Ich schwanke seit lange Zeit zwischen Glücklich sein und einfach nur Leer.
Ich weiß nicht wo ich hin gehöre. Entweder es geht mir übermäßig gut und ich lache viel bin Glücklich und sehe die Sonne, oder es geht mir einfach nur bedrückend schlecht. In mir ist eine Gefühlsleere und ich habe nur noch Fragen über Fragen in mir.
Diese Hoffnungslosigkeit führt dazu, dass ich mich selber beginne in Frage zu stellen. Ich schaue in einen Spiegel und sehe nur Hass auf mich selber. Ich könnte rein schlagen und in Tränen ausbrechen. Ich weine innerlich. Gehe aus dem Raum und schweige.
Ich ziehe mich in mich zurück, da ich keinen belasten will.
Zu meinen Zweifeln, Fragen , Eigenhass kommen auch andere Dinge.
Immer öfters streiten mich meine Eltern, bzw meine Mutter und mein Stiefvater. Ich sehe dadrin sehr oft meine Person als Grund.
Mein Stiefvater sagt was, was ich als verletzend sehe und ich reagiere dem entsprechend.
Aber es liegt nicht nur daran, der Streit der beiden tut mir weh, egal worüber. Ich ziehe mich dann zurück und will es nicht hören. Ich kann es aber nicht unterdrücken.
Ich weiß, dass es meiner Mutter weh tut, wenn er wieder so dominant reagiert...
Ich kann es nicht näher beschreiben.

Die ganzen Sachen bringen mich innerlich um. Ich kann meine Gefühle nicht zeigen, ziehe mich lieber zurück....
Mein Freund leidet glaube ich auch dadrunter. Aber er hat eigene Probleme... Und daher ihn nie darauf anspreche.

hi du
hm...ich kenne deine situation nur zu gut.wirklich,ich kann das alles ganz genau nachfühlen und es scheint mir,als wäre dein thread ein alter tagebuchenintrag meinerseits...
meine mutter hat sich auch sehr oft mit ihrem freund gestritten...ich wollte es nicht hören,habe mich in meinem zimmer eingesperrt und musik aufgedreht,doch ich hörte es immernoch...
das ging sehr lange so...bis ich einen großen schritt getan habe.ich habe meiner mutter gesagt,dass ich das nicht mehr aushalte und dass es ja wohl nicht sein kann,dass ich mich in meinem eigenen zu hause nicht mehr wohlfühle...dass ich die ewigen streits nicht mehr aushalte,dass mich das alles kaputt macht und mich wieder in meine depressionen versetzt und mich sehr triggert.ich habe es genau so gesagt.etwas härter noch,denn ich habe aus lauter verzweiflung fast geschrieen.ich dachte fast,ich wäre zu hart zu ihr gewesen,doch sie hat mir das gegenteil bewiesen.heute weiß ich,dass ich richtig gehandelt habe weil ich ihr damit die augen geöffnet habe.
versuch das doch auch einmal.ich weiß nicht,ob das jetzt genau deiner situation entspricht,aber ich versuche es einfach mal.
ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bischen helfen.kannst dich auch ruhig über pn oder icq melden wenn dir danach ist.
liebe grüße
krissy

Sie weiß, dass ich dadrunter leidet. Doch auch sie ist kraftlos. Sie währt sich aber irgendwann ist man am ende :(.
Sie sagt noch eine Scheidung hält sie nicht aus, finanziell als auch psychisch. Sie weiß das ich leide und will es auch nicht...
Wo sollten wir hin..
Sie leidet ja genauso unter den aktuellen Situationen und seiner Art...
Ich stehe an einem Punkt da überlege ich zu gehen. Naja irgendwie es auch bald wohl tue.
Aber ich kann ihr nichts mehr sagen, da ich angst habe alles zu verlieren.
Ich kann ihr nicht sagen dass ich jemanden liebe , seit längerer Zeit, der abgeschoben wird, und nur bleiben kann wenn er heiratet. Nein er will mich nicht dafür benutzen...
Sie hat nun von anderen erfahren dass er angeblich seine Ex geschlagen hat, aber beide sagen mir das es nicht stimmt. Wie soll ich ihr aber nun sagen was da in mir ist.
Es ist chaos....

hm...aber es muss doch eine möglichkeit geben,aus seinem griff zu entkommen...deine mutter ist doch sicher eine starke frau,die sich auch nicht unterkriegen lassen will und es auch nich aushält,wenn ihr kind leiden muss...und ,dass du diesen jemand liebst,das kannst du ihr doch ganz einfach sagen,wie es ist.sie ist deine mutter und sie wird das verstehen!