kleiner Hund - was nun ?

seele.der.nacht · 16. März 2008, 01:10

hi leute ich weiß einfach nicht,an wen ich mich wenden soll.. Bitte reagiert nicht,wie alle anderen reagieren würden..

ich weine seit donnerstag nur noch und immer heimlich.. Ich habe einen kleinen welpen bekommen.. Endlich,davon habe ich schon so lange geträumt und jetzt.. Ich bin restlos überfordert ich schaffe das nicht ich sehe sie an und fange an zu weinen ich weiß nicht was los ist.. Fühl mich wie eine mutter die ihr kind nicht will ich schaffe das nicht...

Shii · 16. März 2008, 01:29

Hey.

Habe ich das richtig verstanden, dass du mit/wegen dem Hund überfordert bist? Bist du zeitlich oder psychisch überfordert? Das is mir irgendwie nich so ganz klar geworden.

So far...
Shii

flyingaway · 16. März 2008, 01:33

hey du,

wie reagieren die anderen denn?
ich kann mir das schon vorstellen, dass das schwirig ist, immerhin hat man sehr viel verantwortung und besonders ein hund beansprucht einen ja auch sehr viel. besonders in der anfangsphase ist es schwer...

hast du denn jemanden, der dir da unter die arme greifen kann? deine eltern, freunde? dass du nicht die ganze last alleine hast?

wenn du es nicht schaffst (was dir niemand) übel nehmen würde, dann gesteh dir das ein und versuch eine nette familie für den hund zu finden. jetzt ist es noch einfach, weil er sich bestimmt noch nicht an ganz an dich gewöhnt hat. doch je älter das tier würd, desto schwiriger wird es. daher solletst du jetzt versuchen, dir ganz objektiv bewusst zu machen. ob du das schaffst oder nicht!

ich hoffe, das war nciht genau die reaktion, die du nicht haben wolltest!

ganz liebe grüße
fly

seele.der.nacht · 16. März 2008, 01:40

ich bin psychisch vollkommen überfordert und zeitlich auch montag muss ich wieder anfangen zu arbeiten.. Das hauptproblem ist dass ich mir sachen kaufe ohne darüber nachzudenken über die folgen weil ich innerlich so leer bin und denke,dass es mir dann besser geht.. Ich kann mich niemandem anvertrauen es war schon zu oft so meine kaninchen sind weg,meine meerschweinchen müssen weg und ich komme mit einem hund an..

ich weiß nicht was mich geritten hat..

flyingaway · 16. März 2008, 01:42

mensch dann gesteh dir das doch ein und gib ihn in eine nette familie. wenn du ihn jetzt nur behälst, weil du dir das vor anderen nicht eingestehst. tust du euch beiden keinen gefallen

Shii · 16. März 2008, 01:49

Naja, der oberste Grundsatz für mich wäre: Das Tier soll nicht unter meinen Problemen leiden. Es kann nichts dafür!

Ich hab die gleiche Angewohnheit, dass ich immer wieder neue Tiere anschleppe. Erst 4 Meerschweinchen, dann 6 Rennmäuse und dann auch noch 3 Ratten. Bei allem Stress, ob nun zeitlich oder psychisch sei mal dahin gestellt, hab ich mir immer wieder gesagt "Hey, du hast dir die Tiere geholt, also kümmer dich auch". Ich fänds eben unfair, wenn die Nager unter mir leiden müssten. Sie sind halt auf mich angewiesen. Also reiß ich mich zusammen, beweg meinen Allerwertesten und geb den Tieren ihr tägliches Futter und die Zuwendung, die sie haben wollen. Gerade Hunde brauchen ja nunmal sehr viel Zuwendung. Das weißt du ja.

Wenn du es alleine wirklich nicht schaffst, bitte jemanden, dich zu unterstützen. Wälz die Aufgabe nicht auf andere ab, sondern beteilige dich selbst auch an der Pflege des Tieres. Es ist DEIN Hund. Und er kann dir auch helfen. Wenn du dich um ihn kümmerst, ihn fütterst, mit ihm spielst oder Gassi gehst... das kann dich sehr gut von deinen Problemen ablenken.

Naja... und nötigenfalls... wenns wirklich gar nicht geht, kann ich dir auch nur raten, den Hund - zu seinem Wohle - an jemanden abzugeben, der mehr Zeit und Nerven für das Tier hat. Das soll jetzt nicht böse klingen, ist aber imho das einzig richtige, was du dann tun kannst. Wie gesagt, ich fänds unverantwortlich, wenn ein Tier unter dem Menschen leiden muss. Das ist nicht fair dem Tier gegenüber. Und du willst ja sicher auch, dass es dem Hund an nichts fehlt.

So far...
Shii

Michi · 16. März 2008, 04:37

Hallo,

ich neige auch dazu, mir unüberlegt Dinge und vor allem Tiere zu kaufen, weil mir kaum etwas anderes Freude macht... daher auch mein Zoo zuhause.

Unter anderem habe ich mir vor einem Jahr gleich zwei Hundewelpen gekauft; im Gegensatz zu dir habe ich aber die ersten Wochen sehr genossen und es hat mir in Bezug auf meine Depression damals wirklich geholfen.
Ich musste nach draußen gehen, mit fremden Leuten sprechen bzw. damit klar kommen, angesprochen zu werden, und da gab es zwei, die sich freuten, wenn ich von der Arbeit kam.

Aber die negativen Seiten gab/gibt es auch. Gleich zwei Welpen zu erziehen hat mich total überfordert, ich habe viel geweint und war oft mit den Nerven runter.
Zur Zeit geht es mir auch nicht gut, da bin ich durch die Hunde gezwungen, trotzdem raus zu gehen, was manchmal mit verheulten Runden im Park endet.
Bis Montag sind die Hunde bei meinen Eltern, so habe ich auchmal eine Auszeit - und das tut wirklich gut.

Vielleicht kannst du sowas auch vereinbaren? Daß jemand dir den Hund mal abnimmt, wenn es dir zuviel wird? Oder der Hund bei deinen Eltern oder jemand anderem ist, während du arbeitest? Dann kannst du ihn nach der Arbeit abholen und gleich einen entspannenden Spaziergang machen.

Du hast ihn erst seit Donnerstag, habe ich das richtig verstanden? Dann ist die Situation ja noch ganz neu, und ihr seid gar nicht aufeinander eingespielt.

Versuch auf der einen Seite mal, ganz nüchtern die Pros und Contras zu betrachten. Und dann hör darauf, was dein Bauch und dein Herz dir sagen. Es hat weder Sinn, den Hund vorzeitig abzugeben und es nach zwei Tagen zu bereuen, noch ist es gut für den Hund, wenn er sich erst an dich gewöhnt und dann abgeschoben wird.

Ich hoffe, du findest für euch die richtige Entscheidung!

LG,
Michi

kiwi · 16. März 2008, 07:39

hi!

ich bin der totale hundemensch und schätze die situation bei dir schon als unzumutbar ein was den hund angeht.

einen jungen hund zu erziehen ist harte arbeit. und wenn er in die trotzphase kommt, wird die arbeit noch viiiiel härter. selbst in meinen "stabilen" zeiten kosteten meine wuffels mich nerven, dass ich stellenweise auch am rand der verzweiflung war.

ein welpe benötigt vor allem aufmerksamkeit. er ist ja noch ein baby, ist frisch von seiner alten familie weg, und du bist jetzt seine bezugsperson. deshalb wärs furchtbar für den kleinen, wenn du dich nicht richtig um ihn kümmern könntest. hunde sind eine wunderbare sache, die auch bei psychischen problemen unterstützen können.

aber wie gesagt - dafür fordern sie auch einiges zurück.

deshalb: denk über die gesamtsituation nach und hol dir hilfe was den hund angeht. das kann irgendjemand in deiner nähe sein, der sich notfalls um den hund kümmern kann. geh auf jeden fall in eine hundeschule, das erleichtert dir die erziehung und nimmt dir so etwas stress.

und falls es wirklich nicht geht, schreib mir ne pn... vielleicht kann ich dir so ein wenig weiterhelfen wenns akut wird.
ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen. wenn du dir sicher bist, dass dus nicht schaffst, dann suche doch ein neues zuhause für den kleinen. auch er hat ein recht auf eine familie, die ihm gerecht werden kann. aber auch da kann ich dir vielleicht helfen.

lg, kiwi

Soulcoma · 16. März 2008, 08:26

Kann mich den anderen nur anschliessen.

Denk gut darüber nach, ob du es wirklich schaffst ihn zu behalten und angemessen für ihn zu sorgen. Ich habe stolze vier Hunde und als der jüngste als Welpen kam wars auch unlustig. Und das nicht wegen den anderen

Es war einfach nur anstrengend, oftmals hab ich nur eine Stunde Schlaf bekommen. Aber an und für sich sind Hunde etwas wirklich tolles! Wenn es mir richtig mies geht, dann beschäftige ich mich mit meinen Hunden, kuschele mit ihnen und sie trösten mich dann

Ich könnte mir vorstellen, dass das verlockend klingt so einen Tröster zu haben, und Welpen sind ja auch noch so schrecklich süß, aber das Wohl des Tieres steht immer über dem eigenen. Denn das Tier kann absolut nichts dafür, dass es dir schlecht geht und egal was ist, man muss sich um das Tierchen kümmern.
Das kostet nerven und zeit.
Wenn du jetzt schon überfordert bist, wirst du es vermutlich später erst recht, wenn du den Hund jetzt nicht richtig erziehst! Kannst du den Hund nicht zurück zu seinem Züchter bringen und dich erklären? Oder eine nette Familie für ihn suchen? Ich würde ihn ja gern nehmen

aber ich glaub vier sind genug^^

Alles Gute
DarkBella

FalenAngel · 16. März 2008, 13:18

Mir gings nach der Anschaffung meines Katers ähnlich. Ich habe nächtelang wachgelegen und überlegt ob es dir richtige Entscheidung war.

Nachdem der kleine dann aber gezeigt hat wie sehr er mich liebt und auch Spaß in die Bude gebracht hat, was für mich sehr wichtig war, denn dadurch dass er da ist kann ich manchmal einfach so (über ihn) herzlich lachen.

Ich würde die Zeit einfach abwarten und irgendwann bist du an dem Punkt wo du mit Sicherheit behauptest, dass der Kleine das Beste war, was Dir passieren konnte. So wars zumindest bei mir.

lg

Soulcoma · 16. März 2008, 13:26

Original von FalenAngel

Ich würde die Zeit einfach abwarten und irgendwann bist du an dem Punkt wo du mit Sicherheit behauptest, dass der Kleine das Beste war, was Dir passieren konnte. So wars zumindest bei mir.

Finde ich ein bisschen problematisch. Das muss sich nicht automatisch einstellen und wie ergeht's dem Welpen solange sie sich nicht richtig darüm kümmern kann?

farewell · 16. März 2008, 13:43

Hallo

Woher kommt der Welpe den? Viele Züchter&Tierheime bieten sehr gerne Hilfe an, auch was Erziehung und Tagesplätze angeht. Und ein guter Züchter nimmt den Hund auch anstandslos wieder zurück (sehr gerne sogar).

Ich denke, wenn du dir schlussendlich wirklich eingestehst, dass es dich überfordert, dann geb den Welpen seines willen ab. Die Aussage, dass sich das irgendwann schon einstellen wird, finde ich gerade bei einem Hundewelpen sehr problematisch.

Grüsse

farewell

seele.der.nacht · 16. März 2008, 14:33

Hi Leute , danke erstmal für eure Nachrichten , hat mich ein bisschen aufgemuntert , dass ihr nicht so reagiert wie "das kann man sich doch vorher überlegen" und ich bin froh nicht die einzige zu sein, die sich tiere anschafft um die innere leere zu unterdrücken..

Ich habe gestern Nacht meinen ganzen Mut zusammen genommen und habe nachts noch meine Mama geweckt.. (Ich habe zwar eine eigene Wohnung aber gestern habe ich bei meinen Eltern gepennt...)
Ich hab ihr gesagt, dass ich mit dem Hundchen total überfordert bin und, dass ich das nicht schaffe und sie hat gesagt, dass sie mich versteht und so und heute beim Frühstück haben wir überlegt, wie es weitergehen soll..

Zu der Sache mit dem Züchter:
Eine komische Sache.. Also.. Ich hab die kleine von einem Mädchen aus WOB und ihrem Freund, die beiden haben eine Pit Bull Mutter mit 2 Welpen und sie wollte noch einen chihuahua haben und hat die kleine von Bekannten bekommen und sie einfach zu den Pit Bull Babys gesetzt, das hat nicht geklappt, die Pit Bull Mama hat alle 3 Welpen weggebissen und dann hat sie sie verkauft...

Allein das war schon der Fehler, dass ich nicht vom Züchter genommen habe..

Die Mutter einer Freundin hat selbst auch einen Hund und ist zur Zeit schwanger, kann daher nicht arbeiten und hat mir angeboten mich zu unterstützen und sie zu behalten bis sie wenigstens stubenrein ist...

Aber gerade in dem Alter is das keine Lösung, weil sie jetzt, wo sie von ihrer Mama und von ihrer Bezugsperson danach weg ist sich schon total an mich gewöhnt hat ..

Das zweite Problem ist, dass sie ein Geschenk von meinem Freund war zum Geburtstag .. Ich wollte immer einen kleinen Chihuahua Mix haben schon zum 18ten wollte er mir einen schenken, da habe ich noch nicht alleine gewohnt und meine Eltern wollten es nicht, weil sie dachten, dass sie Verantwortung für das Tier dann eh wieder bei Ihnen landet ..
Und jetzt habe ich einen bekommen und mein Freund hat sein ganzes Geld zusammen gekratzt um sie mir zu schenken ..
Wenn sie weg kommt ist das Geld futsch , er wird böse sein und er liebt sie genau so wie ich .. Er hat nächste Woche noch Urlaub und angeboten sie immer vormittags zu nehmen .. Danach muss er nochmal 10 Tage zur Schule in der meine Mama vormittags aufpassen würde und dann hat er 5 Monate frei bis zum Zivi ..

Wäre eine Chance.. Aber mein Bauch sagt , dass ich die Verantwortung nicht tragen kann .. Ich habe Angst , dass er dann böse auf mich ist, wenn sie weg kommt und ich habe Angst , dass das viele Geld dann weg ist und ich habe Angst das Mädchen anzurufen , die sie vorher hatte , denn ich schäme mich so furchtbar für alles...

Michi · 16. März 2008, 15:19

Hallo,

deine Situation ist wirklich schwierig. Gibt es nicht die Möglichkeit, daß die Kleine dann ganz bei deinem Freund lebt, ihm also gehört und er die Hauptverantwortung trägt, und du dich einfach mit um sie kümmerst? Dann wäre die Verantwortung für das Tier von deinen Schultern genommen, ohne daß du ganz darauf verzichten müsstest. Du hast ja geschrieben, daß dein Feund die kleine auch so liebt.

Was die Sache mit ihm angeht: erklär ihm einfach offen und ehrlich deine Gefühle, daß du die Hundehaltung völlig unterschätzt hast und daß du dich azu einfach nicht in der Lage fühlst. Vielleicht versteht er das ja.

LG,
Michi

seele.der.nacht · 16. März 2008, 16:17

danke,das ist ein guter rat..
Bin eben noch bei meinen eltern aber werde nachher hin fahren und mit ihm sprechen..
Er ist ganz zuversichtlich und sagt immer,dass wir das schon schaffen,aber ob er das nur aus sicherer entfernung sagt im wissen,dass er die verantwortung ja nicht tragen muss weiß ich nicht.. Muss ich mal sehn..habe eben auch noch mal mit mama gesprochen und vielleicht ziehe ich die nächsten wochen bei mama ein.. Mal sehn... Mama sagt wenn es klappt,dann klappt es und wenn nicht dann nicht. Ich soll noch ne woche oder 2 abwarten vielleicht ist es nur ein akuter tiefschlag erst renovieren,dann ausziehen,dann zwischenprüfung,dann der hund.. Wenn es nicht klappt werde ich das in der nächsten woche merken und dann suche ich eine nette familie....

farewell · 16. März 2008, 18:59

Hallo seele.der.Nacht

Ich möchte trotzdem noch etwas dazu sagen.

Natürlich, ich kann die Leute verstehen, die sich Tiere anschaffen, um eine Leere zu füllen, ich weiss selbst wie viel das gibt. Ich möchte auch keinesfalls mit dem Finger auf jemanden zeigen, aber es kann nicht sein - um des Tieres Willen - dass man sich einfach Tiere anschafft, ohne sich der Verantwortung bewusst zu sein. Ein Tier ist hilflos ausgeliefert, wie ein kleines Kind. Und ein kleines Kind kann man auch nicht sagen "erstmal renovieren, dann ausziehen und dann schauen wir mal was wir mit dem Kind machen, entweder kommt es oder dann halt nicht".

Bitte, überlegt euch (auf alle Leute bezogen, die sowas vielleicht auch mal lesen und gerade am überlegen seid) ob ihr diese Verantwortung tragen könnt.

Dir, seele.der.Nacht, wünsche ich natürlich alles Gute, dass du die richtige Entscheidung für dich und den Hund triffst.

Grüsse

farewell

Ps: und es geht wirklich überhaupt nicht darum, dass ich irgendjemanden angreifen möchte, aber es gibt soo viele Tiere in allen Tierheimen, die einen neuen Platz suchen!

seele.der.nacht · 18. März 2008, 12:59

Hey Leute ...

Das "Problem" hat sich dann jetzt erledigt ..
Sonntag noch hatten wir beschlossen die kleine auf jeden Fall und um jeden Preis zu behalten und haben einen richtigen Plan aufgestellt , wie wir das machen und wie ich es hinkriege , dass ich mal ein paar Minuten Ruhe am Tag habe und abends war ich dann sehr sehr glücklich , dass ich sie behalten kann ..

Montags mittags war ich dann mit ihr beim Tierarzt, es kamen unschöne Dinge zum Vorschein..

- Würmer
- Flöhe
- angeblich stammt sie aus Zwingeraufzucht
- sie ist kein kleinbleibender Mix sondern wird ca. 40-50 cm groß
- sie war keine 9-10 sondern allerhöchstens 5-8 Wochen alt,
das heißt, sie hätte noch garnicht von ihrer Mama weg gedurft und die
Vorbesitzer hatten sie ja auch schon eine Woche ...

HALLO ? WIE KRANK , DAS ARME TIER !!!

Die Voresitzer haben das angeblich alles nicht gewusst (Wobei die Tierärztin vermutet, dass sie ein Polenimport war und extra so jung verkauft wurde , damit man nicht merkt , dass sie noch mehr als riesig wird ..)

Das habe ich dann so meinen Eltern gesagt und es mir auch noch von dem Kollegin der Tierärztin bestätigen lassen und jetzt ist sie leider nicht mehr bei mir .

So einen großen Hund kann ich auf gar keinen Fall behalten .
Wir haben noch rumgerätselt, vielleicht haben sich die Tierärzte auch geirrt.. Auf der anderen Seite saß sie mit 2 Pit Bull Welpen zusammen und hatte ( wenn man ganz genau hinsah ) ansatzweise ganz leicht gestromtes Fell ...

Auf der einen Seite bin ich erleichtert , ich denke und hoffe , dass sie in eine gute Familie kommt.
Dann bin ich stinksauer, weil sie noch so jung war - viel zu jung und weil sie krank ist (habe denen das Wurmmittel gegeben und sie wurde beim Tierarzt entfloht..)

Ich hoffe , dass es ihr gut geht und , dass sie ein großes schönes Tier wird mit der passenden Familie dazu .

Und ich bin etwas froh , dass sie nicht zurück musste , weil ich versagt habe, sondern, weil ich verarscht wurde..

Ich bin einfach zu gutgläbig, werde das nächste mal dann in ein paar Jahren wenn ich wirklich stabil genug bin für einen Hund und ihm bieten kann, was er braucht, einen richtigen Züchter aufsuchen mit Papieren undallem drum und dran .. Dann lege ich gerne noch 1000 Euro drauf..

farewell · 19. März 2008, 22:26

Hallo Seele.der.Nacht

Die kleine tut mir wirklich leid, schade dass sie an keine guten Leute geraten ist in ihren ersten Lebenswochen-aber dafür hat sie glück gehabt, dass ihr sie zu euch genommen habt und sich um sie gesorgt habt! Ich wünsch der Kleinen/Grossen natürlich auch alles Gute in ihrem neuen Zuhause, sie wird froh sein, dass sie eine kleine Zeit bei euch verbringen durfte!

Noch schnell: wenn du irgendwann (in ferner Zukunft) einen Hund kaufst, denke daran, dass die Zucht seriös (d.h. annerkannt) und gut geführt sein sollte, nicht jeder Züchter, der viel Geld verlangt, hat eine gute Zucht. Und wenn es nicht umbedingt ein rassenreiner Hund sein soll gibt es auch sicher in deiner Umgebung Tierheime-auch da natürlich immer darauf schauen, dass sie seriös sind-es gibt solche und solche.

Grüsse, und alles gute Dir

farewell

TheDamageDone · 19. März 2008, 22:46

mir ist ja klar, dass das für dich keine schöne situation war/ist, und vermutlich willst du das jetzt nicht hören, aber mir gehen da die tiere definitiv vor.

a) bevor du dir ein tier zulegst, denk _vorher nach. beim nächsten mal zumindest. ein tier ist nicht irgendein ding das man mal eben spontan kauft... :rolleyes:

b) man verschenkt um gottes willen keine tiere. mach deinem freund klar. über sowas muss man _vorher sprechen, man kann nicht einfach irgendwem ein tier in die hand drücken weils so niedlich aussieht, ohne zu wissen, ob der jenige damit nicht letztendlich überfordert ist.

c) informier dich um gottes willen mal ein bisschen. auch bei einem eher kleinen hund sieht man, definitiv, wenn er noch so jung ist. das sieht jeder der sich auch nur ein bisschen mit hunden auskennt - und für wen das nicht gilt, der sollte eben einfach keine hunde halten.

d) wieso muss es ausgerechnet ein hund sein? jedes tier braucht pflege, das eine mehr, das andere weniger, aber ein hund ist - neben einem pferd vielleicht noch - sicher mit das 'aufwendigste' haustier überhaupt. und wenn du schon mit kleintieren überfordert warst... ja himmel, dann auch noch einen hund?

ich will dir echt nichts, was hätte ich davon dich irgendwie zu verletzen, nur denk _bitte beim nächsten mal nach bevor dann noch ein tier darunter zu leiden hat. das schadet dir doch letztlich auch nur... also warum nicht vorher denken?

tng

*edit* und um das ganze etwas konstruktiver zu gestalten - wenn du das nächste mal etwas suchst um die 'innere leere' zu stillen, geh ins nächste tierheim und melde dich als gassigänger an, oder helf da einfach ein bisschen aus und beschäftige dich mit den viechis dort. so hast du keine (bzw eine zeitlich sehr begrenzte) verantwortung zu tragen, hast kontakt zu tieren, und das tierheim und die armen kreaturen da haben auch noch was davon.