Hey du,

es gibt Entwicklungen in beide Richtungen. Einmal muss es sich erst innen verändern, bevor sich außen etwas tut. Und manchmal ist es umgekehrt und man muss erst das Außen verändern, damit es innen besser werden kann.

Verstehst du was ich meine? Und passt es zu dem, was du eigentlich ausdrücken wolltest? Sorry, wenn ich dich falsch verstanden haben sollte....

Feejaa

Mh, bei manchen Menschen klappt es nicht einfach so von Heute auf Morgen das Leben umzukrempeln. Vielleicht solltest du es lieber Schritt fütr Schritt angehen (Ich kenne dich ja nicht und weißa auch nich, was du denn genau umkrempeln möchtest...). Dann kannst du dir immer wieder kleine Ziele setzen, die hast du dann vor Augen und kannst dich jedes Mal, wenn du etwas erreicht hast, auch freuen und dich dann am besten auch belohnen. Mit neuer Kleidung zum Beispiel. Oder irgendwas, was dir Spaß bringt.
Du solltest versuchen, wenn dir das irgendwie möglich ist, dich nicht zu verstecken und dich ind cih zurückzuziehen. Ich denke, das ist der falsche Weg. Versuche dich ein wenig zu öffnen. Die darf es auch schlecht gehen. Nur wenn das eben zum Dauerzustand wird, ist adas nicht schön Rückschläge sind leidr normal und sollten dich nicht zurückwerfen. Dann aber wieder mit voller Kraft an die Arbeit!

Ich hoffe, das war jetzt nicht allzu sinnlos und ich konnte dir ein wenig helfen. Bin grad ein wenig durcheinander (Dissos und Hallus und so...),
der Rasmus

Hallo Secondary!

Jetzt haben wir 01:10 Uhr und Du wirst diesen Beitrag wohl kaum noch lesen, bevor Du zu Deiner neuen Arbeit gehst.

Also erstmal eines. Nämlich dieses: KEINE PANIK!

Aus der Zeit der Leibeigenschaft sind wir gottseidank raus.
Egal, was Du unterschrieben hast: Du bist nicht verpflichtet, irgendwas zu tun!
Also bleib ganz locker und schau Dir den neuen Job erstmal an.

Und jetzt kommt das Wichtige:
Du hast immer und zu jeder Sekunde das Recht, die Dir aufgetragene Arbeit abzulehnen und zu gehen. Das ist ganz selbstverständlich, und für dieses Recht ist sehr viel Blut geflossen. Also sollte man es auch zu nutzen wissen.

Schau mal, Du brauchst gar keine Angst zu haben, denn Du bist im Moment diejenige, der etwas anzubieten hat, nämlich Deine Zeit, Deine Aufmerksamkeit, Deine körperliche und geistige Kraft, und Dein sogenannter "Chef" will nur eins: Dich so günstig wie möglich erwerben.
Er kann Dir einen guten Preis machen, aber die Entscheidung liegt doch nur bei Dir.

Also, wenn Du diesen Job antrittst, ist das erstmal nichts anderes als eine neue Erfahrung. Wenn es Dir dort gefäll - super!
Und wenn es Dir nicht gefällt, dann hast Du immer noch die Wahl: Entweder Weitermachen des Geldes wegen, oder Weitermachen des Stolzes wegen, oder Aufhören der Seele wegen.

Eigentlich will ich nur eins sagen. Du bist zu nichts, aber auch sowas von gar nichts gezwungen! Du kannst tun und lassen, was Du willst. Die Welt geht nicht unter, wenn Dir der Job nicht gefällt. Die Welt geht auch nicht unter, wenn Dir der nächste oder übernächste oder sonst ein Job nicht gefällt.
Wir müssen nichts tun, wenn wir es nicht können!

Und überdies ist eine Therapie, sei sie stationär oder ambulant, wichtiger als alles andere. Also, bitte nimm die Gelegenheit wahr und mach eher die Therapie als dass Du irgendeinen Job annimmst!

Liebe Grüße,
Daniel

Hey, ich denk, es kommt auf den Versuch an... Du bist in einer geschützten Umgebung, Du bist nicht alleine....sieh es als eine Chance und such nicht schon vorher was alles nicht klappen könnte.
Wünsch Dir jedenfalls, dass Du daHIN GEHST UND DEN vERSUCH STARTEST; WENN ES KLAPPT; EGAL WIE LANGE; HAST dU ETWAS FÜR dICH GESCHAFFT:

Hallöchen secondary,

hey, Kopf hoch Das mit dem Überfordert kommt mir sehr Bekannt vor, bei mir ist es in vielen Situationen auch so! Stehst also nicht alleine da mit dem Gefühl, aber ich bin grade dabei zu lernen, dass mir meine Gesundheit im Vordergrund steht!!! Arbeit hin oder her, was bringt Dir die Arbeit, wenn du dabei noch mehr zu Grunde gehst??

Ich strebe in nächster Zeit eine Langzeittherapie an, damit ich endlich lerne mit meinem Stress und doofen Gefühlen besser umzugehen ohne ständig in Depressionen und dem sch*e*d*en zu verfallen...

Vielleicht hats Dir ja ein wenig geholfen

Lg Dia

Moin,

Aehm, mal kurz anmerken moecht...

Original von Eraserhead Egal, was Du unterschrieben hast: Du bist nicht verpflichtet, irgendwas zu tun!
Also bleib ganz locker und schau Dir den neuen Job erstmal an.
[...]

Sie geht da nicht einem Job nach oder so, sondern sie "unterzieht" sich einem Arbeits-Belastungs-Training, was sie ueberhaupt erstmal befaehigen soll, in einer ueblichen Regelarbeitszeit/Ausbildungszeit zu etwas zu kommen - wenn sie denn dazu in der Lage ist ueberhaupt. Und sie bekommt dafuer in dem Sinne auch kein Gehalt oder sowas, es geht vielmehr darum, ob sie wegen ihrer psych. Probs nicht eigentlich ein Rentenfall ist wegen Berufs/Arbeitsunfaehigkeit.

Nur mal richtig stellen wollt.

LG

CU A.

Moin,

Original von Dia ich bin grade dabei zu lernen, dass mir meine Gesundheit im Vordergrund steht!!! Arbeit hin oder her, was bringt Dir die Arbeit, wenn du dabei noch mehr zu Grunde gehst??

Genau. Ich sach ja auch immer: Du machst das so gut wie Du kannst und gut ist's und mehr nicht! Und wenn das anderen nicht passt oder zuwenig ist, dann ist das deren Problem nicht Deins. Denn Du bist keine Maschine oder so, die man beliebig an- und ausschalten kann. Du hast ja nicht ohne Grund Probs und bist nicht ohne Grund jetzt in dieser Massnahme, also setz Dich nicht unter Druck, was leisten zu muessen, was eh nicht geht. Versuch es locker zu sehen, mehr als Dich jetzt selbst austesten, was geht und bis wo, sollte eh fuer Dich das erste Ziel dabei sein

LG

CU A.

Hallo,

ich bekomme jedesmal nen Anfall, wenn man mir sagt du musst dies, du musst jenes...Das ich noch viel wichtiges Erledigen muss, weiß ich selber, doch mach ich dies jetzt (zwar auch net immer) nach meinem Tempo!!! Ich habs satt ständig sofort zu springen, wenn andere es grad für nötig halten oder es von mir Verlangen...

Ich glaub, was viele (auch ich) noch lernen müssen, mehr auf den eigenen Körper und seine Gefühle zu hören und zu vertrauen!!!

Mir sind da meine Familie und meine Freunde dabei sehr wichtig, denn SIE kannten mich schon, bevor ich die Diagnose Borderline - Persönlichkeitsstörung bekommen habe und sie stehen weiterhin zu mir

So, dass wollt ich noch los werden

LG Dia

Moin,

Ich find das auch enorm wichtig, seinen eigenen Rythmus zu finden und den dann auch anderen gegenueber so konsequent wie morglich durchzusetzen. Sonst wird man einfach zuschnell oder irgendwann ueberfordert und brennt nur noch aus. Das ist zwar manchmal schwierig, dies Durchsetzen und dann auch selber noch einhalten - gelingt mir auch nicht immer, leiderleiderleider - aber ebend wichtig und es ist erlernbar!
Und ja, es ist auch sehr sehr wichtig, dabei auf sich selbst zu schauen und einen eigenen inneren Beobachter zu entwickeln, damit es nicht aus dem Ruder laeuft wenn mal wieder miese Gefuehle und Empfindungen kommen - und die werden kommen, ganz zwangslaeufig. Aber man kann sich ebend wappnen durch diese eigene Beobachtung und etwas zumindest dann vorbereitet sein. Gelingt mir auch nicht immer, aber es ist erlernbar.

LG

CU A.

Hi,

Naja, wenn es Dich vom Verstand her erreicht und vom Gefuehl her nicht (oder nicht gleich), das ist ja auch eines dieser Merkmale von uns, dass wir Gefuehl und Verstand nicht immer zusammen bringen koennen, so wie es die anderen "normalen" koennen: Ebend aus der Mitte zu agierung und sowohl Verstand wie auch Gefuehl gleichzeitig zur Verfuegung zu haben - sach ich jetzt mal so. Und an Montag solltest Du jetzt erstmal garnicht denken, jetzt weekend, o.k.?

LG

CU A.

Moin

Original von secondary eines merk ich zumindest noch, nämlich, dass es mir alles andere als gut geht & sich mit zunehmendem druck keine besserung anzeigen wird.

Und genau das solltest Du denen auch kommunizieren... (pleedes Wort) ...also beibringen/verdeutlichen/sagen/was/immer/Du/da/mitteilen/kannst - mach es!!!

LG

CU A.

@ secondary,

wenn Du doch merkst, dass dir die Arbeitsmaßnahme nicht gut tut, dann rede doch mit demjenigen, der dafür verantwortlich ist (weis ja net, wer für die Arbeitsmaßnahme zuständig ist)...Obwohl ich mir denken kann, dass es für dich ziemlich schwer ist, über das zu reden was in Dir vorgeht...Ich habe selber auch noch oft schwierigkeiten über das zu reden, was mich bedrückt...

Hab morgen meinen ersten Termin bei meiner Thera, weis auch noch net, was ich der erzähle, wenn ich da überhaupt nen Wort rausbekomme...

Doch für mich kann ich sagen, dass wo ich jetzt immer offener mit mir ins "Gericht" gehe, was viele Dinge angeht, geht es mir auch besser...Ich verspüre zur Zeit net mehr so nen starken Druck mich zu s*h*e*d*n...Doch bis ich zu diesem Punkt gekommen bin, habe ich viele Gespräche mit meiner Familie und Freunden getätigt, die mich zwar net immer verstehen können, mir jedoch zugehört haben und mir erzählt haben, wie Sie mit verschiedenen Situationen umgehen, dass hat mir Persönlich schon geholfen...

Lg Dia