ich- kann- nicht (kraftlosigkeit)

      ich- kann- nicht (kraftlosigkeit)

      So,
      Ich versuche es einfach nochmal.

      Meiner Mutte ging es extrem schlecht, nachdem mein vater ihr sagte dass sie sich trennen würden. Ich war dabei, mit im Auto bei der fahrt zum Krankenhaus, habe die Behandlung gesehen, meine sturz betrunkene Mutter,...

      Als sie zu Hasue ankam ging es halt nicht, ich kann nicht mit ihr umgehen.
      Es ist wohl aus zwischen meinen Eltern. Mein vater zieht aus, sobald er eine Wohnung hat, meine Eltern haben aber keinen Satreit.
      Meine beiden jüngeren Schwestern wissen garnichts.

      Seitdem das passiert ist, versuche ich soweit es geht alles im Haushalt zu machen, oder einfach nur meine Mutter zu entlasten.
      Sie hat seit dem das passiert ist was noch nicht so lange her ist, x kg abgenommen, sie isst kaum nochwas und ich kann sie nicht zwischen o bekomme es schlecht hin..
      Ich blieb am Anfang der Woche zu hause, 2 Tage, den 3. ging ich, was irgendwie ziemlich hart war.. ich schaffe es halt einfach nicht, heute hatte ich ziemlich viele Stunden kochen, bei einem Lehrer der uns immer nahelegte "wenn es nciht geht dann kommt nicht" wenn doch mal einer krank in seinen Unterricht kam, tickte er sofort aus und wurde zur Furie..
      Ich sagte mir gestern noch, dass ich das schaffen würde, die 5-6 Stunden kochen doch als ich heute morgen aufstand fiel ich zusammen, hatte starken Brechreiz, und musste einfach nur weinen.. meine Mutter bekam es zuviel, wollte mich eigenhändig zur Schule fahren, aber ich konnte einfach nicht.. sie machte mir große Vorwürfe u fuhr heulend davon..
      Sie rief mich danach an, sprach iwas von Therapie, die sie, papa u ich getrennt machen würden..

      Das wird einfach nicht klappen und ich weiss nicht, was im Moment mit mir los ist, ich bin so lustlos und sie ganze Zeit.. richtig traurig a so eine Traurigkeit die alles einnimmt.. die ganz Kalt ist..

      So gerne würde ich einer Freundin erzählen was passiert ist a ich darf es nicht.. es soll nicht an die "öffendlichkeit" der Einzige, der davonw eiss ist ein guter Freund, a er weiss selbst nicht wie damit umgehen..

      Dann noch immer die ganzen Nachfragen "Was ist los?" "Nichts, einfach nur was k.o.!" und **** der sich dranhält u mich einfach nicht in Ruhe lässt. Er schreibt mir smses wie "schön wieder zu viel medikamte genommen!" Es kam soweit, dass ich nach dem Ding meiner Mutter ins Kino gegangen bin, mein Vater war bei meiner Mutter, meine Schwestern auf ein Dorffest und ich wollte nicht alleine sein, da schrieb er mir "zu viele Medikamente, mir ists chlecht schwindelig" und ich bin noch zu ihm hoch u habe nach ihm gescahut.. u er lässt es einfach nicht!

      Ich habe ständig starke Kopfschmerzen, Brechreiz.
      Ich werde dieses jahr die Schule nicht packen u kann das Jahr nicht wiederholen.. also habe ich keine Ahnung wie was schaffen..
      Meine Eltern werden sich trennen, meine Mutter ging (geht) es so extrem mies und meine Schwestern wissen noch nicht, ich kann/darf mit nmd reden u komme glaub ich im Moment einfach nicht klar..




      Hoffe das ist jetzt okay geschrieben,
      vllt kann mir jmd ein wenig helfen.. ?

      LG




      8edit: Textteile rausgenommen und Sätze editiert. Bitte Löschregel 05 beachten. Außerdem eine Gewichtsangabe rausgenommen. Free]

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Freeclimber“ ()

      hej sid.ney,

      mir stellen sich alle nackenhaare auf, wenn ich das lese. es tut mir wirklich leid, dass du sowas erleben musst und so wenig auf dich eingegangen wird.

      ich hatte mal eine ähnliche situation, was diese heimlichkeiten und den zwang zur verschwiegenheit anging: meine mama hat jahrelang getrunken und während ich sie in der schule krank gemeldet, die schule geschwänzt, ihre haare beim k+tz+n gehalten, den haushalt geschmissen hab, kam permanent von allen seiten aus der familie der druck, ich dürfe nichts erzählen.

      halt dich nicht daran, vergiss dieses verbot. ich kann dir das nur so dringend ans herz legen. es macht irgendwann kaputt, dieses doppelspiel, bei dem man sich selbst jede chance auf hilfe verweigert, indem man schweigt.

      vielleicht musst du ein vorerst letztes mal die kraft aufwenden und für dich selbst einstehen. von deinen eltern verlangen, dass sie das alles nicht auf deinem rücken austragen, sondern dass deine ganze familie bescheid weiß. und dass deine mutter, bei allem respekt vor ihrer verzweiflung, um himmels willen eine _mutter_ bleibt. im moment übernimmst du diese rolle, versuchst dabei den kompletten haushalt zu schmeissen und sorge für deine mutter zu tragen.

      das ist, auch bei aller mutterliebe, nicht deine aufgabe. und egal, wie schwer es scheint, das musst du einhalten, wenn es sonst schon keiner tut. setz deine grenzen, mach ihnen klar, dass es so nicht weiter gehen kann, was sie dir damit antun.

      wenn das in deiner familie nicht geht, hast du einen hausarzt, dem du vertraust? oder jemand, aus dem krankenhaus, wo deine mutter war?

      liebe sid.ney, such dir hilfe. such dir jemanden, der _dich_ hält, dich auffängt und lass dir das von niemandem verbieten. sie können nicht darauf bestehen, dass du sie unterstützt, wenn sie dir selbst jede unterstützung versagen.

      ich wünsch dir alles liebe und viel kraft,
      mademoiselle*
    • Benutzer online 1

      1 Besucher