ich kann nicht mehr aufhören

      ich kann nicht mehr aufhören

      Ich habe im Dezember hier schon einmal über mein Problem mit dem r*itz*n geschrieben. Damals hatte ich einen Rückfall...
      Nun ist es aber so, dass ich einfach nicht mehr aufhören kann.
      Ich habe verschiedene Skills ausprobiert und eine Zeit lange helfen die auch, aber dann wird der Druck wieder zu groß.
      Und das schlimmste ist diese innerliche Leere...
      Ich habe zu nichts mehr Lust, kann mich kaum fürs Lernen motivieren und würde am liebsten den ganzen Tag gar nichts machen. Und an manchen Tagen würde ich am liebsten gar nicht mehr leben...

      Wahrscheinlich wäre es das Beste für mich, eine Therapie zu machen, aber dann würden meine Eltern von meinen Problemen erfahren und das darf auf keinen Fall passieren.

      Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll, um davon loszukommen. Ich will doch einfach nur wieder ein "normales" Leben führen...
      Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich, wie ich das am besten schaffen könnte?
      Wäre euch wirklich dankbar...
      When one door of happiness closes, another opens;
      but often we look so long at the closed door that
      we do not see the one which has been opened for us.
      (Helen Keller)
      hey amelie,
      hört sich wirklich nicht gut an was du schriebst!und ich denke du hast recht mit die therapy machen(entsculdigung für mein deutsch)es gibt wege ein therapy zu machen ohne das di eletern es erfahren müssen!! aber erst die frage wieso dürfen sie auf keinen fall erfahren? wie ist die situation oder hast du einfach angst for die reaction? ich lebte bei pflegeeltern und es ging mich so dasich hatte angst was sie sagen und denken, aber irgendwan habe ich doch ein thera gemacht und es ihnen gesagt und die reactiionen waren sehr vile besser als ich hätte gedacht sie waren sehr nett und haben nciht verurteilt oder etwas wie das!! sie haben auch nie gezwungen darüber zu reden oder etwas wie das...die verheltnis hat sich seit das verbessert und mich ging es auch sehr vile besser(jetzt wohne ich lange nicht mehr da und es ist ein andere lebenssituation geworden) die schritt zu einthera ist immer sehr schwer und ich hatte vile angst davor aber es ist wirklich vile vile mal besser als sich immer mehr selbst zu machen kaputt!! vielleicht kannst du auch erst ein mal machen ein probesitzung??
      ich denken es ist sehr wichtig das zu machen weil es dich geht von allein nciht besser und dieser druck geht nciht weg wenn man die ursachenchit mnacht weg!! ich hoffe ich konnt dich irgendwie helfen!?all the best and take care of you!!xxx
      never die without to live!!!
      Hallo Norton und bastard!
      Erstmal danke für eure Antworten..

      Also ich will deshalb nicht, dass meine Eltern das wissen, weil ich mich sehr dafür schäme und total Angst vor ihrer Reaktion habe.
      Meine Mutter wird außerdem ständig mit mir darüber reden wollen, das ist bei ihr immer so wenn ich ein Problem habe. Und ich hab aber wirklich keine Lust, darüber zu sprechen.
      Es fällt mir leichter so zu tun, als wäre alles in ordnung...
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      (Helen Keller)
      hey amelie,
      das versteh ich gut das du hast angst. meine pflegemutter wollte auch immer über alles reden aber als ich habe erzählt was ich mache sie hat nur gefragt wieso wie lang und war sehr froh das ichhabe erzählt und wollte gehn zu die therapy. ich denke immer noch das es richtig war und sehr wichitg ist. du solltest an dich dnekn und du willst es dohc lassen! wenn du nciht darüber reden willst dann sag es deinen eltern und sage ihn das du ja zur therapy willst und dir helfen lassen willst aber noch nicht mit deinen eltern reden kannst!! versuch ihnen zu machen klar wie schwer das alles für dich ist! ich kannd ich die angst natürlich nicht nehmen, aber ich hoffe du verstehst wie wichtig das für dich ist.
      ich weiß nicht wie das alles ist bei dir und natürlich muss nichts so werden wie bei mir aber bevor ich zur thera bin ging es mir immer schlechter und ich habe mich stark verletzt(was genau ist nicht wichtig denke cih) es hat damit geendet das ich habe versucht mich umzubringen und das ist nie die lösung!!
      natürlich heißt das nihct das e muss so sein bei dir aber ich will nur sagen das es schlimm sein kann und es war bei mcih so..du solltest nicht riskieren dich selbst zu machen ganz kaputt!ich wünsch dich ganz ganz vile mut und kraft!!all the best and take care, be strong!!xxx
      never die without to live!!!
      Hallo bastard..
      Ich weiß, dass ich einfach mit ihnen reden sollte, aber ich muss einen anderen Weg finden.
      Wenn ich nur daran denke, meinen Eltern davon zu erzählen, bekomme ich schon die Panik. Und ich komme mir so lächerlich vor...

      Ich hoffe immer noch, dass ich es ohne Therapie schaffen werde, doch meine Hoffnung ist nicht besonders groß.
      Aber ich werde weiterkämpfen...
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      (Helen Keller)
      Warum immer die Angst vor einer Therapie?
      Es ist nichts schlimmes, sondern eine Hilfe, Dinge zu erkennen, zu verstehen...es ist kein Zeichen von Schwäche eine Therapie zu machen, sondern ein zeichen von Stärke...
      ok??
      "Der Dir Neues zeigt, zeigt das Altes weicht, auch wenn Dein Schmerz bis an den Himmel reicht..."
      Vertrauen ist die stillste Art von Mut...
      Quiero que me sostengas sin hacerte cargo mi
      Ich bin der Meinung jeder kann aufhören der will. Und wichtig ist dabei ist die Entscheidung, dass man sich nie mehr selbst verletzen will.
      Und eine Entscheidung wäre wohl auch in Bezug auf Therapie sinnvoll. Einerseits sagst du selber, dass du eine Therapie machen solltest, andererseits hoffst du, dass du es ohne schaffst und bist dir dabei im gleichen Satz schon wieder unsicher, dass das klappen wird.
      Der einzige Grund die Therapie nicht zu machen ist für dich (sofern ich das richtig verstanden hab), dass deine Eltern es nicht wissen sollten.
      Vll solltest du überlegen, was dir wichtiger ist. Dass deine Eltern denken es sei alles in Ordnung oder dass du lernst, dein Leben ohne schädigende Verhaltensmuster in den Griff zu bekommen.


      Lg
      Zwerg
      hallo liebe amelie,
      ich hatte auch angst mit meinen eltern darüber zu sprechen, weil ich auch große angst davor hatte, wie sie reagieren und was danach passiert.
      aber ich habe es gemacht und habe wirklich gute erfahrungen gemacht.

      ich hatte auch die sorge, dass meine mutter dann anfängt meine arme oder so zu kontrollieren etc. aber das hat sie nie versucht. manchmal hat sie mich gefragt, ob ich rückfällig geworden bin. aber das wars auch.

      was mir aber - auch mithilfe der thera, die ich mache - sehr geholfen hat, dass sie es wissen, ist, dass ich einmal jetzt in t-shirt zu hause rumlaufen kann und nicht immer verheimlichen muss/möchte.
      und - für mich persönlich noch wichtiger - dass meine mutter jetzt anders mit mir umgeht. sie hört mir zu, wenn ich rede und widerspricht nicht immer, drängt mir nicht immer ihre meinung auf oder so.
      sie ist sozusagen feinfühliger geworden und das gibt mir luft zu atmen :)



      ich wünsch dir alles gute.
      glg exitus
      - + - Vielleicht ist Liebe wie ein Sternbild - + -
      - + - das dir sagt, ich führe dich - + -
      @Momento
      Ja, du hast schon recht. Aber trotzdem braucht es sehr viel Überwindung, um eine Therapie anzufangen. Zumindest ist das bei mir so...

      @Zwerg
      Die Tatsache, dass ich es meinen Eltern nicht sagen will, ist schon der Hauptgrund. Aber ich zweifle auch deshalb daran, dass ich eine Therapie machen sollte, weil ich denke, dass es mir gar nicht soo schlecht geht im Vergleich zu vielen anderen Menschen.
      Wenn man sich über SVV informiert, dann liest man oft, dass die Gründe dafür meistens Missbrauch, Trennung oder chaotische Familienverhältnisse in der Kindheit sind. Das alles ist aber bei mir zum Glück nicht der Fall. Aber deshalb kommen mir die Gründe, weshalb ich es mache, oft so lächerlich vor.

      @exitus
      Danke, deine Worte bauen mich auf...
      Vielleicht hast du recht, vielleicht wird dann wirklich vieles leichter, wenn ich es ihnen sage.
      Ich überlege, ob ich ihnen vielleicht einen Brief schreiben sollte, weil mir das schreiben bestimmt leichter fallen würde. Jetzt muss ich mich nur noch trauen...
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      (Helen Keller)
      Aber dir geht es ja schlecht damit und es scheint Dinge zu geben, mit denen du nicht klarkommst ohne dir selbst zu schaden sonst würdest du das doch nciht tun und das alleine ist schon Grund genug sich Hilfe zu holen.
      Da muss man nicht immer Missbraucht worden sein oder eine kaputte Familie haben.
      Du kannst in der Thera ja auch lernen mit deinen Problemen konstruktiv umzugehen und deinen Alltag zu bewältigen ohne dich zu verletzen. Nur musst du das nicht alleine schaffen, du kannst dir dafür Hilfe holen.


      Lg
      Zwerg
      das freut mich, dass dich meine worte aufgebaut haben :)

      ja, dann schreib ihnen doch einen brief. ein brief hat natürlich auch noch den vorteil, dass du ihn schreiben kannst, wann du möchtest und er so lang oder so kurz werden kann, wie du es für richtig hälst etc.

      schreiben fällt mir auch um einiges leichter, aber in der thera lerne ich auch, zu sprechen. das fällt mir nicht leicht, aber ich lerne wie gesagt und ich mache sogar fortschritte damit :)

      wünsch dir ganz viel kraft und mut, den ersten schritt zu wagen :)
      glg exitus
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      Ich würde auch sagen: Geh zur Therapie. Guck dir das ganze einfach mal unverbindlich an, normalerweise macht man eh erstmal fünf Probesitzungen. Vielleicht kannst Du da ja auch Deine Eltern oder zumindest Deine Mutter mitnehmen. Dann kann sie sich davon überzeugen, dass Du in guten Händen bist und gleichzeitig kannst Du ihr mit Unterstützung des Therapeuten klar machen, dass Deine Probleme nicht ihre sind und Du dann was davon erzählst, wenn Du möchtest.
      Es hört sich so an als ob Du in eine Art Sog geraten bist. Wenn das mit dem SVV weiter geht und sich womöglich noch verschlimmert erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Eltern Deine Verletzungen entdecken und ich glaube dieser Schock sitzt viel tiefer als wenn Du von Dir aus die Initative ergreiftst.
      Hab Mut!
      Ich bin gerade total enttäuscht.

      Nicht zuletzt dank eurer Hilfe hab ich endlich eingesehen, dass ich eine thera machen sollte. Danke!!!

      Deshalb hab ich gestern meinem Freund davon erzählt und habe natürlich damit gerechnet, dass er das toll finden würde, dass ich mir jetzt helfen lassen will.
      Aber er meinte dann, ob ich mir da wirklich sicher bin und ob es nicht besser wäre, wenn wir das alleine versuchen usw...

      Mich hat das richtig fertig gemacht. Versteht er denn nicht, wie es mir geht... Er hat sich später dann auch dafür entschuldigt und meinte, er hätte nicht nachgedacht und ich soll einfach vergessen was er gesagt hat. Das sollte ich auch einfach, aber es hat mich halt sehr enttäuscht...

      Hm, ich weiß auch gar nicht, was ich mir von diesem Post jetzt genau erwarte, aber ich musste das mal los werden.
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      (Helen Keller)
      hey du,
      ich kann verstehen, dass du enttäuscht warst/ bist...
      immerhin hast du dich dazu durchgerungen, eine thera anzufangen oder es zumindest zu wollen. das ist schon ein riesen schritt!!!

      ich kenn das auch, dass mir dann freunde sagen, hey das schaffen wir auch so. aber das stimmt nicht, weil es sachen gibt, die eben nur mit professioneller hilfe zu bewältigen sind.
      das unterschätzen auch freunde.
      versuch ihm das zu erklären und ich bin sicher, dass er das auch verstehen wird. es hilft dir vllt mehr, wenn du weißt, dass er dich unterstützt und dir nicht wieder versucht, eine thera auszureden.


      alles liebe, exitus
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