Hallo,
ich war früher oft hier unter anderem Nick. Bin seit fast einem Jahr clean, aber ich wusste momentan nicht wohin ich mich wende soll und so bin ich wieder hier gelandet.
Die letzten 3einviertel Jahre war ich mit meiner ersten großen Liebe zusammen. Er tat mir immer so gut, wir haben alles zusammen unternommen. Ich war 15 als wir zusammen gekommen sind, er 16. Heute bin ich 18, er 20. Ich habe seit ich 15 bin nichts ohne ihn erlebt. Meine gesamte Jugend mit ihm geteilt, wir haben zusammen unsere Sexualität entdeckt, zusammen gelernt was es heißt zu lieben. Wir hatten viele Höhen und Tiefen und wir sind als Paar erwachsen geworden. Er ist ein Teil von mir, egal ob es mir gut oder schlecht ging, er war immer da. Er war der Grund warum ich morgens aufgestanden bin.
Ende Januar hat er sich von mir getrennt, einfach so, am Telefon. Ich hab es zunächst nicht wirklich realisiert, ich dachte es kann nicht sein. Er hatte sich ca. 1,5 Jahre vorher schonmal getrennt, damals stand er allerdings nach einem Tag schon wieder vor meiner Tür und alles war wieder gut. Diesmal war es anders. Zwei Wochen lang ist er hart geblieben... mehr oder weniger hart. Er hat immer wieder gesagt, dass er Gefühle für mich hat und wir ja vielleicht wieder zusammen kommen.
Dann nach zwei Wochen der Schlag ins Gesicht, er hatte eine Andere. Schon seit 4 Tagen nach der Trennung, es tat so irre weh. Er war mein erster Freund und ich seine erste Freundin. Und auf einmal sollte sie die Frau an seiner Seite sein? Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und mich immer weiter selbst gedemütigt, indem ich ihm nachgekrochen bin, gebettelt und gefleht habe. Er war kalt. Nicht mehr der Mann den ich kannte.
Es hat viele Wochen und tausende Tränen gedauert bis ich wieder meinen Alltag normal führen konnte. Der Tag kam, an dem ich wieder zur Schule ging, an dem ich wieder gegessen habe, an dem ich wieder Kraft geschöpft habe, an dem mich wieder ein bisschen Optimismus beschlichen hat... trotzdem hat mich diese 1,5 Monate immer nur die Hoffnung am Leben gehalten, dass er zur Besinnung kommt, dass er zurück kommt... ich bin wirklich durch die Hölle gegangen.
Dann kam der letzte Samstag. Das erste Mal seit der Trennung dass ich ihn bei einem gemeinsamen Bekannten wiedersehen sollte. Ich hatte Angst vor diesem Tag, große Angst. Ich habe erwartet, dass es ihm gut geht ohne mich, dass er mich vielleicht sogar ignoriert. Doch es kam so anders... er ist auf mich zugegangen, wollte ein Gespräch. Er hat mir gesagt, dass er mich noch immer liebt, dass er mich gerne zurück hätte, dass es mit der Anderen nicht so toll ist wie es mit mir immer war, dass er mich so sehr vermisst. Ich habe versucht den ganzen Abend über Distanz zu halten, aber es ging einfach nicht. Es war wie früher, so vertraut. Ich habe zum ersten Mal seit Ende Januar mich selbst wieder gespürt, gespürt dass mein Leben einen Sinn hat. Wir sind im Bett gelandet (kein Geschlechtsverkehr) und er hat mir immer wieder gesagt, dass ich die einzig Richtige für ihn bin, dass ich seine große Liebe bin. Als wir uns verabschiedet haben, waren wir beide so glücklich. Ich war es und er war es auch, das habe ich gespürt und gesehen. Er sagte er würde sich von seiner Neuen trennen.
Das ganze ist jetzt mehrere Tage her und ich fühle mich so verdammt ausgenutzt, denn nichts ist passiert. Er hat sich nicht getrennt und scheint es nicht mal vorzuhaben. Er sagt es "geht nicht". Er könne sich frühestens trennen, wenn sie nicht mehr zur selben Schule gehen (das ist in 2 Monaten). Aber wenn er mich liebt,.... wenn ich die Richtige für ihn bin,... wie kann er dann 2 Monate warten? Alles was ich mir seit der Trennung an Distanz und Optimismus hart aufgebaut hatte ist jetzt wieder kaputt. Es tut so höllisch weh und ich fühle mich einfach nur benutzt und wertlos. Wieso kann er mir nicht zeigen, dass ich etwas wert bin? Dass ich es wenigstens wert bin, dass er sich JETZT von einer Frau trennt, die er sowieso nicht zu lieben scheint.
Ich verstehe die Welt nicht mehr, fühle mich so verdammt fallen gelassen und billig... ich brauche ihn um glücklich zu sein, aber er tut mir nur immer mehr weh, macht mich kaputt. Wie kann er mich so hinhalten? Wie konnte er sein Versprechen so brechen? Er kennt mich doch, er weiß wie zerbrechlich ich bin... ich habe den Eindruck er will mich zerstören. Aber er sagt er liebt mich. Ich werde wahnsinnig.
Was soll ich jetzt tun? Vergessen dass wir am Samstag eine wundervolle Nacht hatten, in der er mir versprochen hat zurück zu kommen? Vergessen, dass er mich zuvor schon einmal 2 Wochen hingehalten hat? Vergessen, dass er mich eiskalt abserviert hat. Warten bis er nicht mehr zur Schule geht und mir 2 Monate Hoffnungen machen, mich 2 Monate wie die Zweitfrau fühlen?
Ich kann nicht verstehen wie es so weit kommen konnte, wieso er so geworden ist. Das ist nicht mehr der Mann, den ich kenne. Er war immer so absolut perfekt zu mir, so wunderbar, das alles passt nicht zu ihm. Das ist er nicht. Das alles macht mir so viel Angst, nimmt mir den Glauben an die Liebe und die Menschheit.
Mein Leben macht keinen Sinn mehr, ich sehe kein Morgen.
ich war früher oft hier unter anderem Nick. Bin seit fast einem Jahr clean, aber ich wusste momentan nicht wohin ich mich wende soll und so bin ich wieder hier gelandet.
Die letzten 3einviertel Jahre war ich mit meiner ersten großen Liebe zusammen. Er tat mir immer so gut, wir haben alles zusammen unternommen. Ich war 15 als wir zusammen gekommen sind, er 16. Heute bin ich 18, er 20. Ich habe seit ich 15 bin nichts ohne ihn erlebt. Meine gesamte Jugend mit ihm geteilt, wir haben zusammen unsere Sexualität entdeckt, zusammen gelernt was es heißt zu lieben. Wir hatten viele Höhen und Tiefen und wir sind als Paar erwachsen geworden. Er ist ein Teil von mir, egal ob es mir gut oder schlecht ging, er war immer da. Er war der Grund warum ich morgens aufgestanden bin.
Ende Januar hat er sich von mir getrennt, einfach so, am Telefon. Ich hab es zunächst nicht wirklich realisiert, ich dachte es kann nicht sein. Er hatte sich ca. 1,5 Jahre vorher schonmal getrennt, damals stand er allerdings nach einem Tag schon wieder vor meiner Tür und alles war wieder gut. Diesmal war es anders. Zwei Wochen lang ist er hart geblieben... mehr oder weniger hart. Er hat immer wieder gesagt, dass er Gefühle für mich hat und wir ja vielleicht wieder zusammen kommen.
Dann nach zwei Wochen der Schlag ins Gesicht, er hatte eine Andere. Schon seit 4 Tagen nach der Trennung, es tat so irre weh. Er war mein erster Freund und ich seine erste Freundin. Und auf einmal sollte sie die Frau an seiner Seite sein? Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und mich immer weiter selbst gedemütigt, indem ich ihm nachgekrochen bin, gebettelt und gefleht habe. Er war kalt. Nicht mehr der Mann den ich kannte.
Es hat viele Wochen und tausende Tränen gedauert bis ich wieder meinen Alltag normal führen konnte. Der Tag kam, an dem ich wieder zur Schule ging, an dem ich wieder gegessen habe, an dem ich wieder Kraft geschöpft habe, an dem mich wieder ein bisschen Optimismus beschlichen hat... trotzdem hat mich diese 1,5 Monate immer nur die Hoffnung am Leben gehalten, dass er zur Besinnung kommt, dass er zurück kommt... ich bin wirklich durch die Hölle gegangen.
Dann kam der letzte Samstag. Das erste Mal seit der Trennung dass ich ihn bei einem gemeinsamen Bekannten wiedersehen sollte. Ich hatte Angst vor diesem Tag, große Angst. Ich habe erwartet, dass es ihm gut geht ohne mich, dass er mich vielleicht sogar ignoriert. Doch es kam so anders... er ist auf mich zugegangen, wollte ein Gespräch. Er hat mir gesagt, dass er mich noch immer liebt, dass er mich gerne zurück hätte, dass es mit der Anderen nicht so toll ist wie es mit mir immer war, dass er mich so sehr vermisst. Ich habe versucht den ganzen Abend über Distanz zu halten, aber es ging einfach nicht. Es war wie früher, so vertraut. Ich habe zum ersten Mal seit Ende Januar mich selbst wieder gespürt, gespürt dass mein Leben einen Sinn hat. Wir sind im Bett gelandet (kein Geschlechtsverkehr) und er hat mir immer wieder gesagt, dass ich die einzig Richtige für ihn bin, dass ich seine große Liebe bin. Als wir uns verabschiedet haben, waren wir beide so glücklich. Ich war es und er war es auch, das habe ich gespürt und gesehen. Er sagte er würde sich von seiner Neuen trennen.
Das ganze ist jetzt mehrere Tage her und ich fühle mich so verdammt ausgenutzt, denn nichts ist passiert. Er hat sich nicht getrennt und scheint es nicht mal vorzuhaben. Er sagt es "geht nicht". Er könne sich frühestens trennen, wenn sie nicht mehr zur selben Schule gehen (das ist in 2 Monaten). Aber wenn er mich liebt,.... wenn ich die Richtige für ihn bin,... wie kann er dann 2 Monate warten? Alles was ich mir seit der Trennung an Distanz und Optimismus hart aufgebaut hatte ist jetzt wieder kaputt. Es tut so höllisch weh und ich fühle mich einfach nur benutzt und wertlos. Wieso kann er mir nicht zeigen, dass ich etwas wert bin? Dass ich es wenigstens wert bin, dass er sich JETZT von einer Frau trennt, die er sowieso nicht zu lieben scheint.
Ich verstehe die Welt nicht mehr, fühle mich so verdammt fallen gelassen und billig... ich brauche ihn um glücklich zu sein, aber er tut mir nur immer mehr weh, macht mich kaputt. Wie kann er mich so hinhalten? Wie konnte er sein Versprechen so brechen? Er kennt mich doch, er weiß wie zerbrechlich ich bin... ich habe den Eindruck er will mich zerstören. Aber er sagt er liebt mich. Ich werde wahnsinnig.
Was soll ich jetzt tun? Vergessen dass wir am Samstag eine wundervolle Nacht hatten, in der er mir versprochen hat zurück zu kommen? Vergessen, dass er mich zuvor schon einmal 2 Wochen hingehalten hat? Vergessen, dass er mich eiskalt abserviert hat. Warten bis er nicht mehr zur Schule geht und mir 2 Monate Hoffnungen machen, mich 2 Monate wie die Zweitfrau fühlen?
Ich kann nicht verstehen wie es so weit kommen konnte, wieso er so geworden ist. Das ist nicht mehr der Mann, den ich kenne. Er war immer so absolut perfekt zu mir, so wunderbar, das alles passt nicht zu ihm. Das ist er nicht. Das alles macht mir so viel Angst, nimmt mir den Glauben an die Liebe und die Menschheit.
Mein Leben macht keinen Sinn mehr, ich sehe kein Morgen.