und natürlich bin ich gekommen, weil ich nciht auf meinen kopf hören kann und nein sagen kann. ich weiß, dass er mir nicht gut tut und es gibt tausend gründe, warum das mit uns nicht klappen würde. aber ich weiß auch, dass ich immer kommen würde, wenn er es wollte. auch wenns nur eine nacht ist. und am nächsten tag werde ich mich wieder hassen und mir wieder wehtun. ich sehe mir selbst dabei zu aber ich kann nie nein sagen. ich liebe ihn einfach. ich zerstöre mich selbst. weil ich einfach dumm bin in so sachen. so extrem naiv. die weihnachtszeit habe ich dann bei meiner mutter verbracht. es tat gut, weil ich mich ablenken konnte. andererseits haben mich die sachen hier im haus wieder an das leben mit meinem vater erinnert. ich sehe ein bild an der wand und schon sehe ich die ganze szene vor mir, als sich mein vater von mir verabschiedet hat. vieles erinnert mich an das ganze und der schmerz ist einfach zu groß. ich halte das nicht mehr lange durch. ich überlebe mein eigenes leben nicht. ich habe angst, dass ich nie wieder so jemanden finde, wie meinen ex, mit dem es so harmonisch war. ich glaube mich würde niemand für sein ganzes leben wollen. mich will einfach niemand. und in diesem moment habe ich das gefühl, dass ich mich nicht ausdrücken kann. dass es niemand verstehen wird bzw kann, was ich fühle. ich habe gedacht ich hätte die schlimmste zeit überstanden, aber ich habe das gefühl,. dass ich da gerade wieder hineinrutsche. ich hätte so gerne jemanden, dem ich das alles hier sagen könnte. so gerne, das kann sich niemand vorstellen. jeden tag muss ich so tun als obs mir gut geht. und das ist so anstrengend. ich ertrag das alles nicht mehr. ich weiß absolut nciht was ich tun soll. ich fühle mich total machtlos. ich habe angst, dass das das ganze leben so geht. weil dann weiß ich absolut nicht wofür es sich noch zu leben lohnt. ich bin jetzt 20 und wenn die zukunft auch so verläuft... ich kann einfach nicht mehr lange. ich fühle mich so wertlos und überflüssig. und ich habe ständig diese aussetzer. ich sehe einen gegenstand, das mich an irgendwas schlimmes erinnert. und ich fange wieder an zu weinen und alles und fang wieder an mich zu schneiden. das ist so oft so. außerdem lege ich mich irgendwann auf den boden und dann fühlt sich mein körper total leer und taub an. dann fühle ich nix mehr für eine kurze zeit. dann tut nur mein kopf weh und ich kann nicht klar denken. dann fühle ich auch die schnitte nicht mehr und meine gedanken sind irgendwie total vermischt.keine ahnung wie ich das beschreiben soll. irgendwie ist das ein komischer zustand danach. also wie gesagt, ich weiß auch gar nicht wieso ich das hier gerade hier rein schreibe. ich denke ich will mich einfach mal mitteilen. tut mir leid, falls ich jetzt einen überflüssigen beitrag geschickt habe. ich bin grad total durcheinander.
ich weiß eigentlich gar nicht wieso ich diesen beitrag jetzt schreibe. ich glaube ich muss mir einfach mal meinen schmerz von der seele reden. ich hab einfach niemanden dem ich das alles erzählen könnte.
ich war 9 als uns mein vater verlassen hat. kurz danach habe ich mich das erste mal geschnitten. damals war es ganz harmlos und selten. ich weiß gar nicht mehr wie ich auf die idee gekommen bin, das zu tun. ich habe meine eltern dafür gehasst, dass sie sich getrennt haben. ich war so verletzt von ihnen. der kontakt zu meinem vater brach eine kurze zeit ganz ab. meine mutter fand schon kurze zeit später einen neuen freund, den ich natürlich verabscheut habe und alles getan habe um ihn wegzuekeln. meine mutter hat oft geweint deswegen. ich hab geglaubt sie hasst mich, weil ich jeden tag stress gemacht habe. sie hat irgendwann aufgehört mit mir zu reden. auch mein bruder hat abstand von mir genommen. ich glaube er hasste mich auch dafür. er hatte nicht so ein großes problem wie ich mit der trennung unserer eltern. ich hab dann immer mehr angefangen mich zu ritzen. ich habe angefangen zu klauen und wenn ich sehr traurig war, bin ich oft weggelaufen und bin erst am nächsten tag zurückgekommen. als ich 12 war sagte mir meine mutter, dass sie schwanger ist von ihrem neuen freund. in der nacht darauf bin ich in ein auto eingestiegen. ich wollte weg von dem ort. ich hab mich einfach an die straße gestellt und gewartet bis jemand angehalten hat. es waren ausländer. ich war mit ihnen mehrere tage weg. als ich wieder zu hause war, hatte ich gehofft, dass meine mutter mich umarmen würde und froh sein würde, dass ich wieder da bin. aber sie hat mich nur angeschrien. ich wäre am liebsten wieder weggelaufen. aber ich blieb und dafür ritzte ich mich immer mehr. die jahre später liefen genauso. dazu kam, dass ich zwar meinen vater wieder getroffen hatte, aber er sich von mir einfach nur entfremdete. wir kennen uns nicht. bis heute nicht. dabei liebe ich ihn über alles. ich interessiere ihn aber nicht genug. nur meinen bruder. die nächsten jahre verliefen sehr schwer. ich kam mir hässlich, ungewollt und überflüssig vor. ich hatte nur oberflächliche freundschaften. ich hatte nie jemanden, dem ich etwas erzählen hätte können. damals wollte ich das aber auch nicht. ich hab niemanden etwas gesagt über mich. ich bekam dann einen freund. da er mir aufmerksamkeit und interesse schenkte, verliebte ich mich auch sofort in ihn. ich war jeden tag bei ihm, weil ich nicht bei mir zu hause sein wollte. und er war jeden tag betrunken. er wurde schnell aggressiv und irgendwann musste ich für jedes falsche wort eine ohrfeige einstecken. er sagte viele sachen, die mein selbstbewusstsein endgültig besiegt haben. er betrug mich und irgendwann, nach vielen monaten machte er mit mir schluss. und ich habe für ihn natürlich geweint, denn jetzt hatte ich wieder niemanden. ich hatte keine perspektiven. allerdings hat sich die beziehung zu meiner mutter sich in der zeit sehr verbessert. mit 17 hat sie zum ersten mal meine narben bemerkt und ich hab sie noch nie so weinen gesehen. wir haben viel geredet und es wurde viel viel besser zwischen uns. ich liebe sie einfach über alles. ich hörte aber nicht mit dem ritzen auf, obwohl sie denkt, dass ich das nicht mehr mache. ich will sie nicht mehr traurig machen, aber ich brauche es. meine nächste beziehung verlief sehr harmonisch. er hat mir nie was angetan. nur irgendwann hat es einfach nicht mehr funktioniert, aber aus völlig natürlich gründen. es war sehr schön mit ihm und ich bin sehr stolz dass ich diese schöne zeit hatte mit ihm. es war so,d ass ich dieses jahr umgezogen bin und es aufgrund der entfernung nicht mehr funktioniert hat. er hat mir geholfen das ritzen zu mildern, ich habe es mal zwei monate durchgehalten es nicht zu tun. aber jetzt? ich bin wieder alleine. ich wohne jetzt auch alleine. ich habe eine ausbildung angefangen und habe gehofft, ich könnte "ein neues leben beginnen". ich habe viele neue leute kennengelernt, aber die freundschaften sind auch alle nur oberflächlich. ich bin also wieder alleine. und ich merke, dass ich wieder immer mehr in dieses loch falle. ich habe wieder sehr stark angefangen mit dem ritzen. dazu kommt, dass ich übel viel alkohol trinke zur zeit. ich habe nie getrunken, wegen meinem exfreund und außerdem schmeckt es überhaupt nicht. ich trinke einfach aus frust. dazu kommt, dass ich jemanden kennengelernt habe, den ich sehr mag. er sagte, er wollte mich als freundin. aber als ich dann dazu bereit war, wollte er mich nciht mehr. es tut so weh, weil er mich im glauben gelassen hat, dass er mich wollte. und jetzt habe ich mich tatsächlich in ihn verliebt und jetzt plötzlich will er nicht mehr. mich wollen einfach nie die menschen, die ich liebe. das tut so weh. außerdem muss ich ihn jeden tag sehen. einmal sagte er, komm doch vorbei und natürlich bin ich gekommen, weil ich nciht auf meinen kopf hören kann und nein sagen kann. ich weiß, dass er mir nicht gut tut und es gibt tausend gründe, warum das mit uns nicht klappen würde. aber ich weiß auch, dass ich immer kommen würde, wenn er es wollte. auch wenns nur eine nacht ist. und am nächsten tag werde ich mich wieder hassen und mir wieder wehtun. ich sehe mir selbst dabei zu aber ich kann nie nein sagen. ich liebe ihn einfach. ich zerstöre mich selbst. weil ich einfach dumm bin in so sachen. so extrem naiv. die weihnachtszeit habe ich dann bei meiner mutter verbracht. es tat gut, weil ich mich ablenken konnte. andererseits haben mich die sachen hier im haus wieder an das leben mit meinem vater erinnert. ich sehe ein bild an der wand und schon sehe ich die ganze szene vor mir, als sich mein vater von mir verabschiedet hat. vieles erinnert mich an das ganze und der schmerz ist einfach zu groß. ich halte das nicht mehr lange durch. ich überlebe mein eigenes leben nicht. ich habe angst, dass ich nie wieder so jemanden finde, wie meinen ex, mit dem es so harmonisch war. ich glaube mich würde niemand für sein ganzes leben wollen. mich will einfach niemand. und in diesem moment habe ich das gefühl, dass ich mich nicht ausdrücken kann. dass es niemand verstehen wird bzw kann, was ich fühle. ich habe gedacht ich hätte die schlimmste zeit überstanden, aber ich habe das gefühl,. dass ich da gerade wieder hineinrutsche. ich hätte so gerne jemanden, dem ich das alles hier sagen könnte. so gerne, das kann sich niemand vorstellen. jeden tag muss ich so tun als obs mir gut geht. und das ist so anstrengend. ich ertrag das alles nicht mehr. ich weiß absolut nciht was ich tun soll. ich fühle mich total machtlos. ich habe angst, dass das das ganze leben so geht. weil dann weiß ich absolut nicht wofür es sich noch zu leben lohnt. ich bin jetzt 20 und wenn die zukunft auch so verläuft... ich kann einfach nicht mehr lange. ich fühle mich so wertlos und überflüssig. und ich habe ständig diese aussetzer. ich sehe einen gegenstand, das mich an irgendwas schlimmes erinnert. und ich fange wieder an zu weinen und alles und fang wieder an mich zu schneiden. das ist so oft so. außerdem lege ich mich irgendwann auf den boden und dann fühlt sich mein körper total leer und taub an. dann fühle ich nix mehr für eine kurze zeit. dann tut nur mein kopf weh und ich kann nicht klar denken. dann fühle ich auch die schnitte nicht mehr und meine gedanken sind irgendwie total vermischt.keine ahnung wie ich das beschreiben soll. irgendwie ist das ein komischer zustand danach. also wie gesagt, ich weiß auch gar nicht wieso ich das hier gerade hier rein schreibe. ich denke ich will mich einfach mal mitteilen. tut mir leid, falls ich jetzt einen überflüssigen beitrag geschickt habe. ich bin grad total durcheinander.