Meine Mutter... Und der Umzug >.<

      Meine Mutter... Und der Umzug >.<

      Hey ihr
      Also meine Mutter hat einen neuen Job bekommen. Sie macht jetzt eine Ausbildung zur Psychiaterin (gaaanz toll -.-) und wir müssen deswegen umziehen. Dann könnte ich nicht mehr auf meine alte Schule gehen. Aber ich würde den Start an einer neuen nicht schaffen.
      Ich will partout nicht mit umziehen, und das habe ich meiner Mutter auch gesagt. Dann meinte sie irgendwann, dass sie keinen Bock darauf hab, mit Jemandem zusammen zu wohnen, der die ganze Zeit nur nervt, und dass sie mir dann eine Wohnung in der Stadt wo meine Schule ist bezahlen würde. Aber wäre das überhaupt möglich? Ab wann darf ich sowas, halt alleine in einer Wohnung wohnen? Noch bin ich ja minderjährig... Und was kann ich sonst machen, außer ins betreute Wohnen (auf gut Deutsch: Kinderheim) zu gehen?

      Würde mich über Antworten freuen!
      LG :)
      Denn ich hasse die Frau im Spiegel!



      Manche Menschen bleibt alles Schwere erspart. Sie kennen keine Enttäuschung, keine Angst, kein Leid. Sie sterben auch nicht. Sie verdorren wie Früchte, die bei der Ernte vergessen werden.
      Das minderjährige Kind kann nun in ein Wohnheim für Jugendliche oder aber in eine pädagogisch betreute Wohngemeinschaft einziehen. In seltenen Fällen darf ein selbständiger Jugendlicher auch alleine in einer eigenen Wohnung leben. Die Eltern sind zu Unterhaltszahlungen verpflichtet


      Das ist denke ich recht aussagekräftig^^ Das Jugendamt hat da ein Wörtchen mitzureden.
      Außerdem musste einen echt guten Grund haben um auszuziehen, um das Jugendamt zu überzeugen. Also wenn du zB echt nicht mehr mit deinen Eltern klarkommst oder du nicht gut behandelt wirst.


      lg DarkBella



      edit: wollte dir seite verlinken, aber iwie geht der link nicht-.- sry
      edit das hundertste: deutsche sprache---> schweeeeer
      I get colder inside the more that I try
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      I am
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      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Soulcoma“ ()

      Erstmal schöne Grüße als Ex-Oldenburger :) Denk mal wir meinen das gleiche ^^

      Ich muss dir dringend abraten jetzt schon in eine eigene Wohnung zu ziehen.
      Alleine Wohnen ist wie gesagt möglich. Aber dazu gehört eine ungemeine Last an Verantwortung.
      Klar, es kann gut gehen aber eher unwahrscheinlich. Nimms mir nicht böse, aber Pubertät, Verantwortung, Alleinsein, Schule und sonstige Probleme (kp wie es dir psychisch sonst geht) sind keine gute Mischung. Da kann schnell eins zum anderen führen und irgendwas wird grobfahrlässig vernächlässigt.
      Aber das ist nicht nur ein Problem was man mit 15 hat.
      Mit 17 ist meine Ma weggezogen und ich hatte dann halt die Wohnung für mich. Ende vom Lied ist, dass ich viele alltägliche Dinge kaum auf die Reihe bekommen hab und ich vonner Schule geflogen bin.
      Andere (normale) bekommen mit 25 nachdem sie von Zuhause ausgezogen sind Depressionen. Es ist nunmal eine ziemliche Umstellung.
      Besser ist denke ich Betreutes Wohnen. Da habe ich aber keine Ahnung ob und wo in Oldenburg sowas ist. In Bremen wäre mir bekannt.

      Optimal wäre eine Gastfamilie. Du musst dich um weniger kümmern, hast Regeln (Regeln sind was gutes ^^' ) und zur Not der dir in den Arsch tritt. Was bisher deine Eltern getan haben...

      Achja einen Monat alleine wohnen ist einfacher als für die nächsten Jahre ^^' Aber vieleicht wäre es auch das richtige für dich. Kann ich nicht sagen :)

      Such am besten einfach nach einer Gastfamilie und schau ob du dich mit ihnen verstehst :) Das wäre mein Tipp :)

      Was die Unterhaltszahlungen anbelangt ist nochmal ne Sache für sich. Eltern sind zum Unterhalt verpflichtet, aber wie sie diesen Auslegen ist ihre Sache.

      Achja... Was hindert dich denn daran umzuziehen?
      Mein einziger Feind trägt nicht mein Gesicht,
      blick ich in'n Spiegel so seh ich mich nicht.
      Oh sogar mal ein Ex-Oldenburger^^

      Die Sache ist aber, dass ich nicht direkt in Oldenburg wohne sondern ein Bisschen außerhalb und somit in Brake zur Schule gehe (endlich mal Jemand dem ich das so erzählen kann und der mich versteht :D).

      Wir würden nach Varel ziehen, das ist ja aber zu weit weg von Brake. Und ich würde den Schulwechsel nicht packen. Ich denke nicht, dass sie mit Jemandem wie mir so schnell klar kommen. Außerdem habe ich ja alle meine Freunde (auch wenn's eigentlich nut 4 sind, aber immerhin^^) in Brake. Dann hätte ich alles verloren...
      Und eh verstehen meine Mutter und ich uns so gar nicht gut. Klar, jetzt sagt man vielleicht, dass es wegen der Pubertät ist oder so, aber meine Mutter pflegt mir gerne zu sagen, dass ich am Besten sterben soll und alles schöner ohne mich wäre.

      Ich habe schon mal im Kinderheim (sorry wenn ich das so sag, ich weiß, ''betreutes Wohnen''9 gewohnt, und das gibt es auch in Oldenburg. Aber es war da so gar nicht schön, das waren da halt so Kinder aus sozial schwachen Familien und dementsprechend war auch ihr Umgangston etc. Und irgendwie hab ich mich da auch so eingeschränkt gefühlt, sie wollten dort jeden Abend meine Arme kontrollieren, und haben mir auch verboten zu telefonieren etc.

      Gastfamilie? Wie geht das denn? Wäre das nicht fast sowas wie eine Adoption? Und hrm ich denke nicht, dass eine Familie mich mit meinen psychischen Problemen nehmen würde... Kann man ja auch verstehen, wäre schwierig...

      LG
      Denn ich hasse die Frau im Spiegel!



      Manche Menschen bleibt alles Schwere erspart. Sie kennen keine Enttäuschung, keine Angst, kein Leid. Sie sterben auch nicht. Sie verdorren wie Früchte, die bei der Ernte vergessen werden.
      Original von Reburga
      Ich denke nicht, dass sie mit Jemandem wie mir so schnell klar kommen.


      Was meinst du denn mit "jemandem wie mir"?
      Mir z.B. hat es enorm geholfen Leute kennenzulernen, die nichts von meinen bisherigen Problemen wissen und mit denen ich über alles mögliche reden kann und Krankheit kein Thema dabei ist.

      Hättest du sonst vll ne Freundin, wo du wohnen könntest?
      Und zieht deine Mutter jetzt nur für die Ausbildung weg oder bleibt sie dann immer da?


      Lg
      Zwerg
      Sie würde immer da bleiben.

      Wenn ich in so eine Gastfamilie gehen würde, dann wäre es doch eigentlich besser, wenn die von der Problematik wüssten, halt ES und SVV... oder? Sonst wär das ja kein Problem.
      Aber hm Freundinnen hab ich nur 3 und ich weiß nicht ob die mich aufnehmen würden... Denke eher nicht. :(
      Denn ich hasse die Frau im Spiegel!



      Manche Menschen bleibt alles Schwere erspart. Sie kennen keine Enttäuschung, keine Angst, kein Leid. Sie sterben auch nicht. Sie verdorren wie Früchte, die bei der Ernte vergessen werden.
      Dann wohnste ja mal echt bescheiden... ^^
      Wer wohnt heute noch in Brake :D
      Ok von Brake nach Varel ist tatsächlich ne ganze Strecke...
      Aber so siehts bei dir aus... Sowas ist traurig =/ Aber nunja kann ich nichts drann ändern.
      Naja vereinfacht suchst du einen Mensch bei dem du wohnen darfst. Bzw halt eine Familie.
      Es sollte noch schriftlich festgehalten werden wie es geregelt ist, damit nicht die Falschen belangt werden, falls was passiert. zB muss halt Aufsichtspflicht wie auffer Klassenfahrt geklärt werden. Vormundschaft und alles bleibt bei deiner Ma.
      Kp wie weit das Jugendamt nen Plan hat was abgeklärt werden muss... Ich hab da nicht so den durchblick weil ich bevor ich das hätte regeln hätte müssen nach Berlin gezogen bin ^^'

      Wichtig ist halt, das du mit offenen Karten spielst. heißt nicht das du alles erzählen musst. aber soweit das sie nicht ganz im dunkelm tappen
      Finden tust du die am einfachsten über Mütter ^^' erzähl den Eltern von deinen Freundinnen (sofern sie dich mögen x) ) von der möglichkeit. normalerweise fallen diesen immer relativ schnell geeignete menschen ein... dann da vorstellig werden, evtl probe wohnen und dann alles regeln wenn es passt :)

      [edit] Stimmt Zwerg hat Recht... Umzüge können auch im nachhinein was gutes gewesen sein :) Ich hab jetzt gute und schlechte hinter mir... vorher kannst du nicht wissen wie die leute dich aufnehmen werden :)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Egotrip“ ()

      Puh, Leute, ihr redet hier dfavon , eine Minderjährige alleine Wohnen zu lassen ,bzw. die Aufsichtspflicht und was alles dazugehört irgnedjemandem für einen längeren Zeitraum zu übertragen. Seid ihr euch dessen eigentlich bewusst?

      Das jugendamd oder dazugwehäörende Institutionen machen da nciht mit, wenn es ansosnten keine Veranlassung gibt, dies durchzuziehen. Und mal ehrlich, bis die was tun vergehen ewigkeiten.

      alleine owhnen ist eine recht miese idee, egal ob deine mutter da mitmacht oder nicht. btw: wenn du irgendwas anstellst, und das irgendwie rauskommt, bekommt deine mutter probleme wegen "unterlassender aufsichtspflicht".

      vergiss soclche plaene mal schnell ,es sei denn, du möchtest einmal probleme fuer alle.

      ob und unwiefern es da dennoch irgendwelche schlupfloecher gibt, erfaehrst du am besten bei deiner zustaendigen stelle - sprich dem jugendamt.
      Das alleine wohnen ne schlechte Idee ist, war ja klar.
      Aber mein Gott...
      Schonmal was vom Aufenhaltsbestimmungsrecht oder wie das Ding heißt gehört? Sofern die Mutter (nach aussen) voll beisammen ist, was sie als angehende psycho-was-weiß-ich sein sollte, und keine Gefährung des Wohles des Kindes (Tschuldigung Reburga) vorhanden ist, kann das Jugendamt zwar meckern, aber etwas tun .

      Ich benutzte bewusst den Ausdruck Gast- und nicht Pflegefamilie, welche häufig direkt vom JA bestückt werden in Notfällen, als alternative zum Heim und was weiß ich...

      Wenn soetwas verteufelt wird, müssen auch Schulausflüge, Internate, Pfadfinder und was weiß ich verteufelt werden. Überall wird relativ bedenkenlos ein teil der Vormundschaft übertragen.
      Und wo es besser für sie wäre, können wir nicht unbedingt beurteilen...

      Aber wie gesagt, ist und bleibt die Entscheidung deiner Ma überlassen. Und wenn sie will das du mit kommst, hast nicht wirklich eine andere Möglichkeit...

      @Silent-Tears
      Kann sein das ich ausversehn deinen Post in den falschen Hals bekommen habe... Wenn ja, dann tut es mir Leid... :) Bin immoment nen bissel anstrengend ^^'
      Mein einziger Feind trägt nicht mein Gesicht,
      blick ich in'n Spiegel so seh ich mich nicht.
      Original von Egotrip
      Wenn soetwas verteufelt wird, müssen auch Schulausflüge, Internate, Pfadfinder und was weiß ich verteufelt werden. Überall wird relativ bedenkenlos ein teil der Vormundschaft übertragen.

      Ja, und imemr für einen begrenzten Zeitraum, und immer an geschulte Menschen. Und ich muss mal als Elternteil sagen: Eher ungern.

      Original von Egotrip
      @Silent-Tears
      Kann sein das ich ausversehn deinen Post in den falschen Hals bekommen habe... Wenn ja, dann tut es mir Leid... :) Bin immoment nen bissel anstrengend ^^'


      Ist ja nicht mein Hals ;)
      Ja, und imemr für einen begrenzten Zeitraum, und immer an geschulte Menschen. Und ich muss mal als Elternteil sagen: Eher ungern.


      Du kennst meine Mutter nicht ;) Man sagt ja immer so, egal was ist: Die Eltern lieben einen, sie können nur nicht mit der Situation umgehen. Sorry, aber meine Mutter hasst mich wirklich. Sie sagt mir sehr gerne, dass ich mich ja gerne umbringen kann, weil dann ja alles leichter und schöner für uns wäre, und DAS lässt sich mit ncihts (meiner Meinung nach) entschuldigen.

      alleine owhnen ist eine recht miese idee, egal ob deine mutter da mitmacht oder nicht. btw: wenn du irgendwas anstellst, und das irgendwie rauskommt, bekommt deine mutter probleme wegen "unterlassender aufsichtspflicht".


      Mag ja vielleicht sein, ABER ich würd auch gern mal an MICH denken und nicht immer nur an die Leute um mich herum.
      btw kannst du nicht wissen, ob ich es schaffe, da du mich nicht kennst ;)

      LG und trotzdem danke für die Antworten :)
      Denn ich hasse die Frau im Spiegel!



      Manche Menschen bleibt alles Schwere erspart. Sie kennen keine Enttäuschung, keine Angst, kein Leid. Sie sterben auch nicht. Sie verdorren wie Früchte, die bei der Ernte vergessen werden.
      Ich bin 16 und wohne alleine 150 km von zuhause weg, wegen der Ausbildung. Meine Eltern zahlen die Miete und ansonsten komm ich mit meinem Geld klar. Ich schaffe es, für mich so sorgen, habe immer was zu Essen und warme Klamotten und bin da verdammt stolz darauf =)

      Hab also gute Erfahrungen damit gemacht. Letzendlich muss du selbst wissen, ob du dir das zutraust.

      Wie wäre es zum Beispiel mit WG (ich hab noch ne Mitbewohnerin, wir sehen uns zwar nur selten, aber es ist doch schön, wenn manchmal Geräusche im Haus sind)?
      Es nimmt der Augenblick was Jahre geben...
      WG...? Fänd ich klasse :) Das ist echt ne super Idee, wie hast du denn die WG gefunden?
      btw find ich es klasse, dass du das so alleine schaffst =)
      Denn ich hasse die Frau im Spiegel!



      Manche Menschen bleibt alles Schwere erspart. Sie kennen keine Enttäuschung, keine Angst, kein Leid. Sie sterben auch nicht. Sie verdorren wie Früchte, die bei der Ernte vergessen werden.
      Also ich hatte auch einige Zweifel, aber im Grunde ist es nicht schwer, für sich alleine zu sorgen. Vielleicht kommt mir da auch meine Sparsamkeit zu gute. Ich brauch nicht viel, um über die Runden zu kommen.

      Ich hab sie über die Internetseite wg-gesucht.de
      gefunden. Eine ganz normale WG, mit ganz normalen Leuten, nix betreutes oder so.

      Und nochetwas: Das Gefühl, dass du es alleine schaffen kannst, dass du alleine leben kannst und unabhängig bist, ist durch nichts zu ersetzen!!

      Trotzdem fand ich es auch wichtig, dass meine Mutter mir gesagt hat, ich kann immer wieder heimkommen. So hatte ich keinen Druck, es schaffen zu müssen. Dann wäre ich nämlich daran gescheitert, nehme ich an.

      Kannst mir auch gerne mal ne PM schreiben, wenn du magst.
      Es nimmt der Augenblick was Jahre geben...
      Wow danke für eure Antworten, die haben mir echt total Mut gemacht!! :) Vielen Dank (=
      Denn ich hasse die Frau im Spiegel!



      Manche Menschen bleibt alles Schwere erspart. Sie kennen keine Enttäuschung, keine Angst, kein Leid. Sie sterben auch nicht. Sie verdorren wie Früchte, die bei der Ernte vergessen werden.