maske. untergang?

      Moin,

      Find das gut, dass Du versuchst, das mit dem Thera zu besprechen. Das mit der Massnahme weiss ich leider auch nicht, ausser dies: Es ist nicht gut und kostet Dich nur Deine Kraft, wenn Du versuchst auch dort eine Maske zu tragen. Und ja - das waer dann womoeglich Dein Untergang. Weil Du "ploetzlich" abstuerzt, obwohl es sich schon seit x-Tagen anbahnt/e. Aber sie dort merken nix - ebend weil Du eine Rolle spielst, eine Maske traegst, funktionierst einfach nur, wo es garnix mehr zu Funktionieren gibt. Hast Dir das mal ueberlegt? Bist doch nicht ohne Grund dort, warum also weiter Maske tragen? Was hindert Dich, die abzulegen? Du sagst, es waer und ist gut, wenn Dein Ferund da ist. Nur - wie kann er Dir helfen, wenn er jetzt nicht da ist? Wo und wie kannst Du Dir dann selbst helfen? Hast Dir das mal ueberlegt? Was ist jetzt gut fuer Dich? Und weiter: Was kannst Du tuen, damit er wieder zu Dir kommt? Und was sollte besser nicht passieren, damit er sich nicht womoeglich ueberfordert oder weg gestossen fuehlt? Und nicht kommen mag? Denn das koennt ja passieren, wenn er merkt, dass Du eine Maske traegst, nicht Du selbst bist. Meinst nicht auch? Was kannst Du tuen, secondary? Ich sach Dir was: Eine Menge! Sei Du selbst! Egal, wo Du gerade bist. Wenn es Dir scheisse geht, dann geht es Dir scheisse. Dann sag es auch und drueck es ruhig auch aus. Und umgedreht auch. Warum investierst Du nur eine Kraft in eine sinnlose Sache, die Du wonanders viel besser und viel mehr brauchst?

      Sorry fuer die harten Worte, aber ich denk, das musst mal raus.

      GLG

      CU A.
      Is there anybody out there??
      @ secondary,

      Hatte heute meine ersten paar minuten bei meiner Thera, nach 2 Std Wartezeit X(, ok, es lag daran, weil ich nur dazwischen geschoben wurde, da mein regulärer Termin sonst noch weiter nach hinten geschoben worden wär. Zu meiner Überraschung, machte mit die Thera einen sehr netten und Kompetenten Eindruck :)...Gehe dann ab nächster Woche noch regelmäßig zur Ambulanten Thera und nach meinem Umzug will ich die Langzeitthera in Angriff nehmen :)

      Ich hoffe, Du hast mal in Dich gehört, was Deine "Maßnahme" betrifft und Du für Dich zu einer Erkenntnis gekommen bist, was für Dich zum jetztigen Zeitpunkt am besten ist ;)

      LG Dia
      Es gibt Fragen auf die es keine Antworten gibt...
      hey dia...
      schön, wenn du nun den richtigen thera für dich gefunden hast. vlltl magst ja mal berichten, wie es dir bei dem ergeht.

      hey tng...
      ich weiss nicht,l was im augenblick gut ist. bin wohl bisschen blöd gerad, aber naja....

      sorry, vollkommen faden verloren...

      tng, ich hab dein letztes post gesehen, ist ok.

      secondary ist nebensächlich, zweitrangig.

      weiter weiss ich gerad nix, leider...
      hey tunichtgut,

      du fragst, was mich daran hindert, die maske abzulegen. ich weiss gar nicht, wie das geht. ich mein jetzt, wenn ich dort auf arbeit bin. das läuft automatisch so. ich habe zu funktionieren. selbst wenn ich mich nicht verstellen wollte, solange niemand danach fragt, darf ich auch kein wort darüber verlieren. ich bin ja dort um zu arbeiten. mag sein, dass ich das falsch sehe. geht eben nicht. bräuchte wohl ne anleitung oder so :rolleyes: liest sich sogar in meinen augen bescheuert...

      ich habe ab und zu den eindruck, dass ich meinen freund bereits überfordern tu, leider, in manchen situationen. ohne absicht. angst, ihn manchmal wegzutreiben. gerade jetzt, da mir irgendwo bewusst wird, -endlich mal- dass es in meiner macht liegt auch, es nicht so weit kommen lassen zu müssen.


      lg secondary
      Moin,

      Original von secondary du fragst, was mich daran hindert, die maske abzulegen. ich weiss gar nicht, wie das geht.


      Du musst Dir zuerst mal bewusst werden und Dir das immer vor Augen fuehren, wo es auch gerad passiert mit der Maske, dass Du das tust. Und dann musst Du Dir ueberlegen, ob es wirklich so nuetzlich ist, so hilfreich, es so zu tuen. Oder ob es nicht besser ist, leichter - weil nicht so kraeftezehrend, als wenn Du dauernd nach aussen was vorspielst, was nicht ist - ist, so zu sein, wie Du wirklich bist. Was meinst?

      Original von secondary das läuft automatisch so. ich habe zu funktionieren.


      Weil es Dir so anerzogen wurde, nehm ich ganz stark an.

      Original von secondary solange niemand danach fragt, darf ich auch kein wort darüber verlieren.


      Wer hindert Dich? Wer verlangt, dass Du nicht Du selbst bist - denn das bist Du nicht, wenn Du nur funktionierst. versuchst einem Roboter gleich, was darzustellen, damit alle zufrieden sind. ist es vielleicht das? Alle sollen zufrieden sein? Und keiner muss sich dann mit Dir (und Deinen Problemen) wirklich und intensiv auseinandersetzen? Ist es das?

      Original von secondary liest sich sogar in meinen augen bescheuert...


      Denk, wenn es auch schraeg ist, es ist ein erster Schritt. denn es ist - sorry - bescheuert, fuer nichts und wieder nichts dauernd nur zu funktionieren und 'ne Maske zu tragen. Wie Du schon sagtest: Irgendwo lauert dann da der Untergang. Auch wenn Du es nicht bewusst geschrieben hast - besser konntest Du es garnicht beschreiben.

      Original von secondary ich habe ab und zu den eindruck, dass ich meinen freund bereits überfordern tu, leider, in manchen situationen. ohne absicht. angst, ihn manchmal wegzutreiben. gerade jetzt, da mir irgendwo bewusst wird, -endlich mal- dass es in meiner macht liegt auch, es nicht so weit kommen lassen zu müssen.


      Was meint er denn dazu? Hast Du ihn mal gefragt? Sicher, die Gefahr ist da, ihn weg zutreieben - aber womit koenntest Du ihn wegtreiben? Mit den Situationen, die schwierig sind? Aber das sind sie fuer Dich doch auch! Und dann darfst Du Dir keine Hilfe erwarten oder versprechen von dem Freund? Muss ja ein ziemlich egoistischer Typ sein, Dein Freund. Naja, vielleicht lieg ich gerad auch etwas daneben, soorryy dann dafuer. Aber eins stimmt: es liegt in Deiner Macht - und Verantwortung - ob es soweit kommt.

      LG

      CU A.
      Is there anybody out there??
      hey,

      recht alle habt...
      aber wenn ich jetzt wieder was nicht von A-Z durchziehe (Arbeitsmassnahme) ist das nicht ein erneutes Weglaufen vor mir und meinen "Schwierigkeiten"? Muss doch irgendwann. Hatt ich nicht schon ausreichend Zeit, "normal" zu werden?
      Klinik sinnvoll und gut, wenn man auch wirklich die Hilfe annehmen kann für sich. Den Willen hat, zu 100% aus dem Mist rauskommen zu wollen.
      Thera meinte, ich sollt mir definitiv im Klaren sein, ob ich diese 3 Monate Klinik durchsteh. Wenn nicht, bleiben lassen. Schon klar, dass die nicht alles mitmachen.
      Weiss nicht, was ich falsch mach, weiss gerad überhaupt nicht wie weiter.

      etwas am ende heut abend,

      secondary
      Moin,

      Naja, solang Du es probierst, wuerd ich es als Probezeit ansehen, in der Du schauen kannst, was denn ueberhaupt geht und was nicht. Und wenn es bis zu einem gewissen Punkt geht und danach nicht mehr - so musst Du es nicht gleich als "Weg-Laufen" ansehen. Sondern als das Ergebniss, dass es ebend nur bis da ging und alles bis dahin war zumindest ein kleiner Erfolg. Was meinst?
      Und zu der Zeit, "normal" zu werden... Definier doch mal, was "normal" ist? Gibt es das ueberhaupt? Und wieviel Zeit Du brauchst, das kannst Du doch nicht zum Massstab machen. Einer braucht laenger, um sich einzupegeln irgendwie, ein anderer weniger lang.
      Zur Klinik: Naja, ein gewisser Wille sollte schon da sein, das ist klar. Und wenn es erstmal der Wille ist, es zu versuchen und durchzuziehen - profitieren wuerdest Du dann auch schon davon, denk ich jetzt mal. Ausserdem, es muss doch garnicht sein, dass Du nach der Kilink vollkommen gesundet bist. Aber vielleicht hat sich ja schon soviel veraendert, dass Du im Leben besser klar kommst? Waer es denn dann es nicht Wert, es zumindest mal zu versuchen?
      BTW Was meint denn Dein Freund zu der Idee mit der Klinik?

      LG

      CU A.
      Is there anybody out there??

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tunichtgut“ ()

      Hallo,

      kleiner Erfolg vllt, indem ich es überhaupt noch mal bis in die Klinik schaffe, ja. Warum aber meint mein ambulanter Thera, dass ich es besser sein lasse, anstatt nach den ersten Wochen wieder abzubrechen?

      Natürlich wär es das wohl wert, weiss nicht genau. Kann mir das i.wie im Augenblick gar nicht anders vorstellen ?(
      Gesundung geht eh nicht, wenn man die Erfahrungen eben hat und die Überlebensstrategien -später gefährliche Selbstzerstörung- sich so verinnerlicht hat. Ich denk, man kann lernen, anders mit sich umzugehen, aber geprägt ist man trotzdem und wird das nicht mehr vollkommen los.
      Sorry, ist jetzt ziemlich wirr :( Sprech hier auch nur von mir.

      "Normal" bedeutet meiner Meinung nach "der Norm entsprechend". So, wie es die Gesellschaft eben vorgibt. Wie die meisten zu funktionieren streben. Normen sind keine Gesetze, deswegen könnte mich das kalt lassen, ich weiss.


      lg secondary

      edit: mein Freund unterstützt mich, wo es geht. Verständlicherweise hat er gleichzeitig Angst um die Beziehung. Da fühl ich mich doch andererseits _nicht vollkommen ernst genommen. Denn durch Klinik verändert sich doch nicht so ohne Weiteres meine Sicht auf die Beziehung?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „secondary“ ()

      Hallo,

      Weiss nicht, was der Thera damit meint, aber was meinst Du selbst dazu? Muss er wirklich Recht haben?
      Und ja, es stimmt - vielleicht wird man die Narben nicht mehr los - aber das Verhalten, was dazu fuehrte. Das kannste wohl los werden. Waer das nix, dafuer zu sein und zu kaempfen? Was meinst?

      Was zur Norm... Definier doch mal, was Norm ist. Ist die allein durch die Gesellschaft vorgegeben? Kann sich nicht jeder selbst Normen und Wertevorstellungen verschaffen/geben? Denn anderes als Wertevorstellungen sind ja nunmal Normen nicht. Und weiter... Bedeutet, der "Norm zu entsprechen" nur, zu funktionieren, wie es erwartet wird - von den "anderen"? Verbiegt man sich dabei nicht ein ganz gewaltig Teil? Womit wir zu der grundlegenden Frage kommen: Ist die Norm immer gut? Ist es nicht sogar manchmal besser "unnormal", jenseits der Norm - ebend wir selbst - zu sein"? Was meinst selbst?

      Zu Deiner Beziehung. Hm, Du fuehlst Dich nicht Ernst genommen. Kann ich etwas nachvollziehen schon, nur: Wie hast Du ihm das vermittelt? Konnte er Deine Botschaft ueberhaupt verstehen? Hat er sie zugelassen, oder ist er da vielleicht - ich sach mal vorsichtig - etwas blockiert und Du solltest es etwas anders probieren (nach dem wie frag mich bitte nicht, ist nur ein Denkanstoss).
      In dem Zusammenhang, ich kann da nur fuer mich sprechen: Ich weiss, dass Klinik-Aufenthalte - gerade bei so massiven psychischen Problemen - beide Partner vor massive Belastungen stellt und kaum eine solche Beziehung deswegen leider leider leider eine solche Massnahme "ueberlebt". Sorry, will Dir wirklich nicht den Mut nehmen, ist ebend nur meine Erfahrung.

      LG

      CU A.
      Is there anybody out there??
      Hallo,

      so, nachdem ich aus Versehen den ganzen Text gelöscht habe, schreib ich ihn nochmal neu.

      Ganz grob zum Verständnis von Norm: Vorstellungen über richtiges oder angemessenes Verhalten in einer Gruppe. Sie entstehen durch eine Angleichung der Meinungen in der Gruppe.

      Ich strebe nicht danach, mich zu verbiegen, um der Norm zu entsprechen. Denk andererseits auch, dass es vllt bis zu einem gewissen Grad notwendig ist, wenn man nicht abgestempelt oder ausgeschlossen sein möchte (z.B. in/von der Gesellschaft).


      Wie bekommt man den _dauerhaften Willen, sich von seinen destruktiven Verhaltensweisen zu lösen? Ich mein, wenn mein Freund bei mir ist, klappt das alles schon gut meist. Kaum bin ich aber wieder allein, erscheint alles ganz leer und sinnlos.
      Weiss nicht, wo ich hin soll/kann/muss/möcht/. Ohne Orientierung, ohne echtes Ziel. Ein Ziel vllt, das kaum realisierbar scheint zum jetzigen Zeitpunkt.
      Ach, eigentlich weiss ich gar nichts mehr gerad :(


      Hoff, das ist jetzt nicht total wirr...



      LG secondary
      Hallo,

      Schoen, mal wieder was von Dir zu hoeren :) Wie geht`s Dir denn ueberhaupt jetzt?

      Ueber das Thema Verstaednis von Normen schweig ich mich jetzt mal aus, weil ich glaub, das wuerd an Deinem urspruenglichen Thema vorbei gehen.
      Aber ich denk in dem Zusammenhang schon, dass es richtig ist, sich nicht zu verbiegen. Andererseits sehe ich nicht ein, wieso man nun sich Normen beugen muss - die einem selbst nicht gut tuen womoeglich - nur damit man sich nicht abgestempelt oder ausgelschlossen fuehlt. Oder es wird. Mal ehrlich: Ist es so wichtig, was andere (die Du vielleicht nur vom "vorbei-gehen" her kennst) ueber Dich denken?

      Zum destrutiven Verhalten: Klar, da haengt auch der Willen mit drinn. Aber auch viel Uebung, immer wieder neue Verhaltensmuster ueben, ueben, ueben. Und zwar solange, bis sie die alten Verhaltensmuster ersetzt haben, ebend ein Automatismus den anderen ersetzt hat. Koenntest Du Dir sowas fuer Dich vorstellen? Was koennte das sein bei Dir? Wichtig erscheint mir auch die Frage bei Dir, warum Dir alles so sinnlos und leer erscheint, sobald er wieder weg ist. Hast Du denn sonst keinen Halt, keinen Sinn in Deinem Alltag, in Deinem Leben - ausser ebend ihn? Denn von einem Ziel redest Du ja. Aber warum ist das kaum realisierbar? Vielleicht ist es das aber spaeter? Was ist noetig, damit es spaeter sich realisiert - das solltest Du Dir ueberlegen und dann versuchen, so langsam anzugehen. Denk ich jetzt mal.

      Moecht mal auf Dein Ursprungsanliegen zurureck kommen... Wie sieht es jetzt aus mit der Maske? Ist die immernoch Bestandteil Deines Tagesablaufes? Bekommt Dein Freund was davon ab/mit? Wie gehst Du mit ihm um, wenn Du Maske traegst? Erkennt er dann Dein wahres Ich? Was meinst Du?

      Viele Fragen, ich weiss... Sorry.

      LG

      CU A.
      Is there anybody out there??
      Hallo,

      wie es mir geht? Ich habe einen Klinikplatz ab dem 18. Juni. Bis dahin "darf" ich noch in meiner Arbeitsmassnahme bleiben. Es sei eine Ausnahme, da ich ja nur 50% arbeite. Im Normalfall wird das nicht akzeptiert von der Versicherung.

      A pro-pos Norm... ich denk, wir reden da etwas aneinander vorbei, deswegen lass ich das jetzt auch.

      Zu dem Ziel mein ich, dass ich auf Dauer eigentlilch mit meinem Freund zusammen sein möchte. Wir finden bisher keinen Weg. Woran immer das auch liegen mag ?(
      Vllt mach ich mich bis zu einem gewissen Grad von ihm abhängig. Wenn er nicht da ist, seh ich keinen Sinn mehr in dem elendigen Kampf gegen destruktives Verhalten. Er ist so ziemlich mein einziger Halt- was auch nicht so gut ist. Eigentlich weiss ich das ja.

      Maske ist Alltag. Ich nehm das oft nicht mal so bewusst wahr. Zumindest auf Arbeit. Ich habe nach wie vor keinen Weg für mich gefunden, die Maske dort abzulegen.

      Soweit erstmal dazu...



      LG secondary


      edit: mein Freund und die Maske, hm... ich brauch nach der Arbeit oft 'ne Weile, bis ich wieder "ankomm". Ich spiel ihm aber nichts vor.
      Mehr weiss ich im Augenblick nicht zu schreiben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „secondary“ ()

      Moin,

      Naja, wenn Dich jemand fragt, wie es Dir geht, ob er damit wirklich meint bzw. zuallererst erfahren will, was Du in Zukunft vor hast? Oder meint er/sie damit nicht Dein momentanes Emp/Befinden? ;) Das es sicher interessant ist, was Du in Zukunft vorhast, das ist ja dann schon ein Schritt weiter, verstehst?
      In dem Zusammenhang... Was versprichst Du Dir von der Klinik? Einen anderen Umgang mit der/Deiner Maske? Oder, dass Du lernst, sie vielleicht in Zukunft garnicht mehr zu brauchen? Oder vielleicht noch ganz andere Dinge, zum Beispiel den Umgang mit Deiner Destruktivitaet? Weil, ich find es schon traurig, dass Du es als einen "elendigen Kampf" dagegen ansiehst, sobald Dein Freund nicht mehr bei Dir ist. Scheint ja fast, als wenn Du dann nicht kaempfen magst (ich sach bewusst nicht "willst", weil ich denk, irgendwo wuerdest Du schon wollen). Wie sieht er das eigentlich? Steht er auch in der Sache zu Dir, wenn er nicht mehr bei Dir ist?
      Zu der Maske nochmal... Ich bin der Meinung, wenn Du sagst, die Maske sei der Alltag, dass das Dich nur unnoetig Kraft kostet und den anderen Menschen vorenthaelt, wer und wie Du wirklich bist. Mit all Deinen Schwaechen und Staerken. Und demzufolge der "Untergang" ja fast schon vorprogrammiert ist, wenn Deine Kraft nicht mehr reicht - irgendwann. Was meinst, wuerden sich die Menschen erschrecken, wenn sie ploetzlich erleben muessten, dass Du auch ganz anders sein kannst? Ist sowas schon mal passiert? Und fuer wen traegst Du eigentlich da eine Maske? Wen willst Du damit schuetzen? Die anderen vor Dir und Deinem "wahren" Wesen? Oder was? Sach/mein/frag ich jetzt so aus der Ferne. Hm, was ist aber eigentlich, wenn Du mit dem Freund zusammen bist, ist dann nicht mehr Alltag? Du sagst, Du spielst ihm nix vor, das ist ja gut. Bist Dir so sicher, dass es dann auch immer klappt, die Maske abzulegen? Muss ja ein ziemlich schnelles Umschalten bei Dir erfolgen 8o ;)
      In dem Zusammenhang.. Du sagst, Du/ihr finde(s)t bisher keinen Weg, zusammen zu bleiben/sein. Liegt es vielleicht an den Konsequenzen, die sowas in sich tragen tut? Nur mal so denken tue gerade...

      LG

      CU A.
      Is there anybody out there??
      Hallo,

      ist nicht gerad der ideale Zeitpunkt einer Antwort meinerseits. Werd aber demnächst auf dein Post noch eingehen.
      Im Augenblick zweifle ich gerade sehr an der Klinik. Aber ich hab ja schon zugesagt.

      Ja, das geht sehr schnell oft mit umstellen. Sobald ich aus der Umgebung/den Menschen raus bin, wo ich das so tue(n) (muss).

      Zum letzten Punkt: Ja, naheliegend.

      :leise:
      ich weiss überhaupt gar nichts mehr.
      die maske tut mir nicht gut. ich hab auch u.a. deswegen gestern niemanden mehr sehen wollen abends, da kein so-tun-als-ob mehr ging.
      ich will sowohl die anderen vor mir als auch mcih vor ablehnung der anderen schützen.
      ist ja schon passiert, dass leute völlig schockiert waren, da sie mich lachenderweise vor einer minute gesehen hatten und ich kurz darauf mir die seele aus dem leib heule. egal.

      ja, mein freund steht zu mir.
      vllt hab ich mit der zeit im gewissen sinne von ihm abhängig gemacht sogar. weiss nicht so genau. mein einziger halt auch.

      das erstmal dazu...

      leise secondary
      Hallo,

      Original von secondary die maske tut mir nicht gut. ich hab auch u.a. deswegen gestern niemanden mehr sehen wollen abends, da kein so-tun-als-ob mehr ging.


      Suehst? Wie Du daran merken kannst, biste eigentlich schon fast am Anschlag - zumindest liest sich das von hier aus so. Und nun solltest Du daraus Konsequenzen ziehen und dort denen zeigen, wie weit Du wirklich kannst und wer Du wirklich bist. Was hast Du noch zu verlieren?

      Original von secondary ich will sowohl die anderen vor mir als auch mcih vor ablehnung der anderen schützen.


      Warum tust Du das? Was hast Du davon? Und warum sollten Dich die Menschen ablehnen, wenn sie sehen, dass Du ebend auch nur ein Mensch mit Gefuehlen, mit Staerken aber auch vielen Schwaechen bist? Was erhoffst Du Dir von solchem Tuen? Warum musst Du andere vor Dir schuetzen? Bist Du so schlecht, dass die anderen Schutz beduerfen? (Und selbst wenn dem so waere, koennen die dann nicht selbst fuer sich sorgen?) Was befuerchtest Du denn, wenn Du dies nicht tuen wuerdest? Dass sie Dich ablehnen? Ich denk eher so: Zeigst Du denen nicht, wer und wie Du wirklich bist und es kommt irgendwann dazu, dass die Maske nicht mehr haelt, dann koennten sie ziemlich entsetzt und ja auch enttaeuscht sein - weil Du sie solange getaeuscht hast - ueber Dich! Und dann, liebe secondary, dann koennte wirklich das passieren, was Du eigentlich wohl verhindern willst: Ablehnung... Verstehst? ;)

      Original von secondary ist ja schon passiert, dass leute völlig schockiert waren, da sie mich lachenderweise vor einer minute gesehen hatten und ich kurz darauf mir die seele aus dem leib heule. egal.


      Suehst? Siehe oben, Du lieferst Dir den Beweis damit sogar selbst... ;) Und, egal ist das jetzt ganz und garnicht.

      Original von secondary vllt hab ich mit der zeit im gewissen sinne von ihm abhängig gemacht sogar. weiss nicht so genau. mein einziger halt auch.


      Hm, das toent aber nicht so super. Wobei ich erstmal dazu sagen muss, dass es dazu zweier Menschen bedarf - einer, der sich abhaengig macht und einer, der solche Abhaengigkeiten zulaesst. Denn fuer mich zumindest hat eine Abhaengigkeit auch immer etwas mit Einflussnahme auf den anderen, von dem man sich abhaengig macht, zu tuen. Sprich: Man haengt sich an den, saugt den aus, klammert und engt den ein. So seh ich das und das muss nicht stimmen so, darauf weiss ich hin! Deswegen solltest Du mal ueberlegen, wie Du Abhaengigkeit definierst und wo Du solche zu Deinem Freund hin siehst. Ja und dann solltest Du mit ihm drueber reden. Denn weisst, Abhaengigkeit ist ja eine Art Symbiose. Nur kann und wird die unter Menschen nie perfekt gelingen. Irgendwann ist der eine zu abhaengig und kann alleine garnix mehr und der andere zu eingeengt und wird das Spiel auf Dauer so nicht mehr wollen. Und auch nicht mehr koennen. Und dann kommt der Knall, verstehst?
      Auf den Halt wag ich in dem Zusammenhang garnicht mehr zu sprechen kommen. Koennt naehmlich sein, dass Du in Deiner Abhaengigkeit (so sie wirklich so besteht) ihn ganz schnell ueberfordern koenntest... ;(

      LG

      CU A.
      Is there anybody out there??

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