ZITATE zum lächeln oder nachdenken Vol. 2

    "But there will come a time you'll see
    With no more tears
    And love with not break your heart
    But dismiss you fears
    Get over your hill and see, what you find there
    With grace in your heart and flowers in your hair.

    Now cling to what I knew
    I saw exactly what was true, but oh
    no more.
    That's why I hold
    That's why I hold with all I have"


    Mumford & Sons
    Für alle (werdenden) Eltern :)

    "Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch. Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen, denn ihre Seelen wohnen im Haus von Morgen, das ihr nicht besuchen könnt - nicht einmal in euren Träumen.
    Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern."


    (Khalil Gibran)
    ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
    "Ein Kopf ohne Gedächtnis ist eine Festung ohne Besatzung."

    "Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit."

    "Mut und Liebe haben eines gemeinsam: Beide werden von der Hoffnung genährt."

    - Napoleon Bonaparte
    ~Und das Lächeln wird ewig meine Maske sein...~
    “We are not in the least afraid of ruins. We are going to inherit the earth; there is not the slightest doubt about that. The bourgeoisie might blast and ruin its own world before it leaves the stage of history. We carry a new world here, in our hearts. That world is growing in this minute.”

    (Buenaventura Durruti)

    ... ein großartiges Zitat, wie ich finde.
    ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
    Etwas länger:

    "Liebe ohne Abhängigkeit ist ganz ohne Zweifel eine der größten Herausforderungen im täglichen Ringen um ein erfülltes Leben", sagte Jorge. "Und für die Unabhängigkeit zahlt man einen hohen Preis. Ein nur von sich selbst abhängiges Individuum wird von jenen, die sich noch in bequemen und überschaubaren Abhängigkeiten befinden, stets als überheblich, dumm, grausam und aggressiv bezeichnet werden und muss sich den Vorwurf gefallen lassen, asozial, lieblos und egoistisch zu sein. Wer gelernt hat, unabhängig zu sein, wird auch nicht zulassen, dass jemand anders von ihm abhängig ist. Wer weiß, dass Sklave und Herr bloß an verschiedenen Enden derselben Kette hängen und also gleichermaßen Opfer der Sklaverei sind, lehnt das rundheraus ab. Er lässt sich von niemandem vereinnahmen und M*ssbr**cht andere nicht, um einen Schritt weiterzukommen. Ich möchte dir eine Geschichte erzählen, und wenn du magst, können wir danach darüber reden...“

    Im Garten eines alten verlassenen Grundstücks brachen am selben Tag die Keimlinge einer Winde und einer Eiche aus dem Boden. Die junge Winde wusste sofort, dass ihr Weg himmelwärts führte und ihr Ziel die Sonne war, der sie ihr Leben verdankte. Ihr ganzes Sein wollte sie dem Streben nach Licht widmen. Um ihrer Berufung zu folgen, richtete sie sich etwas pikiert zur einzigen Mauer hin aus, die auf dem Grundstück noch stand, und wand sich an ihr hoch.
    Der Keimling der Eiche spürte, dass er seine gesamte Existenz der Erde, dem Wasser und den Mineralien verdankte, die ihn in seiner dunkelsten Periode genährt hatten. Er wusste, dass er die Sonne brauchte, aber er konnte seine Zweige nicht nach ihr ausstrecken, bevor er nicht einen festen Stamm entwickelt hatte, der alles zusammenhielt, und seine innere Stimme sagte ihm, dass er dazu zunächst einmal starke Wurzeln brauchte.
    Eine Zeitlang widmete sich jeder der beiden neuen Gartenbewohner seinem Wachstum. Eines Tages blickte die Winde auf die verschwitzte Eiche herunter, die zwischen den Grashalmen noch kaum zu sehen war.
    „Hallo, du Zwerg“, machte sie sich über die Eiche lustig, „wie schade, dass du die Aussicht von hier oben nicht genießen kannst...“
    „Ja, schade...“, sagte die Eiche. „Aber ich muss mich um meine Wurzeln kümmern, damit ich einen starken Stamm bekomme, an dem ich weiter wachsen kann.“
    Monate vergingen und Jahre. Die mächtig ins Kraut geschossene Winde bedeckte fast die gesamte Mauer und machte sich noch immer gelegentlich über die kleine dicke Eiche lustig, nichts als Holz und rohe Wurzeln.
    Eines Nachts geschah, womit niemand gerechnet hatte. Ein fürchterlicher Sturm brach los und fegte über das alte Gemäuer hinweg.
    Die Winde klammerte sich mit ihren winzigen Wurzeln an die Mauer, um nicht von Wind und Hagel hinweggerissen zu werden. Die Eiche hielt sich mit ihren tiefen Wurzeln fest in der Erde, ihr Laub schmiegte sich schutzsuchend an den eigenen Stamm.
    Plötzlich zischte ein Blitz durch die Nacht und erleuchtete unbarmherzig die Szene, wie das letzte noch stehende Mauerstück polternd in sich zusammenfiel und die höchsten Ranken der Winde mit sich zu Boden riss.

    „Wer ist die Eiche?“, fragte ich und fürchtete mich fast vor der Antwort.
    „Ihr beide seid Eichen, Demian. Und natürlich könnt ihr euch im selben Garten entfalten, aber wie Khalil Girbran sagt, 'keiner im Schatten des anderen'.“

    „Wie die Geschichte zeigt,
    kann keiner der beiden Bäume gedeihen, solang er vom anderen eingeengt ist,
    keiner gedeiht, solang er sich an einer Wand festklammert, bloß um höher hinaufzukommen,
    keiner gedeiht, solang er fremde Kraft benötigt, um sich aufzurichten,
    keiner gedeiht, solang er sich auf etwas anderes stützt als auf sein eigenes Fundament.
    Liebe heißt, gemeinsam wachsen, Demian, einer an der Seite des anderen.
    Sie bemisst sich an meinem wieder und wiederentfachten Wunsch zur Entfaltung, der sich durch deine Anwesenheit ergibt, an der Lust, das Licht zu teilen, und an der vergnüglichen Begegnung unserer Wurzeln und Zweige.
    Aber Liebe lässt sich nicht daran bemessen, ob du dich von mir mitreißen lässt, wenn ich stürze.“



    (aus "Zähl auf mich" von Jorge Bucay)
    "Dabei sind die Menschen, die im Wortsinne einmal aus der Rolle gefallen sind, diejenigen, die wirklich faszinieren können. Mit denen man nächtelang reden und sich betrinken kann, weil sie nicht um sechs joggen und um sieben am Schreibtische sitzen müssen. Weil sie nicht jeden Tag die makrobiotische Diät sklavisch durchziehen. Weil sie nicht mit Ende zwanzig schon im Loft im Prenzelberg wohnen, biologisch kochen, ihre Kinder in den mehrsprachigen Kindergarten schicken, regelmäßig für Amnesty spenden und grün wählen."


    (Miriam Meckel im SZ-Magazin)
    "In der Endlichkeit des Lebens ist es unmöglich, die Ewigkeit des Todes zu akzeptieren."

    "Das Leben ist nicht fair, aber schön."
    "Remember, if you ever need a helping hand, you’ll find one at the end of your arm …
    As you grow older you will discover that you have two hands. One for helping yourself, the other for helping others."

    "It’s easier to keep going after a long time than to stop and have to start over again.
    You waste too much energy in picking up where you left off instead of just finishing what you started."

    "Life is 10% things that happen and 90% of how you react to them."
    Maybe the reason you can’t find inspiration anymore, is because it’s your turn to be one.
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