trau mich nicht

      trau mich nicht

      hey

      bin grade mega down..
      und in solchen momenten..
      da will ich hier weg..aus diesem ganzen chaos hier zu hause..
      erstmal das..
      und dann ich bezweifle langsam irgendwie.. das die 4 sitzungen im monat
      nichtmehr viel bewirken..
      ich würd gern in eine klinik wechseln..
      ich will mein Leben nicht wegwerfen..!

      ..

      ich trau mich nur nicht meine mam auf einen klinikaufenthalt anzusprechen..

      Sie weiß das ich mich ritze.. und so..
      aber sie weiß nicht das ich suizidgedanken habe :(
      ich will ihr auch nicht nochmehr sorgen aufhalsen (meine gr.schwester
      ist magersüchtig, auch grade in einer klinik)...und ich weiß einfach nicht
      wie ich ihr das beibringen soll und so..

      ich will endlich mal mit jemanden darüber reden...das mir endlich geholfen wird..
      aber wie wenn ich mich nicht trau?
      ich hab angst.. vor ihrer reaktion..
      ich will ihr nicht wehtun...
      aber mein leben auch nicht wegwerfen ;(

      kann mir jemand tipps geben?
      ..
      lg depri x3
      Ich bin dieses kleine verrückte Mädchen,
      das losrennt, um das Leben zu umarmen.
      Das hinfällt, wieder aufsteht und mit zerrissenen Knien weiterläuft.
      Hi Du,

      du hast geschrieben, deine Mutter weiß vom SVV. Wieso meinst du, dass sie sich noch mehr Sorgen macht, wenn du in die Klinik gehst? Ich meine, ich kenn deine Mutter nicht, aber eigentlichmüsste sie sich doch mehr Sorgen machen, wenn es dir immer schlechter geht und du so weitermacht wie bisher. Denn sie merkt doch bestimmt, dass es dir schlechtgeht, nichtnur das SVV, selbst wenn du ihr von den s**z*dgedanken nichts erzählst, meistens merken nahestehende Leute doch, ob es einem nun gut oder schlecht geht, so ander "Art", dem Verhalten, den Gesichtsausdruck.
      Vielleicht ist sie im ersten Moment nicht begeistert, aber spätestens, wenn sie merkt, dass es dir besser geht, wenn du in die Klinik gehst, müsste sie sich doch freuen, oder?
      Und du schreibst ja, dass du ambulante Thera machst, dann kann doch bestimmt mal deine thera mit deiner Mum sprechen, dass ne Klinik im moment besser wäre.
      Ich glaube nicht, dass du ihr "wehtust", wenn du in die Klinik gehst, vielleicht ist sie ein bischen "geschockt", und reagiert im ersten Moment mit unverständnis, aber wenn du da keine Argumente findest, wie gesagt, deine Thera kann ihr das erklären, oder auch die Leute in der Klinik.
      Viele Kliniken haben ja auch Institutsambulanzen, wo man also ambulant zu Gesprächen hingehen kann, du könntest ja auch da mal mit deiner Mutter hingehen, und die Leute da haben ja Erfahrungen mit ambulanter und stationärer Therapie und können das deiner Mutter erklähren.
      Und du schreibst ja schon was ganz wichtiges: du willst dein Leben nicht wegwerfen! Und wäre es, um dieses Ziel zu erreichen, nicht wert, einmal den Mut aufzubringen, mit deiner mutter zu reden? Vielleicht reagiert sie ja auch ganz anders, vielleicht ist sie erleichtert, vielleicht ist sie froh, dass du Hilfe willst?

      Ich drück dir die Daumen, dass du es schaffst, die für DICH richtige Entscheidung zu treffen!

      LG, persephone
      hey


      also..ich bin heute mit meiner freundin zu meiner klassenlehrerin
      gegangen..sie war erst zimlich geschockt aber hatte auch verständnis
      für meine ängste und sorgen und all..
      joa, erstmal musste ich ihr versprechen das ich mir nix antue..
      und sie wird jetzt mit meiner mam möglichst schnell darüber reden,
      damit ich baldmöglichst in eine klinik (wenn eltern etc einverstande sind)
      gehen kann..

      =)

      danke für die lange antwort ;)

      depri x3
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