Das meiste ist schon von meinen Vorrednern gesagt worden.
SvV als "paradoxe Form der Selbstfürsorge" (R. Plassmann) gehört nach einer gewissen Dauer der Anwendung eben zentral zum eigenen Leben dazu und erfüllt auch ganz bestimmte Funktionen für den Betroffenen.
Wenn man wirklich aufhören möchte, sich selbst zu verletzen, zu bestrafen, auf diese Weise zu spüren, dass man am Leben ist oder aus welchem Grund es auch immer geschieht; wenn du also wirklich aufhören möchtest, dann ist es an der Zeit, zu entdecken, dass es andere Wege gibt, mit negativen oder ambivalenten Emotionen umzugehen. Konstruktivere Wege. Das zu lernen ist sicherlich ein langwieriger Prozess und auch ein langer Weg, auf dem du immer wieder in Versuchung geführt werden wirst. Denn Stabilität zeigt sich ja nicht in den guten und schönen Momenten des Tages, sondern erst dann, wenn es dir schlecht geht. Das ist die Feuertaufe, wenn du so möchtest; dann stellt sich heraus, ob deine Therapie erfolgreich war oder nicht.
Aber dazu bedarf es einer grundsätzlichen Entscheidung für deine Gesundheit und gegen deine Muster- und Ritualreaktionen. Willst du damit aufhören oder nicht? Möchtest du an dir arbeiten und dich weiterentwickeln? Oder bist du dazu noch nicht bereit?
Wenn die Antwort "Ja" lautet, wenn du aufhören möchtest, dann hör auf, dir selbst Ausreden und Hintertürchen zu schaffen wie: Nächstes Jahr fange ich bestimmt an. Du weißt genau, was ich meine, denke ich.
Du kannst sicher andere Menschen belügen, die dich nicht kennen. Mich zum Beispiel, oder deinen Therapeuten, oder Angehörige, um die gute Tochter zu spielen, die gute Mitarbeiterin. Damit ja niemand ein schlechtes Gewissen bekommet deinetwegen. Aber kannst du auch dich selbst belügen? Hör auf. Mach es einfach. Kein Reden, kein Kaputtdenken. Los. Die Zukunft fängt heute an, oder wie sagt man gleich.
SvV als "paradoxe Form der Selbstfürsorge" (R. Plassmann) gehört nach einer gewissen Dauer der Anwendung eben zentral zum eigenen Leben dazu und erfüllt auch ganz bestimmte Funktionen für den Betroffenen.
Wenn man wirklich aufhören möchte, sich selbst zu verletzen, zu bestrafen, auf diese Weise zu spüren, dass man am Leben ist oder aus welchem Grund es auch immer geschieht; wenn du also wirklich aufhören möchtest, dann ist es an der Zeit, zu entdecken, dass es andere Wege gibt, mit negativen oder ambivalenten Emotionen umzugehen. Konstruktivere Wege. Das zu lernen ist sicherlich ein langwieriger Prozess und auch ein langer Weg, auf dem du immer wieder in Versuchung geführt werden wirst. Denn Stabilität zeigt sich ja nicht in den guten und schönen Momenten des Tages, sondern erst dann, wenn es dir schlecht geht. Das ist die Feuertaufe, wenn du so möchtest; dann stellt sich heraus, ob deine Therapie erfolgreich war oder nicht.
Aber dazu bedarf es einer grundsätzlichen Entscheidung für deine Gesundheit und gegen deine Muster- und Ritualreaktionen. Willst du damit aufhören oder nicht? Möchtest du an dir arbeiten und dich weiterentwickeln? Oder bist du dazu noch nicht bereit?
Wenn die Antwort "Ja" lautet, wenn du aufhören möchtest, dann hör auf, dir selbst Ausreden und Hintertürchen zu schaffen wie: Nächstes Jahr fange ich bestimmt an. Du weißt genau, was ich meine, denke ich.
Du kannst sicher andere Menschen belügen, die dich nicht kennen. Mich zum Beispiel, oder deinen Therapeuten, oder Angehörige, um die gute Tochter zu spielen, die gute Mitarbeiterin. Damit ja niemand ein schlechtes Gewissen bekommet deinetwegen. Aber kannst du auch dich selbst belügen? Hör auf. Mach es einfach. Kein Reden, kein Kaputtdenken. Los. Die Zukunft fängt heute an, oder wie sagt man gleich.