Normale Jugendliche??

      Normale Jugendliche??

      gibt es eigentlich noch normale jungendliche auf diesem planeten??
      oder hat jeder irgendwie nen knacks weg??

      folgendes: mein freundeskreis besteht zu 95% aus leuten mit psychischen probleme (ja ich weiß psychische kranke suchen sich psychisch kranke freunde)..aber selbst wenn ich neue leute kennenlerne,wo und wie auch immer..alle haben irgendwie nen knacks

      bestes beispiel war an silvester..ich bin um kurz vor 12 zu meiner mum gegangen die bei einer freundin von ihr gefeiert hat..der neffe dieser freundin war auch ja..ein junge von 16 jahren..den ich jetzt nocht so eingeschätz hätte das er irgendwelche psychischen probleme hat

      beim wii spielen zieht er den ärmel seines pullis hoch..der ganze arm voller narben

      solche beispiele passieren mir ständig

      kennt ihr das auch..oder ist mein focus einfach nur verschoben
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      hmm also ich bemerk auf jeden fall oft dass scheinbar jeder ernsthafte probleme hat oder hatte.. so sachen wie tod oder krankheit eines verwandten oder freunds oft.. oder totale einengung durch die family oder so..

      (off topic: ist es eigentlich schlecht, dass sich psychisch kranke auch solche als freunde suchen?)
      Ich merke es oft auch immer wieder, dass es viele Jugendliche gibt, die sich Selbstverletzen ... in meiner Klasse allein gibt es sicher 8 oder 9 Leute die sich schon einmal selber verletzt haben, auch über einen etwas längeren Zeitraum hinweg ... meiner Meinung nach ist das zu so einer Art Trend geworden, grade mit der Emo-Sache verbunden ... Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, dass eine psychische Krankheit Mode ist, schlißelich gibt es so viele, für die es der einzige Ausweg ist, und ich wage zu bezweifeln, dass es bei diesen Moderitzern auch so ist, für die meisten ist es einfach schick diese Narben zu haben, was mir eigentlich sehr absurt vorkommt, ich selber schäme mich für jede einzelne Narbe ...
      Aber ich und eine Freundin bekamen neulich ein Gespräch in der Pause von 2 "Emos" und einer Freundin von ihnen (alle 3 gehen in meine Klasse, eine davon war für mich als ich neu in die Klasse kam, mal soetwas wie eine beste Freundin) ... jedenfalls saßen die 3 da und haben verglichen, wer die längsten Narben hat ... ich war richtig geschockt und es hat mich auch ein bisschen getriggert ... ich mein, die machen sich doch letzendlich selber kaputt, nur weil es ein trend ist ...
      In deiner Stadt leben über 3 Millionen und du bist heute Nacht unterwegs - um zu schauen ob unter diesen 3 Millionen jemand ist, der dich versteht.
      Bitte nicht wieder die EMO-Diskussion :rolleyes:
      Ich glaube auch nicht, dass billy spleen darauf hinauswollte...
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      Hallo !
      Hmm, also ich kann das gar nicht bestätigen ... Als ich mit 12 mit dem SvV angefangen habe, kannte ich niemanden der sowas gemacht hat ... Und danach habe ich in meinem Freundes- / Bekanntenkreis ganze 2 Leute kennengelernt die das gemacht haben, einmal ne gute Freundin, und einmal die Tochter einer Freundin meiner Mum, die es aber wohl "nur" wegen Aufmerksamkeit gemacht hat ...
      In meiner Schule hat das wirklich niemand gemacht, soweit ich das beurteilen kann. Allerdings gab es in unserer Stufe auch keine Emos oder "Schwarzträger" im Weitesten Sinne, erstere sind nur in den unteren Stufen anzutreffen gewesen, sondern vor allem viele Mädchen in Markenklamotten etcpp, die so oft die Arme frei hatten dass ich sagen kann dass sie es nicht gemacht haben.
      Ein guter Freund meiner Mum ist manisch Depressiv, aber SvV hat er nicht.
      Insofern ... Ich kann eigentlich nicht bestätigen dass meine Freunde / Bekannte ebenfalls so einen psychischen Knacks haben ...
      Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich im Moment kaum Leute kenne ... ;)
      Lg
      Nebelglas
      Original von Scherbenkind
      Bitte nicht wieder die EMO-Diskussion :rolleyes:
      Ich glaube auch nicht, dass billy spleen darauf hinauswollte...


      Dankeschön :) auf eine emo diskussion wollte ich wircklich nicht hinaus.weil ich meinte keine moderitzer sondern leute mit echten problemen
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      Original von billy spleen
      sondern leute mit echten problemen


      ähm *räusper*

      Topic: Ich sehe auch, dass es immer mehr Jugendliche mit psychischen Problemen gibt, in meinem Umfeld allerdings weniger (zumindest so viel ich weiß).
      Wenn man hier ins nächste KH fährt, trifft man Ärzte, die noch nie solche Patienten (also jetzt mit SVV) behandelt haben und wenig bis nichts darüber wissen. Daraus schließe ich, dass das hier nicht so oft vorkommt.

      Manchmal denke ich, es könnte was damit zu tun haben, dass ich eher aufm Dorf wohne, obwohl ich diese Annahme selbst komisch finde, denn warum sollte jemand in einer Großstadt eher psychisch krank werden?
      »Lange saßen sie dort und hatten es schwer.
      Doch sie hatten es gemeinsam schwer und das war ein Trost.
      Leicht war es trotzdem nicht.«
      aus Ronja Räubertochter
      Astrid Lindgren
      Hm.. also ich kenne das was du beschreibst schon.. aber sucht man sich nicht Leute, die sich vielleich auch selbst verletzen, weil die 'normalen' Jugendlichen das nicht respektieren würden? Vielleicht irgendwelche dummen Sprüche ablassen würden und dich als Emo beschimpfen würden? [Nein, ich möchte auch keine Emo-Diskussion starten ._.] Aber ist es nicht ehrlich so, das man sich eher Freunde sucht, die auch nen kleinen Knacks haben wie man selbst? Dann kann man mit denen auch darüber reden und man ist nicht so allein. Denn z.b in der Schule bei mir.. ich muss echt sagen, ich fühle mich allein.. weil's bei uns in der Klasse nur 2 Moder*tzer gibt und mich. Die beiden vergleichen auch ständig wer die tieferen und die längeren Narben hat und was toller aussieht und bla, sowas dummes.

      Und zu dem Bezug mit Stadt und so von Sweetsheep, denkst du echt dass das so ist? Ich kenn viele die auf nem Dorf leben und auch leicht psychisch angeknackst sind 8|


      Eigenartig, wie die Zeit eine Menge Dinge zu regeln
      scheint, oder? Die Zeit läuft, redet, und das Schlimmste -
      Irgendwann ist keine Zeit mehr da.
      (Markus Zusak)
      Ich glaube, das ist auch eine Frage der Wahrnehmung. Eine Schwangere sieht auch überall andere Frauen mit Kleinkindern und Kinderwagen, genauso fällt es uns eben eher auf als anderen, wenn jemand Zeichen von SvV am Körper hat - man wird sensibler, so etwas wahrzunehmen, wenn man selst betroffen ist denke ich.... ich kenne jedenfalls auch viele "normale" Jugendliche ;) Auch wenn ich mir sicher bin, dass es eben (leider) immer mehr junge Menschen gibt, die psychisch krank sind... ich glaube es ist aber müßig, darüber zu diskutieren.

      o.t.: Leute, lasst doch die sog. "Emos" so dumm sein... in fünf bis zehn Jahren werden die sich tierisch für ihre "Modenarben" schämen und ich finde das ist Strafe genug. :rolleyes:
      Die Frage ist doch auch "Wann hat man nen "Knacks" und wann nicht?"
      Ich kenne mehrere Leute mit psychischen Problemen, aber ich habe in meinem Freundeskreis auch Leute, die keine Probleme haben (mal von den allgemeinen Alltagsproblemen abgesehen). Allerdings verhalten die sich teilweise auch so, dass Außenstehende sagen würden die haben nen Schaden.
      Wo also fängt es an?

      Ich frage mich einfach, was man als krank und was noch als gesund definiert.

      Adipositas z.B. ist auch eine psychische Erkrankung. Aber denkt man jetzt bei jedem, der wirklich übergewichtig ist, dass er psychisch krank ist? Bei extrem dünnen Menschen wird sofort der Stempel Magersucht aufgedrückt ohne erstmal zu bedenken, dass es auch wirklich dünne Menschen gibt, die keine ES haben.

      Dass Menschen mit einer ES oder welche, die sich selbst verletzen krank sind ist klar, aber wo zieht man die Grenze?
      Was ist normal, was krank? Wann ist es eine "Modeerscheinung" und wann ein Symptom, ein Ausdruck, dass was nicht stimmt?
      Wann hat jemand einen psychischen Knacks und wann ist er einfach nur anders?

      Ich meine die Fragen durchaus ernst, weil ich manchmal der Meinung bin, dass vieles Nonkonforme gleich als Krankheit oder psychischer Knacks abgestempelt wird, weils so einfach ist.


      Lg
      Zwerg
      also mit nen knacks weg haben, kann man ziemlich viel asozieren.
      z.bsp. hab ich genug freunde , die total verrückt wirken, aba eigetnlich ganz lieb sind.
      Im sinne von mit N*rb*n und so........ich kenn da eher wenige.
      aba die stadt-land theorie will ich hier mal etwas enthüllen ;) .
      Leb nämlich schon ima in mittleren bis kleinen dörfern, und die städter sind oftmals gestresster aba glücklicher (meine sis z.Bsp.).
      aufem land gibt es soviele dinge, die passieren (in einem nachbardorf gab es erstaunlich viele S*lbstm*rd* ).
      Ihr seht ,man kann nie etwas verallgemeinern.

      und das man sich als psychisch "Kranker" auch solche freunde sucht, find ich etwas gewagt!
      Ich mag mir nicht vorstellen, wie ich mit jemanden der die gleichen probleme hat zusammenwirken würde!
      geht oftmals bei schon ähnlichem Temperament fast schief.
      Vielleicht liegt es aba auch daran, dass ich es selber so schlimm finde was ich tue und es bei freunden dann doppelt so schlimm wird, so dass ich mit solchen menschen nicht zu recht komme *lol*.

      also um mal die topic-frage zu beantworten :
      Ja es gibt noch unzählige "normale jugendliche", man muss nur a) sehen was für einen selber normal ist und b) ob man nicht gerade von selbst in ein solches umfeld gerät.


      P.S. Danke,dass es dieses Topic gibt, hat mich grad wunderbar von nem "tr*gg*r" abgelenkt.
      Who said it's necessary to live?
      Isn't it enough just to survive?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „engel-in-zivil“ ()

      Selektieren tun wir alle,meistens nicht einmal bewusst.
      Und versucht mal (nein,lasst es lieber ^^) einem "normalen" Jugendlichen, mit dem ihr vielleicht gut befreundet seid, klar zu machen- auf Anfrage am Besten,haha- was eigentlich "los ist" und weswegen ihr irgendetwas tut oder lasst.
      Das kann sehr schmerzhaft sein. Fiese Sache mit dem Verständnis. Und man kann es ihnen nicht einmal zum Vorwurf machen.
      Aber um zum Anfang zurück zu kommen: definitiv verschobener Focus,jedenfalls teils. Und,eigentlich fast wieder lustig, das ist daran das "Normale".
      hmm...ich finde es kommt darauf an wie man die sache betrachtet...
      finde es gerade etwas kompliziert, dass viele einen knaks weg haben mit svv in verbindung gebracht haben...
      so würde ich das nicht sehen...ich glaube das fäll einem selbst nur mehr auf wenn man es selbst auch macht...
      allerdings habe auch ich das gefühl...dass immer mehr jugendliche nicht mehr so unbeschwert sind und viele schwerwiegende probleme bekommen...die es sicherlich auch früher gab nur ich glaube in unserer zeit kommen jugendliche und kinder nicht mehr so gut uber dinge weg...weil in unserer welt ja alles immer nur schneller, besser etc sein soll...da ist kaum platz um zur ruhe zu kommen und probleme richtig an zupacken...ich glaube deshalb kommt es immer öfter zu psychischen erkrankungen...
      naja meine meinung...
      und das mit dem sich seine freunde danach aussuchen stimmt meiner ansicht nach nicht wirklich...
      mein freundeskreis besteht zwar auch aus leuten die probleme haben oder hatten aber die kenne ich schon sehr lange...bevor iwas passierte...und ich habe mir meine freunde bestimmt nicht danach ausgesucht...so nach dem motto...hmmm...die hat eine es...die ist ein v*rg*w*lt*g*ngs*pf*r...die ist s**z*d*l...und so weiter...hmm...ich glaube es ist sogar gut das in meinem freundes kreis jeder sozusagen unterschiedliche probleme hat denn ich habe erfahrungen gemacht wie es ist wenn 2 menschen mit dem gleichen krankheitsbild die ganze zeit mit einander zu tun haben auf freundschaftlicher ebene und sich dann noch in ihrer selbstz*rst*r*ng unterstützen...das kann nicht gut gehen...ich brauche auch menschen die mich wieder erden können und mir anderer seiten des lebens zeigen...
      huch etwas ausschweifend geworden...
      grüsse...
      "They who dream by day are cognizant of many things which escape those who dream only by night."

      Edgar Allen Poe
      also ich möchte mal kurz klarstellen das ich mir meine freunde nicht nach deren psychischne problemen aussuche..weil bei den meisten war es so das ich erst später erfahrne hab das diejeningen psychische probleme haben

      gut natürlich gibt es auch welche bei denne ich das vorher wusste,aberdas hat nichts damit zu tun ob ich jemandne mag oder nicht,weil wie gesagt es gibt uach lkeute in meinem freundeskreis ohne psychische probleme...oder ich weiß nur noch nichts davon das sie welche haben :D :D :D

      und der satz "psychisch kranke suchen sich psychisch kranke freunde" stammt nicht von mir,sondern von der psychologin einer freundin von mir


      edit: wer zählt mal bitte wie oft das wort "psyche" in den sätzen vorkommt ;)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „billy spleen“ ()

      Ich denke Zwerg trifft es genau!
      Probleme hat doch jeder, mal größere, mal kleinere...und zu entscheiden, wo "richtige" Probleme anfangen dürfte unmöglich sein.
      Viele jammern täglich über die kleinsten Problemchen, während viele, die sehr große Probleme haben, garnicht darüber sprechen.
      Wer weiß, wie viele meiner Freunde ernsthafte psychische Probleme haben, und ich es nur nicht weiß? Aber es kann sein, dass ich es eher erkenne, als Andere, weil ich mich mit der Thematik mehr auseinadergesetzt habe als andere.
      Insofern denke ich schon, dass Du, wie Plüschtier schon sagte, einfach sensibler auf das Thema reagierst.

      OT:
      Sechs mal psych- in der letzten Antwort :D
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      seltsam, erst vor ein paar wochen hatte ich ein gespräch mit einer freundin über diese "echt viele jugendliche haben einen knacks"-sache.
      wir standen in der pause zusammen, unsere clique und noch ein paar aus der stufe, und ich habe mal im stillen durchgezählt, wie viele - von denen ich es mitbekommen habe - eigentlich daheim oder mit sich selbst probleme der einen oder anderen art haben. es waren etwa drei viertel, und das auf einem kleinstadtgymnasium mit lauter dorfkindern (um mal auf die stadt-land-theorie anzuspielen ^^).
      vielleicht ist das aber auch eine erscheinung unserer "modernen zeit"... klar, jugendliche hatten auch früher probleme, aber es hat niemand interessiert und später wurden verbitterte erwachsene draus und keiner hat sich gewundert. vielleicht haben sich auch mit den wertvorstellungen die probleme verändert. oder wir haben als selbst betroffene tatsächlich einen anderen blick auf die sache.
      wer weiß. wir kaputten kinder... :)
      @scherbenkind: ich habe eine freundin, die hat es geschafft aus so einem "kleinsten problemchen" eine handfeste depression zu machen. wie, ist mir schleierhaft. aber es geht. du hast also recht, eine definition ist praktisch unmöglich...
      Hallo erstmal,
      also mir geht das sehr oft so. Und ich finde es manchmal echt scheiße. zum Einen weil ich eigentlich nicht immer an meine eigenen Fehler erinnert werden möchte und zum Anderen weil ich mich dann verpflichtet fühle. Ganz simples Beispiel die Nichte meines Freundes. Als wir letztes jahr zu Weihnachten zum Essen bei meinen "Schwiegereltern" waren habe ich bemerkt das sie auch r*tzt - ich fande es so ... ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll...
      Sie hat (wahrscheinlich aus Gewohnheit) ihre Ärmel beim Essen hoch gemacht-ihre arme waren übersäht von n*rb*n und w*nd*n. Aber das heftigste keiner außer mir scheint es bemerkt zu haben. Ich habe ihre dann zu verstehen gegeben das ichs bemerkt habe, sie hat die Ärmel wieder über ihre unterame gezogen. (Ich hab ihr auch Angeboten, wenn sie mit jemanden reden will das ich da bin - aber ich glaub ihr ist es unangenehm..)
      Ich glaube es liegt daran, dass "WIR" sensibilisiert sind für solche Situationen. Die "Anderen" scheinen blind dafür zu sein - sie wollen es einfach nicht merken....oder können es einfach nicht.
      Ich habe vor nichts Angst außer vor mir selbst!
      Hallo,
      nun möchte ich auch mal meinen Senf dazu bei geben.
      Ich habe psyische Krankheiten schon seit ca. 3 Jahren, aber erst in den letzten Monaten bzw. 1-1,5 Jahren habe ich es so richtig regestriert.
      Vor ein paar Wochen ist mir mal aufgefallen das ich auch nur fast psychisch Kranke im Umfeld habe und die meisten sind davon sogar in Thera.
      Aber ich habe auch 2-3-4 oder ien paar mehr Leute im Bekanntenkreis die "normal" sind.
      Es kann wirklich sein das wir sensibler sind was das Thema an geht.
      Und ja man kann aus einem "kleinen Problemchen, ein großes machen*.
      Ich habe auf normalen Liebeskummer mittel schwere Depressionen bekommen *zwinker*.
      Ich finde es schade das die meisten Leute egal ob Jugendliche, Erwachsene oder Kinder ein großen Teil Egoismus besitzen. Ich finde diese Gemeinschaft von früher, das die eine Hand die andere wäscht wieder aufflamme sollte.
      Dann würde es vllt. nicht so viele verwahrloste, v*r*e*a*t*g*n*s*p*e*, s*i*i*d usw. geben.
      Meine Meinung dazu sprcih die "neuzeit" ist ein wenig daran schuld
      von deinen Eltern längst verstoßen
      von deinen Freunden stehts Betrogen
      jetzt stehst du da und fühlst dich so allein

      (New Law - Tränen)
      Original von Waldfee
      Meine Meinung dazu sprcih die "neuzeit" ist ein wenig daran schuld


      Das würde ich so pauschal nicht sagen.
      Früher hat es auch psychisch kranke Menschen gegeben. Da gab es auch Vergewaltigungen und Suizid nur war es da weniger öffentlich. Man hat sich noch mehr dafür geschämt. Psychische Krankheiten sind heute einfach mehr anerkannt als noch vor 30 Jahren. Jemandem mit einer Depression hätte man früher vll gesagt er solle sich nicht so anstellen, heute weiß man, dass es eine Krankheit ist bei der es nicht darum geht sich "mal nicht so anzustellen".
      Es gab vor 30 Jahren auch schon Vergewaltigungen nur ist man da vermutlich noch weniger zur Polizei gegangen als heute. Man hat solche Dinge einfach eher mit sich machen lassen.
      Suizide wurden totgeschwiegen, weil "man sowas einfach nicht gemacht" hat.
      Diese Dinge sind also wohl kaum ein Phänomen der "Neuzeit".


      Lg
      Zwerg